Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 19

  • Wobei ich mich z.b. gefragt hab, warum so viele Hunde bei Top Dog solche Probleme hatten, ihren eigenen Ball zu ermitteln bei der einen Übung- da hätte ich aus meiner Erfahrung mit Theo gedacht, dass das jeder ohne Probleme und fix machen kann, da hatten ja auch die border Probleme)

    Vlt. weils dem Hund einfach schlecht erklärt wurde?

    Mia hat damals auch ein bisschen gebraucht zu verstehen, dass es darum geht, meinen Geruch zu suchen.

  • Die Frage die sich für mich stellt ist, was für einen Nutzen hat es für meine Anwendungen, wenn sich der Hund 200 verschiedene Plüschis merken kann?

    Wieso ist Nutzen denn relevant? Ich würde sagen es ist nur eine eindeutige Minderheit hier, für die der Hund (auch) ein Nutztier ist.

    Ist er auch nicht, jedoch wird diese Fähigkeit als Intelligenz gewertet, jedoch die Intelligenz ohne Nutzen für den Menschen nicht. So war das gemeint. Kann man einen Nutzen daraus ziehen? = Intelligent. Wenn man keinen Nutzen hat = doof.

    Nutzen kann ja auch sein, wenn der Hund gelehrig ist um danach die Tiere zu hüten. Ein Schutzhund der nur privat gehalten wird, hat ja grundsätzlich auch keinen Nutzen für den Halter, außer dass der Halter beschäftigt ist und der Hund auch. Findet man trotzdem toll.

    Hoffentlich verstehst du das, wie ich das meine. :lol:

  • Ist er auch nicht, jedoch wird diese Fähigkeit als Intelligenz gewertet, jedoch die Intelligenz ohne Nutzen für den Menschen nicht. So war das gemeint.

    Ich wüsste nicht, wer Unnützes allgemein als nicht intelligent betrachtet. 🤔

  • Intelligenz ist so ungreifbar. So vielfältig. So individuell. Und genauso nichtssagend :ka:

    Sowohl bei Hunden als auch bei Menschen


    Ich habe hier Zuhause ein Kind, gemessener IQ min 125 (vermutet weit darüber. Er verweigert die Mitarbeit und gibt nach der Hälfte leere Blätter ab). Mit diesem Wert ist er intelligenter als die meisten. Ist mir in Computer Dingen weit voraus, genauso beim Verständnis von Physik und Chemie.

    Trotzdem ist er ein "Schulversager" und kann mit 12 immer noch keine Schuhe binden.

    Was sagt dieser IQ Wert daher über ihn aus? Absolut gar nichts...

    Es gibt nicht "den intelligenten Hund " oder "den intelligenten Menschen". Jeder Hund und jeder Mensch ist intelligent - auf seine Art und Weise! Auf seinem Gebiet!

  • Ist er auch nicht, jedoch wird diese Fähigkeit als Intelligenz gewertet, jedoch die Intelligenz ohne Nutzen für den Menschen nicht. So war das gemeint.

    Ich wüsste nicht, wer Unnützes allgemein als nicht intelligent betrachtet. 🤔

    Soziale Intelligenz wird von vielen anders gewertet als die Fähigkeit zu gehorchen und Befehle auszuführen. Zumindest erlebe ich das so.

    Der Hund ist also „intelligenter“ weil er folgsamer ist.

  • Schau dir mal die berühmten Menschen an, die als intelligent gelten. Die haben/hatten alle Defizite.

  • Spannende Frage. Mein gefühlt "dümmster" Hund war diejenige die mit Abstand die meisten Kommandos beherrschte und extrem einfach zu erziehen oder auszubilden war. Die neigte halt zum Kadavergehorsam ohne Denken, wirkte schlau, aber sobald irgendwas anders oder neu war, war sie hilflos und hat halt gewartet, dass man sie rettet.

    Mein Border kann nichts Vorzeigbares, aber Alltagsprobleme löst er ausdauernd und systematisch. Finde ich ja deutlich intelligenter als Erlerntes abzuspulen.

    Genauso das Beispiel mit den Intelligenzspielzeug. Immer wieder den selben umständlichen Weg anwenden, ist im Vergleich zum effizient Umschubsen der ungeschicktere Weg.

  • Sind etwa intelligente Hund die, die schnell verstehen was sie tun sollen und es dann nicht mehr machen 🤣🤣🤣

    Oder:

    Spoiler anzeigen

    Ist das Kind intelligenter dass schon mit 9 - 10 Monaten laufen kann, oder das Kind, dass sich noch bis zum 16 Monat herumtragen lässt. :denker:

    :D

  • Coren unterscheidet in seinem Buch, in dem dieses allseits bekannte "Intelligenzranking" vorkommt, in drei Kategorien von Intelligenz bei Hunden: Instinktive Intelligenz (wie gut der Hund die Aufgabe erfüllen kann, für die er gezüchtet wurde), adaptive Intelligenz (wie gut das Problemlösungspotential des Hundes ohne Hilfe des Menschen ist) und Arbeits- und Gehorsamsintelligenz (wie gut der Hund mit Menschen zusammenarbeitet/von Menschen lernt).

    Das Ranking bezieht sich nur darauf, wie schnell der Hund neue Befehle erlernt und wie verlässlich er diese auch ausführt.

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