Hund und Depressionen - Kann das klappen?

  • Bezüglich Deiner Überlegung eine stationäre Behandlung anzufangen.... ich war zuletzt 9 Wochen teilstationär in einer Tagesklinik, die zum Glück nur 5 Minuten von meiner Wohnung entfernt liegt. Eine andere Option gab es für mich mit meiner Hündin nicht. Aber sie bleibt auch sehr gut und gern allein und pennt immer, wenn ich weg bin (hab eine Kamera und der Blick auf den schlafenden Hund beruhigt mich sehr).


    Ich hab dann die Behandlungspausen genutzt, um mit ihr Gassi zu gehen, zu trainieren und Zeit zu verbringen. Das ging sich immer gut aus, denn dort findet nie 9to5 Programm statt. Vielleicht gibt es in Deiner Wohngegend ja auch so eine Möglichkeit? Gerade was soziale Kontakte und der Umgang mit der Erkrankung angeht waren diese Wochen gold wert und ich habe echt liebe Menschen kennengelernt und Freunde gefunden. Zwei davon haben selbst einen Hund und so konnte ich mein soziales Notfallnetz auch erweitern. Ich wünsch Dir alles liebe, gute und viel Kraft beim Kampf gegen diese Krankheit!

  • Entschuldigt bitte, ich merke, mein Anspruch, allen zu antworten ist gar nicht so leicht umsetzbar, weil zwischen Seite 1 und Seite 5 natürlich schon ein bisschen was passiert ist, bevor ich zum antworten komme. Ich bin heute den Rest des Tages mit Zena unterwegs, da wir einen Ausflug machen, ich melde mich aber auf jeden Fall morgen wieder zu euren Beiträgen. Vielen Dank euch allen und bis dahin!

  • Keine Sorge, niemand erwartet, dass du auf jeden einzelnen Post ausführlich antwortest.

    Geniess die Zeit mit deinem Hund.

  • Hallo ihr Lieben,

    wir sind gestern Abend sehr erschöpft und zufrieden wieder nach Hause gekommen. Wir haben eine Wanderung gemacht und gezeltet. Da es für Zena erst das zweite Mal draußen übernachten war, war es ziemlich aufregend für sie. Sie hat es aber unheimlich toll gemacht und ich bin ganz stolz!

    Du versorgst Deinen Hund, machst Dir Gedanken um sein Wohlergehen, gibst ihm Geborgenheit und ein Zuhause. Dein Hund braucht Dich genauso wie Du ihn. :nicken: Du brauchst kein schlechtes Gewissen zu haben, schon alleine wenn Zena auf euren Spaziergängen herumschnüffelt ist es für sie ein kleines Abenteuer.

    Danke für deine lieben Worte! Sie ist schon auch ohne besonderes Programm draußen meist zufrieden, sie ist sehr schnüffelbegeistert, manchmal sitzen wir auch einfach auf einer Wiese und beobachten zusammen die Umgebung. Sie schafft es auch trotz dessen, dass sie draußen sehr aufmerksam ist erstaunlich gut, sich dann mal abzulegen und sie kann sogar im Park schlafen, auch wenn drumrum Action ist, das finde ich total wertvoll.

    Hallo,


    Wenn du denkst, dass ein Klinikaufenthalt das richtige wäre, tu es. Es gibt auch Kliniken in die man seinen Hund mitnehmen kann:

    Danke! Das ist richtig toll und ich werde mir das auf jeden Fall ansehen. Das wäre wirklich ein Traum, wenn das möglich wäre. Ich hatte auch schon einmal danach gegooglet, hatte aber nur Kliniken gefunden, die das für Privatversicherte anbieten. Es geht aber auch für Kassenpatienten?

    Ich finde, dass Depressionen und ein Hund sich nicht zwingend ausschließen. Was ich aber wichtig finde, ist eine zuverlässige Notfallperson, die die Versorgung übernimmt, wenn du es mal nicht können solltest oder du notfallmäßig in die Klinik gehen solltest.

    Nicht immer lässt sich alles planen.


    Alles Gute für dich!

    Danke dir! Du hast Recht, ich mache mir schon Gedanken, was mit ihr ist, wenn ich aus irgendwelchen Gründen (zeitweise) nicht mehr für sie da sein kann. Das macht mir auch ziemlich große Angst, wenn mir etwas passieren würde und sie dann gar niemanden mehr hätte. Ich schrieb ja schon, wie schwer ich das finde, eine geeignete Person zu finden, die auf sie aufpasst. Aber es stimmt, ich muss das wirklich nochmal angehen. Hat vielleicht irgendwer hier Tipps, wo und wie ich es nochmal versuchen könnte?


    Und, das ist jetzt wahrscheinlich etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber wie ist das bei euch eigentlich? Habt ihr alle ganz klar geregelt, was mit euren Hunden ist, wenn euch etwas passieren sollte?

    Wenn du die Grundbedürfnisse erfüllst dann ist das meist schon mehr als ein Hund braucht um glücklich zu sein. Ich denk du siehst das krankheitsbedingt etwas überzogen. Sie wird ja auch erst noch richtig erwachsen und logischerweise auch ernster dann. Wenns doch gut zwischen euch läuft ist das doch top...bei uns gibts arbeitsbedingt auch mal tagelang nur kurze Runden und dafür stundenlanges Kontaktliegen aufm Teppich ;) stört meinen Rumänen Senior garnicht...Ihr habt 1 Jahr gut überstanden? dann kann man da auch gut noch viele mehr draus machen :bindafür:


    es gibt auch extra nen Thread für die Rumänen da kannste auch gerne posten wenn willst Schönes und Schweres - zeigt Eure Rumänen


    achso: wilkommen hier noch und viel Kraft gewünscht

    Danke für deinen lieben Beitrag in dem Thread, den du verlinkt hast werde ich auf jeden Fall mal vorbeischauen!

  • Danke! Das ist richtig toll und ich werde mir das auf jeden Fall ansehen. Das wäre wirklich ein Traum, wenn das möglich wäre. Ich hatte auch schon einmal danach gegooglet, hatte aber nur Kliniken gefunden, die das für Privatversicherte anbieten. Es geht aber auch für Kassenpatienten?

    Wenn es dich wirklich interessiert, schreibe mir gerne eine PN.

    Anka und ich waren letztes Jahr (lange) gemeinsam stationär - und ich kann dir da wirklich weiterhelfen, weil es eben kein ganz einfacher Weg war - ich aber jetzt gefühlt alles an Optionen und Möglichkeiten kenne.

  • Und, das ist jetzt wahrscheinlich etwas am eigentlichen Thema vorbei, aber wie ist das bei euch eigentlich? Habt ihr alle ganz klar geregelt, was mit euren Hunden ist, wenn euch etwas passieren sollte?

    Und dazu: Ja, ja und nochmal ja.

    Das ist für mich das wichtigste und Ankas Versorgung (plus Vollmacht auf "ihr" Sparkonto) ist zu 100% gesichert und das gibt mir auch Erleichterung. Sonst könnte ich sie nicht haben.

  • Danke! Das ist richtig toll und ich werde mir das auf jeden Fall ansehen. Das wäre wirklich ein Traum, wenn das möglich wäre. Ich hatte auch schon einmal danach gegooglet, hatte aber nur Kliniken gefunden, die das für Privatversicherte anbieten. Es geht aber auch für Kassenpatienten?

    Wenn es dich wirklich interessiert, schreibe mir gerne eine PN.

    Anka und ich waren letztes Jahr (lange) gemeinsam stationär - und ich kann dir da wirklich weiterhelfen, weil es eben kein ganz einfacher Weg war - ich aber jetzt gefühlt alles an Optionen und Möglichkeiten kenne.

    Ich weiß, dass Kassenpatienten auch in Privatkliniken können, wenn sie ihre Kasse überzeugen können, dass dort die beste Aussicht auf Heilung besteht und dies gut begründen.

    Von dem her ist das Angebot von AnkaLiebe ein unglaublich wertvolles Angebot. Greif zu, lass dir helfen, liebe EllaZena. :bussi:

  • Ich weiß, dass Kassenpatienten auch in Privatkliniken können, wenn sie ihre Kasse überzeugen können, dass dort die beste Aussicht auf Heilung besteht und dies gut begründen.

    Von dem her ist das Angebot von AnkaLiebe ein unglaublich wertvolles Angebot. Greif zu, lass dir helfen, liebe EllaZena. :bussi:

  • Oh, von diesem Aspekt wusste ich nichts. Sorry. Davon hatten mir die Kassenpatienten, die ich kenne und es in eine Privatklinik geschaffthaben, nichts erzählt.

    Aber wenn es auch bei gesetzlichen geht, um so besser.

    Ich danke dir sehr dafür, dass du EllaZena Unterstützung anbietest! :bindafür:

  • Hat vielleicht irgendwer hier Tipps, wo und wie ich es nochmal versuchen könnte?

    Ich nutze dafür eine App namens "Hundelieb", die ist ganz gut, finde ich :) Nur wenn Du sehr ländlich wohnst, ist das wahrscheinlich eher ungeeignet.

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