Das was du hier machst ist wirklich krank. Dein Hund war sterbenskrank und dazu sehr krank. Sie hat einen riesigen äusserlich nicht zu übersehenden Tumor gehabt, zu Jahresbeginn wurde dieser diagnostiziert und er ist so enorm gewachsen dass es dem Hund unerträgliches Leid verursacht haben muss. Dazu hatte sie morbs cushing was jetzt im Endstadium sicher kein Spaziergang ist. Du hast dir das Elend monatelang schön geredet oder wegignoriert und sie am Leben gehalten. Und auch wenn du alles getan hast damit es ihr gut ging, das hat es für sie nicht besser gemacht. Sie hat die letzten Monate gelitten weil du nicht loslassen konntest. Ich persönlich würde mich in Grund und Boden schämen aber du fragst hier immer und immer wieder nach Gründen für ihren Tod. Diese wurden dir mehrfach genannt. Dass du das nicht akzeptieren kannst und wirklich scheinbar gar nicht klar kommst ist ein deutliches Zeichen dafür dass du wirklich Hilfe brauchst. Das was du machst geht über normale Trauer weit hinaus und ist nicht gesund. Ich hoffe wirklich dass du den Termin am Montag wahrnimmst. Bis dahin versuch doch bitte die medizinischen Faktoren mal aussen vor zu lassen. Du hast deinen Hund verloren, das ist mega schlimm und traurig also setz dich hin, heule was das zeug hält, bastel ein Fotoalbum, geh spazieren oder was auch immer aber höre auf dich in die medizinischen Fakten reinzusteigern!
Glückwunsch zum heutigen Empathie-Award.
Was bedeutete bitte das Blutbild von März?
Das wird dir hier kaum jemand beantworten können, da die wenigsten Nutzer einen veterinärmedizinischen Hintergrund haben.
Ich mache mir unendlich grosse Vorwürfe, ob ich wirklich auch alles für Sandy getan habe.
Bitte such dir dringend professionelle Hilfe. Ein Gespräch mit der Notfallseelsorge wird dir auf jeden Fall gut tun.