Unsere Entlebucherhündin hatte vor 5,5 Jahren eine TPLO Kreuzband-OP. Der Knochen wurde dabei ja durchgesägt und in einem anderen Winkel wieder angesetzt, was dann ein Kreuzband überflüssig macht. Allerdings stand dadurch der Fuß des operierten Beines etwas nach aussen. Nun wird unsere Hündin 11, hat Arthrose und wahrscheinlich durch die jahrelange Fehlbelastung nun vorne auf der gegenüber liegenden Seite einen extremen Plattfuß entwickelt. Dank Librela hatten wir das mit der Arthrose gut im Griff. Aber nun lahmt sie wieder und leckt sich unter dem Ballen. Ich habe erst an einen Fremdkörper gedacht und habe dann gesehen, das der Ballen eine Zubildung hat, ähnlich wie beim Menschen Hornhaut an den Füßen, welche auch etwas wund aussieht, ob nun vom lecken oder durch die platten Zehen. Ich habe die TÄ letztes mal schon auf den platten Fuß angesprochen und sie meinte das evtl. eine Orthese hilfreich sei. Daraufhin habe ich unsere auf Gelenkerkrankungen spezialisierte TÄ angerufen, die unsere Hündin sehr gut kennt, leider aber 70km entfernt von uns ihre Praxis hat und die meinte das der Hund, wenn er dann eine Orthese bekäme, nie wieder ohne laufen könne. Ausserdem bekämen viele Hunde durch Orthesen Druckstellen, welche dann auch wieder schmerzhaft seien. Die Krallen sind bei ihr auch immer sehr lang, finde ich, aber unsere TÄ sagt sie könne nicht mehr abschneiden. Ich lasse die jedesmal, wenn unser Hündin ihre Librelaspritze bekommt, kürzen. Schon oft hat es dabei geblutet.
Ich hänge mal von der platten Vorderpfote Bilder an, vielleicht hat ja jemand eine Idee.