Bemerkenswerte Sätze

    von gestern:
    vorgeschichte...meine freundin (nenn sie hier mal pi) hat probleme mit ihrer mutter und ihrer schwester (nenn sie hier mal pa)es mir deshalb erzählt.

    mutter: ...mann oh mann, ich hab heute die vulkanrauchwolke gerochen. das war ganz intensiv.

    pa: ...ja, das muss gegen 09.30 uhr gewesen sein, als ich hofpause hatt.

    pi:...(in gedanken)...jaaa, alles klar!!!


    und auch von gestern:

    ich und pi redeten scherzhaft über naja...sexxxpraktiken... :ops:

    ich: ...apropos stock im hintern, ich war immer noch nicht im literaturcafe!

    pi: ...(laut)...jaaa, alles klar!!!

    später wurde mir klar, was sie meinte... :lol:

    Zitat


    Ich glaube aber, Lischen78 gehts darum, dass die Aussage nicht stimmt bzw. ein Vorurteil ist...


    Achso, ich dachte, es ist eine Stilblüte. :smile:
    Ich wollte halt den Gegenbeweis bringen. Es ist ein Vorurteil, das leider zu oft der Wahrheit entspricht. Aber nicht immer. :klugscheisser:

    Ich würde nicht sagen, dass es heißt, dass viele Ausländer Angst vor Hunden haben, sondern, dass es einfach so ist. Egal aus welchem Land sie kommen. Das sind meine persönlichen Erfahrungen. Wenn ich mit Yukon an 10 Deutschen vorbei gehe hat einer Angst und gehe ich mit ihm an 10 Ausländern vorbei hat einer keine Angst.
    Und ich finde auch an dem Ausdruck Ausländer nichts bei. Es sind nunmal welche und wenn ich in einem anderem Land bin, bin ich dort Ausländer.
    Und dass es nicht jeder ist, sieht man ja daran, sich manche selber Hunde halten.

    Zitat

    ehrlich gesagt finde ich auch, dass man es mit der political correctness übertreiben kann. in der aussage war nichts verwerfliches zu finden.

    Sehe ich auch so. ;)

    Zitat

    Sehe ich auch so. ;)

    Ich auch, vorallem würde ich auch nicht unbedingt sagen, dass es ein Vorurteil ist...ich erlebe es regelmäßig aber dann auch zum Teil in so einer Art, dass ich mich aufrege

    Zitat

    ehrlich gesagt finde ich auch, dass man es mit der political correctness übertreiben kann. in der aussage war nichts verwerfliches zu finden.

    Auch wenn ich das schonmal geschrieben habe, gibt es Themen, bei denen ich mich gerne wiederhole. Und wenn es geichzeitig gegen rechte Polemik geht, die leider schon seeeehr weit in die Mitte des Gesellschaft angekommen ist, dann wiederhole ich mich sogar seeehr gerne!!

    Ausländer = alle Menschen ohne deutsche Staatsbürgerschaft, also auch Österreicher/innen, Amerikaner/innen, aber eben auch Asiat/innen, Oriental/innen....
    Und meint ihr die, wenn ihr sagt: "Ich laufe an 10 Deutschen vorbei und 1 hat Angst, ich laufe an 10 Ausländern vorbei und 1 hat keine Angst"??

    In der Regel sind mit "Ausländer" jedoch türkischstämmige Menschen (je nach Region auch "Russen") gemeint.
    Oder erkennt ihr am Vorbeigehen, welche Staatsbürgerschaft hat? Kann ja auch eine Deutsche mit türkischstämmigen Wurzeln sein. Oder ein Österreicher, der aber nicht als "Ausländer" erkannt wird.

    Des weiteren ist das Wort "Ausländer" in der Regel negativ belegt und wird verallgemeinert verwendet!

    Wem Menschen mit Migrationshintergrund nicht gefällt kann ja von autotochthonen und allochthonen Einwohner/innen reden!
    http://de.wikipedia.org/wiki/Allochthon_%28Ethnologie%29

    Antirassistische Grüße!

    Na das hat doch jetzt üüüberhauptnix mit Rassismus zu tun.
    "Ausländer" ist einfach nur ein Wort, wie alle anderen, die ich so verwende, auch. Ob diese Ausländer nun eine Staatsbürgerschaft haben oder nicht, oder woher sie kommen...das weiß ich erst, wenn ich sie frage. "Ausländer" beschreibt nur, dass dieser Mensch augenscheinlich aus einem anderen Land kommt.
    "Mensch mit Migrationshintergrund" beschreibt doch nix anderes. Für mich zumindest macht das keinen Unterschied.
    Ich bin prinzipiell kein Freund von solchen Euphemismen. So wie "Schule für individuelle Lernförderung" oder so...nur, weil man ein anderes Wort verwendet, wird auch nix besser.

    Was hat das Wort "Ausländer" denn bitte mit Rassismus zu tun?

    Was bei der Benutzung des Wortes "Ausländer" zählt ist ja wohl die Intention und sonst nichts. Man sollte nicht jedes Wort auf die Goldwaage legen.


    Edit:  Rockabelli: Das sehe ich auch so. ;)

    Zitat

    Na das hat doch jetzt üüüberhauptnix mit Rassismus zu tun.
    "Ausländer" ist einfach nur ein Wort, wie alle anderen, die ich so verwende, auch. Ob diese Ausländer nun eine Staatsbürgerschaft haben oder nicht, oder woher sie kommen...das weiß ich erst, wenn ich sie frage. "Ausländer" beschreibt nur, dass dieser Mensch augenscheinlich aus einem anderen Land kommt.

    So, das hat nix mit Rassismus zu tun?? Das heißt, ihr erkennt Amerikaner/innen, Holländer/innen, Österreiche/innen... auch als "ein Mensch der augenscheinlich aus einem anderen Land kommt"???
    Wenn ja... ok!
    Wenn nein, dann sind bestimmte Menschen aufgrund von Äußerlichkeiten gemeint, z.B. dunkle Haut, dunkle Haare, dunkle Augen.... die als "Ausländer/innen" bezeichnet werden.

    Ob damit automatisch eine negative Beschreibung einhergeht, steht wieder auf einem anderen Blatt. Aber aufgrund von Äußerlichkeiten zu "bestimmen" ist für mich rassistisch. Ich mag da kleinlich sein!
    Naja, wird aber zu OT - von daher halte ich mich ab sofort zu diesem Thema zurück!

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