Ruhiger Empfang nach Alleine bleiben. So ok? Mit Fotos

  • Zum Thema " Stress beim alleine bleiben"

    Bella hat weder gejault, noch was zerstört, noch gehechekt oder viel getrunken oder ähnliches.

    Trotzdem war sie nicht entspannt ;)

    Ich hab auch nie gesagt, dass Neo entspannt ist :smile: Ich habe lediglich Zeichen für starken Stress aufgeführt aber es gibt ja auch noch geringere Intensitäten von Stress.

  • Soweit sind wir noch nicht. Wir haben einfach das Ritual der Pflegestelle weitergemacht. Die Trainerin hat ihn jetzt erst einmal gesehen, wir haben nächste Woche Sonntag den 2. Termin.

  • Zum Thema " Stress beim alleine bleiben"

    Bella hat weder gejault, noch was zerstört, noch gehechekt oder viel getrunken oder ähnliches.

    Trotzdem war sie nicht entspannt ;)

    Ich hab auch nie gesagt, dass Neo entspannt ist :smile: Ich habe lediglich Zeichen für starken Stress aufgeführt aber es gibt ja auch noch geringere Intensitäten von Stress.

    Mhm, geringere intensitäten lassen sich nicht über den Grad des Ausagierens messen, sondern über den Kortisolspiegel.

    Für den Menschen ist's halt weniger unangenehm, wenn ein Hund hilflos im Bett liegt und nichts zerstört und/oder die Nachbar_innenschaft zusammenschreit.


    Willy macht nichts kaputt, aber es beeinflusst sie nachhaltig, wenn sie häufiger allein bleiben muss. Sie ist dann generell unruhig und hat Verlassensängste. Aber sie ist ruhig dabei, weil das ihre Art ist.


    Edit: ich würde alleine bleiben noch mal kleinschrittig in einem Raum üben. Also zB im Flur oder wo seine Box steht. Langfristig gesehen könnte ihm das Ruhe vermitteln, weil er nicht die Chance hat zu kontrollieren. Dazwischen wird's erst mal laut. Das tut mir leid!

  • Soweit sind wir noch nicht. Wir haben einfach das Ritual der Pflegestelle weitergemacht. Die Trainerin hat ihn jetzt erst einmal gesehen, wir haben nächste Woche Sonntag den 2. Termin

    Ach ok... Dann lass sie das mal anschauen was sie denkt


    Wie gesagt, ich würde kein großes

    Gedöns machen wenn ich kurz den Raum oä verlasse bzw wieder komme.

    Und ich würde lieber öfter am Tag kleine Einheiten (ca 5 bis 10 Minuten) "üben" als eine lange Zeitspanne von 30 bis 60 Minuten. Ausdehnen klar, aber nur wenn er entspannt bleibt in den 5 Minuten.


    Das Jaulen zählt nicht dazu (auch wenn er irgendwann wieder aufhört)

    Ist aber nur meine Meinung.


    Er ist in den 8 Wochen noch gar nicht richtig angekommen bei euch, klar spielt da Unsicherheit auch mit eine Rolle

  • hab auch nie gesagt, dass Neo entspannt ist :smile: Ich habe lediglich Zeichen für starken Stress aufgeführt aber es gibt ja auch noch geringere Intensitäten von Stress.

    Ich wollte hierzu noch was schreiben, aber stinkewily kam mir zuvor ;)


    Mhm, geringere intensitäten lassen sich nicht über den Grad des Ausagierens messen, sondern über den Kortisolspiegel.

    Für den Menschen ist's halt weniger unangenehm, wenn ein Hund hilflos im Bett liegt und nichts zerstört und/oder die Nachbar_innenschaft zusammenschreit

  • Das ist dann echt schwierig zu erkennen :thinking_face:


    Aber er ist eh noch nicht richtig ruhig angekommen. Auch wenn er "entspannt" im Korb schläft, sobald einer von uns sich rührt ist der Kopf oben. Deswegen sollen wir auch das Abschalttraining machen. Er läuft uns viel hinterher und an der Leine darf niemand vorlaufen sonst hängt er drin. er ist noch unsicher.


    Mich hat nur das abrupte veränderte Verhalten gewundert. Bis vor 3 tagen freuen, wedeln, hochkrabbeln. Und von heute auf morgen ruhig liegenbleiben und zurückhaltend. :thinking_face:

  • Die Trainerin hat uns auch gesagt, dass er ein kleiner Kontrolletti ist, das trainieren wir gerade mit starker Begrenzung und Abschalttraining ab.

    Was macht ihr denn da genau?

    ich hab das jetzt so gemacht, das ich ihn normal begrüßt habe und dann ein Leckerchen gegeben habe.

    Aber Du willst doch, dass es für den Hund völlig normal ist, dass Du gehen und wiederkommen kannst? Warum dann begrüßen und Lecker reintun?

  • Mhm, geringere intensitäten lassen sich nicht über den Grad des Ausagierens messen, sondern über den Kortisolspiegel.

    Für den Menschen ist's halt weniger unangenehm, wenn ein Hund hilflos im Bett liegt und nichts zerstört und/oder die Nachbar_innenschaft zusammenschreit.


    Willy macht nichts kaputt, aber es beeinflusst sie nachhaltig, wenn sie häufiger allein bleiben muss. Sie ist dann generell unruhig und hat Verlassensängste. Aber sie ist ruhig dabei, weil das ihre Art ist.

    Der Zusammenhang zwischen Stress und Kortisol ist mir bekannt, aber ich bezweifle, dass die TE den Kortisolspiegel ihres Hundes mal eben messen kann.

    Also kann man den Stress nunmal nur am Verhalten erkennen.


    Wenn mein Hund entspannt pennt, während ich weg bin, gehe ich davon aus, dass er keinen Stress hatte.


    Wenn er hingegen bei jedem Geräusch hochguckt oder an seiner Decke rumkaut (geringe Anzeichen von Stress), gehe ich davon aus, dass er geringen Stress hatte.

    Zudem bemerkt man einen erhöhten Kortisolspiegel natürlich auch, wie du auch gesagt hast, am Verhalten des Hundes NACH dem Alleinbleiben (z.B. ob er aufgekratzter als sonst ist o.Ä.).

    Mein Vorschlag war lediglich, dass eine Gewöhnung eintreten könnte, wodurch der Stresspegel natürlich auch reduziert werden könnte.


    Aber zu sagen, dass man geringen Stress überhaupt nicht am Verhalten erkennen kann, halte ich für falsch und wenig hilfreich für die TE.

    Oder macht sich hier irgendjemand Sorgen, dessen Hund durchpennt, wenn er/sie weg ist? Wohl eher nicht.

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