7 Monate alter Mischling hasst das Rausgehen
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Was meinst du mit befreit? 🤔
Naja wir sind dann gegangen. Nicht dass ich ihn hochgenommen habe sondern er ist selbstständig mit mir mir weggegangen
Das sollte kein Angriff sein, konnte mir unter "befreien" nur nichts vorstellen...
(übrigens finde ich persönlich es nicht schlimm einen Hund hoch zu nehmen, wenn es die Situation für mich erfordert ;))
Ich wollte nur anmerken, daß Hundepark/Wiesen (mit ständig wechselnden Hundekontakten, Mobbing, etc) häufig auch einen Stressfaktor darstellen...
Hier würde ich mir lieber einen passenden, souveränen Hundekontakt suchen
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Hi
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Idealerweise ein älterer, ruhiger Hund und nicht einer mit dem sie sonst wild tobt. Eher ein Onkel als ein Kumpel.
Kommt eben immer drauf an. Ein älterer Erziehungsberechtiger kann auch sehr einschüchtern, während ein Kumpel, einen mit seiner eigenen jugendlichen Energie anstecken kann und zeigen, die Welt ist überall völlig okay und man kann überall etwas Quatsch machen.
Ist der Leinenführigkeit nicht zuträglich, aber der Laune.
Beides kann gute Effekte ergeben und einem auch zeigen, wie der Hund gestrickt ist, ob er einen älteren Parkranger braucht, der Schutz vermittelt oder eben einen Freund, der ihm Freude vermittelt (und darüber das die Welt nichts gruselig ist). Heutzutage wird sich sehr auf den älteren souveränen, am besten ignoranten Hund als Begleiter versteift, das find ich einfach generell schade und schränkt unnötig ein.
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Beides kann gute Effekte ergeben und einem auch zeigen, wie der Hund gestrickt ist, ob er einen älteren Parkranger braucht, der Schutz vermittelt oder eben einen Freund, der ihm Freude vermittelt (und darüber das die Welt nichts gruselig ist). Heutzutage wird sich sehr auf den älteren souveränen, am besten ignoranten Hund als Begleiter versteift, das find ich einfach generell schade und schränkt unnötig ein.
Das stimmt vielleicht. Ich hatte da einfach komplett Nastro vor Augen. Obwohl selbst noch jung (und später auch einer, der gerne ausgelassen tobt) hat er in der anfänglichen Unsicherheit die älteren, ruhigen eindeutig bevorzugt und sich regelrecht "angedockt".
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Beides kann gute Effekte ergeben und einem auch zeigen, wie der Hund gestrickt ist, ob er einen älteren Parkranger braucht, der Schutz vermittelt oder eben einen Freund, der ihm Freude vermittelt (und darüber das die Welt nichts gruselig ist). Heutzutage wird sich sehr auf den älteren souveränen, am besten ignoranten Hund als Begleiter versteift, das find ich einfach generell schade und schränkt unnötig ein.
Das stimmt vielleicht. Ich hatte da einfach komplett Nastro vor Augen. Obwohl selbst noch jung (und später auch einer, der gerne ausgelassen tobt) hat er in der anfänglichen Unsicherheit die älteren, ruhigen eindeutig bevorzugt und sich regelrecht "angedockt".
Ja, es kommt eben ganz auf den Hund an und wenn man so ein Vorbild hat, das angenommen wird,ist das super! Aber ich finde eben ganz allgemein heute wird die .. Peergroup sehr als "was sollen die voneinander lernen?" abgetan.
Ob es Welpengruppen sind, wo die Hunde angeblich nichts voneinander lernen, über die Junghunde ... und dann muss man nur mal überlegen. Hunde sind Mehrlinge, würden wir Menschen nicht trennen, würden sie viel miteinander erleben, die Umwelt erkunden ect.
Und auch andere soziale Säugetiere bevorzugen für vieles ähnlich alte oder ähnlich gestrickte Artgenossen. Das ist nur meistens dann eben mehr Sack Flöhe hüten und nicht wie der Mensch es nunmal oft gerne hat ruhig und diszipliniert. Ich finde aber ein sieben Monate alter Hund darf ruhig auch mal wild sein. Heute ist alles Stress und gefährlich, was irgendwie nicht gesittet ist und das find ich einfach generell schade. Ich finde Beziehung hilft vorallem, echtes Interesse aneinander. Deshalb würde ich in jedem Fall einen Hund bitten, zu dem er auch wirklich eine Beziehung hat und nicht irgendeinen, weil er ruhig ist. Das geht nicht gegen dich oder den Rat an sich! Ein Cooler Hund, der sich nicht anstecken lässt und sein Ding macht, kann ein wunderbares Vorbild sein. Aber ich erlebe leider öfter, dass ein ältere Hund genommen wird, der dann abgenervt ist vom Teeniegemüse, sich am besten mit einer fetten Ansage Ruhe verschafft und ein zusammengefalteter Junghund läuft dann gehemmt mit und es heißt, klappt wunderbar. So gehört das. Dabei ist es eben nur ein genervter Althund und ein gedeckelter Junghund und die Unsicherheit verschwindet dadurch nicht. Er lernt nur, ja, mach dich unsichtbar, sonst dresche und dann hoppla wird die Leinenaggression mehr ... wieso bloss, hat doch so gut funktioniert mit dem "souveränen" Hund.
Hunde können einander so viel geben, die nette Hundetante, der imposante Rüde, in dessen Fahrwasser man sich geschützt und geehrt fühlt, der Kumpelclown, der einem zeigt, die welt ist voller bunter Knete, aber auch ganz andere Seiten zeigen kann, da kann der alberne Jungspund zur echten Stütze werden, wenn er merkt, der Kumpel kriegt angst. Oder auch ein ängstlicher Hund wächst über sich hinaus, weil der andere noch mehr Angst hat und auf einmal macht der sich gerade und wird zum großen Bruder. Und kann auch immer anders laufen, dass die Angst sich überträgt, oder der Vorbildhund die Nerven verliert, statt die des anderen zu stützen. Dass der ängstliche verteidigt wird und der "souveräne" auf einmal pöbelt und nicht mehr zu bändigen ist. Oder irgendwas dazwischen. Es kann eben alles passieren, Hunde und Beziehungen unter Hunden sind nicht so viel weniger komplex als die von uns Menschen, in jeden Fall lernt man egal in welcher Konstellation eine Menge über den eigenen und den anderen Hund und Hunde an sich.
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Hallo Ihr Lieben,
Das ist mein erster Beitrag im Hundeforum und ich konnte keinen ähnlichen Beitrag finden.
Fiete (7 Monate) ist seit Anfang November bei uns. Zu Anfang war es fast gar nicht möglich mit ihm große Runden zu drehen. Er läuft, sobald ich sein Geschirr von der Garderobe nehme, weg und versteckt sich. Vielleicht hat er in Rumänien schlechte Erfahrungen gemacht. Wir wissen es nicht..
Wir sind nun schon so weit, dass er vor die Tür geht, kurz pinkelt, aber dann wieder rein will. Ich habe schon so viel probiert. Mit Leckerlis locken oder mitgezogen. Warten bis er weitergeht (er bleibt stur auch gerne 20 minuten stehen) oder ihn einige 100 Meter weit tragen. Die letzte Version klappt bis jetzt "am besten", wobei tragen ist auf Dauer auch keine Lösung.
Sobald wir in hundepark sind ist er auch glücklich und spielt ausgelassen mit anderen Hunden.
Aber auch unterwegs bleibt er irgendwann stehen und will partout nicht weiter.
Unsere Betreuung beim Tierschutz sagt dass er einfach Zeit braucht.
Bin ich vielleicht zu fordernd?
Ich kenne leider keinen Hund, der nicht raus möchte. Alle vorherigen Hunde standen mit wedelnden Schwarz vor der Tür und haben sich gefreut wenn ich das Geschirr in die Hand genommen habe.
Bei Fiete jedoch ist es so, dass er zwar anzeigt, wenn er MUSS, aber dann wegläuft wenn ich mich anziehe und rausgehen will.
Wir haben auch schon mehrere Geschirre und Halsbänder probiert, da wir dachten vielleicht liegt es am unbequemen Geschirr.
Vielleicht hat jemand von euch einen oder mehrere Tipps, wie wir vorgehen könnten.
Über jede Hilfe bin ich dankbar.
Ganz viele Grüße aus Hamburg
Merle und Fiete
Bist du dir 100% sicher das dein Hund gerne mit fremden Hunde im Hundepark spielt ?
Ansonsten würde ich erst einmal Zuhause vertrauen herstellen und langsam anfangen ganz kurze runden draußen zu gehen aber öfter hier ist es wichtig, das du auf die Gefühle deines Hundes eingehst und entsprechend handelst, dafür musst du lernen, Deinen Hund korrekt zu "lesen"
Wenn er aus dem Zwinger kam, musst du mit ganz ganz ganz viel Geduld ihm die Welt zeigen. Dafür musst du ihm aber erst Zuhause beweisen das du dazu fähig bist und das er sich auf dich verlassen kann...
LG und viel Erfolg
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