Geschlecht Zweithund

  • Hallo Ihr ,

    bei uns laufen erste Überlegungen zum lang gehegten Wunsch nach einem Zweithund.

    Taavi (~ 2 Jahre und unkastriert) ist toll, mag alle Hunde solange sie nicht zu penetrant sind. Draußen ist sie nett und Jagdhundtypisch sehr am ländlichen Umfeld interessiert. Die Leinenführigkeit ist ok, nur am Thema „Katze“ müssen wir noch arbeiten :hundeleine04: Zuhause ist sie ruhig, mal kuscheln oder kurze Spieleinlagen, Hauptsache immer dabei. Das Alleinebleiben ist noch ausbaufähig weshalb sie stundenweise eine Huta besucht.

    So ,lange Vorrede :D.

    Ein Zweithund war schon bei Bruno unser Wunsch. Leider fand Bruno andere Hunde absolut überflüssig und war ein typischer Einmannhund. Damals haben wir Bruno zuliebe auf Nr. 2 verzichtet.

    Jetzt wird der Wunsch konkreter und meine ganz große Frage ist...

    Noch eine Hündin oder eher ein Rüde :ka: ? Ich tendiere zur 2. Hündin. Wahrscheinlich weil Taavi draußen so unproblematisch ist, Bruno hätte 99 % aller Hunde gerne zum Mond geschossen und hat dies auch gern lautstark erklärt |) .

    Wie sind eure Erfahrungen?

    • Neu

    Hi


    hast du hier Geschlecht Zweithund* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Hallo, :winken:

      soll es denn ein erwachsener TS-Hund werden?

      Es gibt durchaus auch Hündinnen, die andere (fremde) Hündinnen oder fremde Hunde generell nicht mögen, die stehen da den Rüdenunverträglichen Rüden in nichts nach.

      Wenns eine ältere Hündin wird sollte der TSV ja angeben können ob verträglich oder nicht.

      Bei einem Welpen / Junghund müsst ihr hoffen dass er oder sie verträglich bleibt.

      Tendenzen könnte man evtl an erkennbaren beteiligten Rassen festmachen.


      Falls bei mir mal ein Zweithund einzieht, dann nur ein Rüde. Ich hab aber auch eine kleine Krawallnudel und da wäre mir das Risiko, dass es mit einer zweiten Hündin knallt zugroß, vor allem da es ja heißt wenn es zwischen zwei Hündinnen knallt, dann richtig.

    • Gleichgeschlechtliche Mehrhundehaltung ist oftmals sehr viel entspannter.


      Du hast eine unkastrierte Hündin. Da einen Rüden dazu zieht einiges nach sich an Überlegungen zum Thema "verhindern von ups" etc.


      Nicht, dass es problematisch wäre. Nur der Hinweis, dass man einiges mehr beachten oder überlegen muss (zB ob und wenn ja wen kastrieren)

    • Gleichgeschlechtliche Mehrhundehaltung ist oftmals sehr viel entspannter.


      Du hast eine unkastrierte Hündin. Da einen Rüden dazu zieht einiges nach sich an Überlegungen zum Thema "verhindern von ups" etc.


      Nicht, dass es problematisch wäre. Nur der Hinweis, dass man einiges mehr beachten oder überlegen muss (zB ob und wenn ja wen kastrieren)

      Das ist meiner Meinung nach die einzige Entscheidung die man für sich treffen muss wenn man einen Hund hat der völlig unkompliziert mit der Geschlechterwahl ist. Bist du bereit einen oder vielleicht sogar beide kastrieren zu lassen bzw. sie so zu trennen dass während der Läufigkeit nichts passieren kann?


      Oder wenn du einen Hund aus dem Tierschutz nehmen willst, dann guck einfach nach beiden Geschlechtern und schau wer euch allen symphatisch ist und dann kann man immer noch überlegen was man macht.

      Rüde und Hündin bedeutet nicht automatisch dass es einfacher bzw. gleichgeschlechtlich bedeutet nicht dass es schwieriger zwischen den Hunden ist.

    • Bei zwei Hündinnen würde ich persönlich nur auf einen entsprechenden Altersabstand achten, da es bei gleichaltrigen Hündinnen im Prozess des Erwachsenwerdens schneller mal knallt...


      Taavi ist ja mit 2 Jahren auch noch nicht richtig fertig. Ich persönlich würde da noch mindestens 1 Jahr warten um auch wirklich zu sehen wie deine Hündin als erwachsenes Tier auf andere Rüden/Hündinnen reagiert und was da dann am besten passen würde.

    • Hier sind zum unkastrierten Rüden immer nur kastrierte Hündinnen dazu gekommen. Mit meinem Ersthund, einem kastrierten Rüden, hat er sich zwar sehr gut verstanden, aber da war Dino noch deutlich jünger. Heute findet er die meisten anderen intakten Rüden eher überflüssig. Welpen sind ok, männliche Junghunde dagegen sind absolut scheiße |) Daher wird hier als nächstes vermutlich auch wieder eine Hündin einziehen... Da hat man dann halt das Thema Läufigkeit.

    • Hallo, :winken:

      soll es denn ein erwachsener TS-Hund werden?

      Ja, es soll wieder ein erwachsener TS-Hund einziehen. Höchstwahrscheinlich auch wieder ein Bretone.

    • Bei zwei Hündinnen würde ich persönlich nur auf einen entsprechenden Altersabstand achten, da es bei gleichaltrigen Hündinnen im Prozess des Erwachsenwerdens schneller mal knallt...

      Danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich nach einem etwa gleichaltrigen Hund suchen in der Hoffnung keine zu großen Unterschiede in den Bedürfnissen der 2 bedienen zu müssen.

    • Bei zwei Hündinnen würde ich persönlich nur auf einen entsprechenden Altersabstand achten, da es bei gleichaltrigen Hündinnen im Prozess des Erwachsenwerdens schneller mal knallt...

      Danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich nach einem etwa gleichaltrigen Hund suchen in der Hoffnung keine zu großen Unterschiede in den Bedürfnissen der 2 bedienen zu müssen.

      Führe dir halt immer vor Augen ob du irgendwann wirklich zwei alte Hunde gleichzeitig haben willst und ob du damit klarkommen würdest beide kurz nacheinander gehen zu lassen :verzweifelt:


      Alte Hunde brauchen ja auch eine ganz andere Betreuung/ggf. Medizinische Versorgung etc.


      Für mich käme das nicht in Frage aber da ist jeder Jeck anders :nicken:

    • Bei zwei Hündinnen würde ich persönlich nur auf einen entsprechenden Altersabstand achten, da es bei gleichaltrigen Hündinnen im Prozess des Erwachsenwerdens schneller mal knallt...

      Danke für den Hinweis. Eigentlich wollte ich nach einem etwa gleichaltrigen Hund suchen in der Hoffnung keine zu großen Unterschiede in den Bedürfnissen der 2 bedienen zu müssen.

      Mit dem selben Gedanken wollte ich einen etwa gleichaltrigen Hund zu meinem dazu haben. Ich glaub sowas würde ich nur noch machen wenn ich mir sicher bin dass der Erste so selbstsicher ist dass er sich nicht vom zweiten Hund mitziehen lässt. Ich finde es manchmal wirklich anstrengend mit den zwei jungen Bengeln wo einer den anderen anstachelt Mist zu bauen. Andererseits hatte ich noch nie zwei Hunde die sich so viel miteinander beschäftigt haben weil sie Energie- und Interessenmäßig auf einem Level sind. Aber man muss sowas wollen |)

    Jetzt mitmachen!

    Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!