• Wenn der Hund als Welpe aber auch schon Katzen kennt, ist schon mal super. Kasper ist bei uns mit 10 Wochen eingezogen, ohne Katzen zu kennen. Meine Katzen waren 6 und kannten keine Hunde, da meine vorherigen Hunde, Katzen getötet hätten, deshalb wurde die 4 getrennt. Mit Kasper wollten wir das ändern. Hier lief es auch problemlos ab. Hab da keinen Riesenaufriss gemacht. Kasper hat die ersten zwei oder drei Tage im Haus Geschirr getragen und ein dünne Hausleine dran bekommen. Er hatte allerdings keine Anstalten gemacht, die Katzen jagen oder bespielen zu wollen. Und die Katzen waren skeptisch und sind nur näher dran, wenn er geschlafen hat. Sie kuscheln nicht zusammen, aber liegen auch mal zusammen, ansonsten läßt man sich hier in Ruhe. Außer, die Katzen kloppen sich, dann kommt die Collizei und splittet.

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    Hi


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    • Ich denke, wenn der Welpe schon bei der Züchterin Katzen kennt, wird die Zusammenführung mit der Katze nicht dramatisch schwer werden.

      Natürlich wird ein junger Hund mal einer Katze nachlaufen wollen und genauso wird die Katze mal den Hund ärgern wollen. Da ist man als Mensch gefragt, da eben auf beiden Seiten erzieherisch einzugreifen.

      Jin kannte auch Katzen bei der Züchterin. Wir hatten damals keine eigenen, aber ich war mit Jin hin und wieder bei Freunden mit Katzen zu Besuch. Solange die Katzen ruhig waren, war das problemlos. Aber schnelle Bewegungen waren schon ein zu großer Reiz für Jin. Hat sie lernen müssen - dauerte freilich länger, da es immer fremde Katzen waren. Aber im Haus ist Jin mit Katzen (auch mit fremden) mittlerweile problemlos.

      Aber, was man im Kopf haben muss: Katzen draußen ist was andres als Katzen drinnen. Jedenfalls bei Windhunden gilt das auch für die eigenen Katzen. Draußen hätt ich also ein wenig länger ein Auge drauf als drinnen.

      Und immer auch die Katze erziehen. Nicht böse auffassen, aber Katzen sind Biester. Die ärgern gerne ganz subtil. Die Kater meines Schwagers haben z.B. rausbekommen, dass es Jin unangenehm ist, wenn sie direkt auf sie zu gehen und wollten Jin dann immer "freundlich" anköpfeln :roll: Und ehrlich: ich hab mich im ersten Moment gefreut, dass die Katzen Jin so lieb akzeptieren. Hat ein bisschen gedauert, bis ich gerallt hab, was da läuft. Dann haben wir das konsequent unterbunden.

    • Das kann sich aber ändern, wenn euer Hund nun ohne seine Geschwister bei euch ist, und überhaupt anderes Umfeld.

      Und auch Freigängerkatzen wollen im Haus ihre Ruhe und sind oft nicht begeistert, wenn jemand (neuer Mitbewohner) ihr gewohntes Zuhause verändert. Wo schläft oder döst sie denn, wenn sie im Haus ist?

      Sie hat ihren Lieblingsplatz im Wintergarten, dort schläft sie auch. Der Welpe wird seinen Aufenthaltsbereich dort aber nicht haben :)

      Also nicht der Typ Katze, die bei euch im Bett schläft oder mit euch auf dem Sofa liegt?

      Und bitte nicht böse sein über meine Postings - es kommt des öfteren vor, dass es Probleme gibt, wenn ein Hund zu vorhandenen Katzen einzieht, und dass das Verhalten des Hundes falsch interpretiert wird.

      Ich wirkt auch mich gut informiert und auch reflektiert.

      Aber ich bin von der Katzenhalterfraktion, und deswegen ist es mir ein Anliegen, auf die Bedürfnisse der Katzen hinzuweisen und euch zu bitten, dass ihr wirklich und ständig ein Auge habt auf die Kommunikation zwischen Hund und Katze und das nicht unterschätzt.

    • Sie hat ihren Lieblingsplatz im Wintergarten, dort schläft sie auch. Der Welpe wird seinen Aufenthaltsbereich dort aber nicht haben :)

      Also nicht der Typ Katze, die bei euch im Bett schläft oder mit euch auf dem Sofa liegt?

      Und bitte nicht böse sein über meine Postings - es kommt des öfteren vor, dass es Probleme gibt, wenn ein Hund zu vorhandenen Katzen einzieht, und dass das Verhalten des Hundes falsch interpretiert wird.

      Ich wirkt auch mich gut informiert und auch reflektiert.

      Aber ich bin von der Katzenhalterfraktion, und deswegen ist es mir ein Anliegen, auf die Bedürfnisse der Katzen hinzuweisen und euch zu bitten, dass ihr wirklich und ständig ein Auge habt auf die Kommunikation zwischen Hund und Katze und das nicht unterschätzt.

      Gar kein Problem, du hast ja vollkommen Recht! Nee, Pepe ist wirklich gar nicht verschmust und geht nie auf Sofa / Bett. Man kann froh sein, wenn er mal um die Beine streicht ;)

    • Sagt mal, bewusst ohne je

      In der Zucht gibt es wohl auch Katzen, da ist es kein Problem

      Ihr habt euch für einen Cattle Dog entschieden, der wird mit Sicherheit nicht einfach brav die Katzen beobachten und kein Interesse zeigen. Das sind triebige Treibhunde.

      Das werdet ihr erziehen müssen und dahingehend einen Weg vor euch haben. Das bringt der Hund nicht mit, nur weil der Katzen aus dem Züchterhaushalt kennt.

      Meine Güte, das sagt sie doch gar nicht. Sie schreibt DA, beim Züchter, ist es kein Problem. Meinst Du wirklich sie lässt es zuhause laufen oder was?

      Und natürlich ist es hilfreich wenn der Welpe nicht erst mit 10Wochen oder so zum ersten Mal einer Katze gegenüber steht, sondern die Gattung schon kennt und vermittelt bekommen hat zuhause wird nicht gejagt.

      Es wäre wirklich nett wenn nicht gleich negativ interpretiert wird.

    • Huhu,

      also ich würde auch eher nen Welpenauslauf empfehlen, als nur eine Box.

      Wir haben bei unserem Junior das als wirklich erleichternd empfunden, er geht gern rein, dort sind auch sein Korb und noch Wasser.

      Zum Cattle Dog, ich wünsche euch einen guten Züchter und empfehle auch wirklich sich mal mehrere anzuschauen! Da gibt es durchaus Unterschiede.

      Unser Rüde ist ja noch jung und wir wurden auch definitiv gewarnt, der Unterschied ist das wir schon viele Jahre Hunde halten, fast ausschließlich Gebrauchshunde und auch immer mehrere zeitgleich.

      Ich stehe total auf den Zwerg, er war/ist ein eher ruhiger Geselle und trotzdem verstehe ich mittlerweile das „man muss das mögen“ . Viele Freunde von uns hätten jetzt schon keinen Bock mehr darauf und würden ihn nicht geschenkt nehmen.

      Mich erinnert er sehr an unsere Malis, wir mögen diese Art Hund einfach. :smiling_face_with_hearts:

      Bzgl der Katzen, joar also das ist bisher unsere schwierigste Zusammenführung. Liegt einerseits definitiv an unserem einen speziellen Kater (aber selbst mit unserem dicken Bären ist es noch lange kein Selbstläufer), aber eben nicht nur und man muss da wirklich ernsthaft den Daumen drauf halten. Und das wohlgemerkt bei absolut Hunde erfahrenen Katzen.

      Unser Haus ist groß genug zum Trennen, ohne die Möglichkeit hätten wir hier schon ne Katastrophe. :dizzy_face:

      Behalt es einfach im Hinterkopf, das es trotz Erfahrung trotzdem eventuell nicht reibungslos läuft!

    • Unsere ehemaligen Katzen lebten vor Einzug der jetzigen Hunde schon bei uns, auch Freigänger mit stundenweisem Tagesaufenthalt indoor, sie waren unsere Vorgängerhunde gewohnt.

      Bei den Jetzigen war nur ein Hund als Welpe Katzen im Züchterhaushalt gewohnt.
      Zusammenführung war kein Thema.

      Was ich aber immer machte war von Anfang an eine strickte Trennung bei Futtergabe und sowieso wenn ich das Haus verließ! Hund & Katz alleine lassen gab es hier nicht.

      Das spielte sich rasch ein, auch wenn es mal stressig zuging.

      Waren wir im Haus, war alles okay, ebenso im Garten.

      Alle unserer Hunde (die Rottweiler vorher wie auch jetzt die Jagdhunde und auch alle Hofhunde meiner Kindheit/Jugendzeit) akzeptierten nur die eigenen Katzen, bei Fremdkatzen gäbe es Fratzengeballer übelster Art, würde ich das nicht regeln!

      Machbar ist also einiges, Regeln einhalten ist allerdings enorm wichtig.

    • Bzgl der Trainerempfehlung des MKK - es kann jeder machen was er will und seinen Hund trainieren wie er will. Ich weiss das sie viele Cattles erfolgreich ausgebildet haben.... ich würde diese Methoden für meinen Hund einfach nicht wollen :ka: Ich kenne einige Leute die mit ihren Hunden/ACD da waren/sind, habe selber schon Online Seminare gemacht. :ka: Und ich weiss dass deren Methoden auf Dauer bei manchen Hunden einfach nicht wirken und andere Trainer das wieder gerade bügeln müssen.

      Ich denke das hat man überall. Viele Wege führen nach Rom und der Trainingsweg muss natürlich zum Hund und zu einem selbst passen. Auch wenn ich selbst gar nicht finde, dass sie eine bestimmte Methode haben, kann man trotzdem sagen, dass jemand der nur über positive Verstärkung und ohne Grenzen setzen arbeiten möchte, dort wohl eher nicht glücklich wird. Ich gehe mal davon aus, dass die TE, sofern sie sich mit Trainern beschäftigt, merkt ob es ihnen liegt.

      Aber das ist ja irgendwie OT, die TE hatte ja eigentlich nicht nach Trainingsvorschlägen gefragt. Tschuldigung :woman_raising_hand:

    • Jo, war halt ein Missverständnis. Kann passieren. Zum Glück hat die TE nicht so reagiert, sondern einfach nochmal freundlich aufgeklärt ;)

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