Erinnert mich auch total an diesen Thread:
Ich hoffe es stört niemanden, wenn ich meinen eigenen Text aus der Vorstellung kopiere...
Ich hoffe ihr habt vielleicht einige Tipps und Vorschläge für uns.
Unser Trio besteht aus unserem Hund Loki (Schäferhund, 9 1/2 Monate), meinem Freund und mir.
Leider hatten wir bereits einem sehr schlechten Start. Unser Hund kam mit Giardien zu uns - die Sozialisierungsphase hat er also ziemlich ganzheitlich verpasst, Hundeschulen waren Dank Corona geschlossen, usw.
Im Allgemeinen klappt vieles…
Man möchte fragen: Thuri - bist Du's?
Was sollen die Begriffe Prägung und/oder Sozialisierung sagen? Wie sind die definiert? Nach unserer Erfahrung sind die ersten neun Wochen des Welpen für sein gesamtes Leben entscheidend. Die Prägung schafft die Grundlage für die spätere, weitere Erziehung/Erziehbarkeit beim Halter. Sie IST schon die halbe Erziehung. Das Kommando NEIN zum Beispiel sollte der Welpe schon beim Züchter verinnerlichen. Der kann ihm das auf ganz liebevolle Weise beibringen.
Züchtung ist keinesfalls bloß "Ahnentafel". In dem Arbeitsaufwand für die Prägung steckt ein großer Teil des Kaufpreises eines Welpen.
(Falls der Züchter versagt hat, kann man NEIN auch sehr gut und effektiv zu Hause üben.)
Bei kompetenter Prägung aller Welpen wäre mindestens die Hälfte der sogenannten Trainer arbeitslos. Unter diesem Gesichtspunkt halte ich auch nichts von Hunden aus dem Tierschutz, bei denen man nichts über die Welpenzeit weiß.