Bezüglich Deiner Überlegung eine stationäre Behandlung anzufangen.... ich war zuletzt 9 Wochen teilstationär in einer Tagesklinik, die zum Glück nur 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt liegt. Eine andere Option gab es für mich mit meiner Hündin nicht. Aber sie bleibt auch sehr gut und gern allein und pennt immer, wenn ich weg bin (hab eine Kamera und der Blick auf den schlafenden Hund beruhigt mich sehr).
Ich hab dann die Behandlungspausen genutzt, um mit ihr Gassi zu gehen, zu trainieren und Zeit zu verbringen. Das ging sich immer gut aus, denn dort findet nie 9to5 Programm statt. Vielleicht gibt es in Deiner Wohngegend ja auch so eine Möglichkeit? Gerade was soziale Kontakte und der Umgang mit der Erkrankung angeht waren diese Wochen gold wert und ich habe echt liebe Menschen kennengelernt und Freunde gefunden. Zwei davon haben selbst einen Hund und so konnte ich mein soziales Notfallnetz auch erweitern. Ich wünsch Dir alles liebe, gute und viel Kraft beim Kampf gegen diese Krankheit!