Die DF-Bücherchallenge 2022 - Das 5. Jahr!

  • Ich fand den Gesang der Fledermäuse schräg, aber sehr gut. Es geht ja schon um gesellschaftlich relevante Themen, ich würds gelten lassen.

    Familienroman nicht so unbedingt.

    Bei den stillen Gefährten bin ich noch nicht durch, hätte das genremässig aber nicht in die Kategorie gesteckt.

  • Ich habe letzte Woche das Buch „Break Down“ von B. A. Paris wegen des Monatsmottos durchgelesen gehabt. Es geht um eine Frau, die während eines Unwetters in der Nacht auf ihrem Nachhauseweg mit ihrem Auto eine verlassene Straße als Abkürzung entlang fährt. Sie sieht dabei, wie ein anderes Auto an der Seite geparkt steht und fragt sich, ob die darin sitzende Fahrerin Hilfe braucht. Aus Angst und auch aus Bequemlichkeit bietet sie letztendlich keine Hilfe an und fährt nach Hause. Am nächsten Tag erfährt sie, dass diese Frau in ihrem Auto ermordet wurde und sie diese auch noch kannte. Kurz darauf bekommt die Protagonistin anonyme stille Anrufe und glaubt, dass diese vom noch unbekannten Mörder stammen könnten. Von Schuldgefühlen geplagt traut sie sich nicht, über das, was sie erlebt und gesehen hat, mit jemand anderes zu sprechen. Tja, so viel erstmal zum Einleitungstext. An und für sich klang dies erstmal spannend, aber nach ca. 100 Seiten war mir bereits bewusst, in welche Richtung das ganze gehen würde. Dann quälte ich mich weitere 200 Seiten durch, bis es endlich wieder spannend für mich wurde. Wenn man diese Art der Story noch nicht kennt, ist es bestimmt spannend, aber Ähnliches wurde bereits mehrfach thematisiert. Das Buch ist okay, aber nichts, was ich direkt empfehlen täte.

  • Ich habe gerade sehr begeistert beendet: Sarah Lotz: The Impossible Us

    Eine Autorin die ich als Thriller/Horrorautorin kenne, und dann ein Liebesroman "mit Twist"? da war ich neugierig. Ich lese ja NIE Liebesromane.

    Hat mir sehr gut gefallen, den Twist kann ich natürlich nicht verraten...

    Geht in Kategorie 1 - Autor mit 4 Buchstaben.

  • Stille Gefährten kommt in die Kategorie der Empfehlung, die hab ich auch noch nicht. =)

    Und für den Gesellschafts- oder Familienroman hab ich mit Rabenfrauen, Mitford Manor, Die Tanzenden und Das Grand Hotel erstmal schon wieder genügend Auswahl für die Kategorie. Theoretisch hätte ich wahrscheinlich auch sogar noch ein paar Bücher mehr im Regal, die ich nicht sofort als solch einen Roman identifiziere xD aber das genügt mir schon. Mindestens eins davon lese ich bestimmt noch dieses Jahr :lol:

  • Da schließe ich mich an :smile: „Ur und andere Zeiten“ hat mir zwar noch einen Tick besser gefallen (und wäre was für die verschiedenen Zeitebenen), aber die Autorin ist insgesamt sehr lesenswert.

  • Bei den stillen Gefährten bin ich noch nicht durch, hätte das genremässig aber nicht in die Kategorie gesteckt.

    Doch, ich finde schon. Gesellschaftsroman nicht, aber Familienroman schon. Es geht doch um diese spezielle Familie und deren Geschichte. Ohne funktioniert die ganze Handlung nicht.

  • Ich empfand es als sehr eng angelehnt an klassische viktorianischen Schauerromane. Und daher würde es für mich sogar in die Kategorie Gesellschaftsroman passen. Nicht Beschreibung des Milieus, aber eines Teils der „geistigen/psychologischen Verfassung“ quasi.

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