Qualzuchten IV
- Helfstyna
- Geschlossen
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Ich weiß von Klein(st)hundhaltern, die bewusst antizyklisch gehen oder weiter weg vom Ort fahren, um nicht ständig den üblichen Tutnixen zu begegnen, die einfach mit der Pfote auf den 3kg Hund tapsen oder ihn sonstwie potentiell gefährlich belästigen.
Das kann je nach lokaler Hundehalterpopulation ein starker Motivationsfaktor sein, unbemerkt Gassi zu gehen.Viele Grüße
Ingo
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Ich weiß aus meinem Berufsalltag von mehr Klein(st)hundehaltern, die nur um den Block/gar nicht gassi gehen, als von denen, die mit solchen "anspruchslosen Minis" auch noch rausfahren.
Dass man mit Hunden irgendwo hinfährt passiert sowieso fast ausschließlich in der sehr kleinen Internet/DF/Insta-Bubble und ist im real life eher gar nicht vertreten bzw word mit großen, fassungslosen Augen bestaunt.
Passend zum Thema eine kleine Anekdote, dass meine ekelhafte gehässige gelangweilte Nachbarin MIR vorwarf, ich würde mit den Hunden ja niiieeee gassi gehen, sie sieht mich immer nur mit ihnen zur nächsten Grünstelle laufen (ca 20 m) und zurück. Aber "solche Hunde (meint meine Großen) würden sich ja auch Mal bewegen wollen!!!111" 🙄
Zu dem Grünstreifen gehe/ging ich nur am Wochenende und nur morgens/nachts zum ersten/letzten Lösen.
Bei den Kleinen wärs ok gewesen, die brauchen nicht mehr Auslauf, als das ☝🏻
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In unserer Nachbarschaft ist gerade eine französische Bulldogge mit zweieinhalb Jahren unter dramatischen Umständen eingeschläfert worden.
Er hatte früher bereits epileptische Anfälle. Ausserdem die klassischen extremen Atemgeräusche bzw Röcheln. Man wusste bereits von weitem ohne ihn zu sehen, wer hinter der Hecke langlief. Selbst bei moderaten Temperaturen.
Nun hatte er akut mehrere (!) Bandscheibenvorfälle und hatte wohl so extreme Schmerzen, weswegen man ihn dann erlöst hat. Das lief wohl alles sehr dramatisch ab. Armer Zwuckel. So ein kurzes Leben.
Nun haben sie einen "gesunden Mischling".
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Mich sieht man wahrscheinlich auch eher wenig.
Morgens geht es ganz kurz "vorne raus".
Nachmittags gehe ich "hinten raus", in den Wald.
Wenn man mich nur morgens bei der Mini Runde sieht, könnte man meinen meine Hunde kommen nur zum Lulumachen raus.
Eine zeitlang hab ich bei uns in der Stadt einige Chis gesehen (noch nie am Berg und im Wald) die ich noch nie gesehen hab und keine Welpen mehr waren.
Ich nehme an, das wir einen gegengleichen Rhythmus haben.
Ich muss sagen ich bin sehr froh, wenn ich keine anderen Hunde sehe... Egal welcher Größe.
Aber man merkt, daß Hundehalter einen bestimmten Rhythmus haben. Gehe ich morgens 5 Minuten eher raus, treffe ich einen Pudel Mix. 5 Minuten später ist er schon in der nächsten Gasse abgebogen und ich sehe ihn nicht mehr.
Gehe ich 10 Minuten später raus, begegne ich 2 Goldies.
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Wenn leute denken, minus mal minus gibt plus
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[Externes Medium: https://www.instagram.com/p/CkOavxqKSb6/?igshid=YmMyMTA2M2Y=]Wobei ich auch schon gedacht habe, das MBT wohl eine geeignete Kreuzungsrasse wäre.
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Ich gehe ganz gerne auch mal zu Zeiten, wo sonst kaum wer unterwegs ist. Nachts zwischen 12 und 2 Uhr z.B.
Da trifft man dann auf Leute mit Hunden, die man sonst nie sieht.
Manche nehmen regelrecht Reißaus, wenn sie nur aus der Ferne andere Leute mit Hund sehen. Sogar bei uns
Also klar, sicher gibt's die Hunde, die nie oder kaum raus kommen. Viele gehen allerdings wahrscheinlich zu ganz anderen Uhrzeiten spazieren oder woanders als alle anderen.
Uns hat man auch schon vorgeworfen, man sähe uns ja nie. Tja, ich gehe den Leuten halt auch eher aus dem Weg, gehe hinten zum Garten raus, statt vorne zur Haustür.
Und wir gehen großteils dann und dort, wo man möglichst wenige kontaktfreudige Leute trifft.
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Mich hatte mal ne Nachbarin paar Häuser weiter ganz baff angesprochen "du hast den Hund ja noch und sogar einen zweiten", da war Leni schon ein gutes halbes Jahr bei uns. Wir fahren halt täglich raus und so viel wie meine Hunde kommt hier gefühlt das halbe Dorf nicht raus.
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Die kleinen kommen hier auch wenig raus und im Wald treffe ich die kleinen (Chihuahua, Havaneser usw) auch so gut wie nie. Ganz selten mal auf dem „besseren“ Weg, wo die Hunde nicht so dreckig werden. Je höher man den Berg hoch geht, umso weniger Hunde sieht man
Und ja - manche habe ich schon gefragt: Die wollen nicht, die werden dreckig, die brauchen nur kurze Runden.
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Und ja - manche habe ich schon gefragt: Die wollen nicht, die werden dreckig, die brauchen nur kurze Runden.
Voll schade, die Kleinen haben doch genau so viel Bock auf draussen, wie die grossen.
Wenn meine Kletterelfe nicht ihre Action hätte, würde sie vermutlich mir aufs Dach steigen.
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Naja, ich sehe hier viele Kleinsthunde in der Innenstadt und auf den Grünflächen direkt ums Wohnhaus (bei den meisten weiß ich, wo sie wohnen). Also raus gehen sie definitiv, zum Teil sogar viele Male am Tag.
Aber "draußen" also zum Beispiel im nahen Stadtpark, Wald, Wiesen sehe ich die nie.
Andere Stadthunde sehe ich mal in der Stadt, aber eben auch mal weiter draußen.
Und "rausfahren" machen hier und auch im Wohnumfeld meiner Eltern wirklich viele Hundehalter. Die wenigsten laufen von zuhause los. Viele fahren auch nur die 1-2 km bis zum Waldparkplatz, weil sie mit ihrem Hund nicht durch die Ortschaft laufen möchten. Aber ich kenne auch viele, die eben mit ihren Hunden verschiedene Runden rund um den Wohnort haben, die sie alle mit dem Auto anfahren.
Aber die Kleinsthunde, die ich meine, sehe ich eben weder im näheren Umfeld noch draußen an den bekannten Spazierstrecken.
Den Bullterrier von der Verpaarungsankündigung finde ich ja ganz hübsch. Da kann die Kreuzung mit dem Frenchie doch nur verschlechtern... Und der Nachwuchs wird wahrscheinlich so nach "Soka" aussehen, dass man damit Probleme bekommen wird (je nach dem in welchem Bundesland man wohnt...)
Mich nerven gerade die Werbeanzeigen, die ich bei Facebook gezeigt bekomme für ein Futter extra für Bulldoggen. Weil die ja so besonders sind
Ja, besonders krank, allergisch usw...
https://heyholy.com/products/beautiful-bulldogs
"Weil wir wissen, warum Bully-Eltern nachts nicht schlafen können.
Beautiful Bulldogs hilft dir dabei rassenspezifische Krankheitsbilder präventiv zu adressieren"
"Optimale Nahrungsaufnahme durch speziell auf den Kiefer von Bulldoggen angepasste Kibbles"
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