Welpenblues?

  • Aber - dieser Hund ist nicht die günstigste Wahl und ich finde es auch nicht unbedingt nachvollziehbar, dass man ihn dir vermittelt hat. Noch bescheuerter finde ich es, wenn die TS-Leute dir jetzt Druck machen. Das hat doch nichts mit Tierschutz zu tun.


    Und sollte es so sein, dass du in Zukunft Vollzeit arbeiten wirst, solltest du vor einer evtl. Hundeanschaffung gut drüber nachdenken, wie du das organisieren möchtest. Ist nämlich nicht so einfach - vor allem nicht, wenn man neben dem Hund noch andere Interessen hat.

    Dazu gehört dann auch, einen Hund zu nehmen, den andere auch mal betreuen können und wollen.

    Ohne da das Tierheim schlecht reden zu wollen: Ich finde die Vermittlungen finden dort viel zu schnell statt. Ich habe Montag angerufen, hatte direkt am nächsten Tag den Termin, habe ihn mir angesehen. Musste selber fragen ob ich mal eine Runde spazieren gehen darf. Direkt im Anschluss musste ich schon so halb meine Entscheidung kundtun, es wären ja so viele Interessenten da. Dann wollten sie doch mal meine Eltern dazu sehen, es wird ja ein großer Hund. Da war es schon ein Problem dass meine Eltern nicht so schnell Zeit finden konnten, man könnte ja den Hund nicht reservieren. Innerhalb von 4 Tagen waren dann meine Eltern mit da, ab da ein 1 Tag Bedenkzeit.


    Auch wenn man so sieht an wen dort Hunde vermittelt werden, wird mir Angst und Bange.

    • Neu

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    • Angst und Bange, aber für einen Kauf aus diesem Tierheim recht es dann doch. Muss man nicht verstehen.

    • Angst und Bange, aber für einen Kauf aus diesem Tierheim recht es dann doch. Muss man nicht verstehen.

      Der Hund kann ja nichts für das Tierheim. Und ich genauso wenig.

    • So von wegen sie hätte mit 22 schon ein Haus gebaut und ich bin jetzt mit einem Hund überfordert.

      Ganz im Ernst? Von so Aussagen krieg ich Stresspickel! Das ist ja einfach mal sowas von total anti-konstruktiv! Ja, mein Gott, da gibt es Leute auf der Welt, die gründen mit 17 ihr eigenes Unternehmen oder haben mit 24 eine vierköpfige Familie und Eigenheim. So what?? Solche Aussagen führen doch zu nix, ausser dass man sich nachher wie ein Komplettversager fühlt und das ist FALSCH! Man hat nicht versagt, nur weil die eigenen Empfindungen oder die eigene Uhr anders ticken!


      Gut, Austausch mit dem Tierheim war wohl ein Griff ins Klo. Nächste Anlaufstelle suchen (oder mal die eigenen Eindrücke sacken lassen, bevor‘s weitergeht).

    • Atme erst einmal tief durch.

      Ich würde an deiner Stelle noch etwas abwarten, in Ruhe(!), das heißt mach dir nicht ununterbrochen einen Kopf über alles.

      Du schreibst selbst du kümmerst dich gut um ihn, ihr unternehmt was zusammen und du findest ihn eigentlich toll.

      Du hast dich vorher informiert und wolltest einen Hund.

      Jetzt eine Entscheidung im absoluten Gefühlschaos zu treffen, damit wärst du nicht gut beraten.

      Klar sollte niemand einen Hund nur aus Schuldgefühlen behalten, aber du solltest dir klar sein ob du ihn wirklich nur aus Schuldgefühlen behalten möchtest oder du gerade einfach nur durcheinander bist und keinen klaren Gedanken fassen kannst.

      Übrigens sehe ich die Rassekombi jetzt nicht unbedingt als riesiges Problem an, nicht jeder möchte einen kleinen Begleithund.

      Man muss sich nur darauf einstellen was da auf einen zukommt, bei der Rasse u.a Wach- und Schutztrieb, ein Hund der sehr früh schon viel auf die Waage bringt und ein Hund der andere Hunde vllt nur so semi gut findet. Ist einem das klar und bezieht man diese Gedanken in seine Erziehung mit ein, am Besten mit einer kompetenten Hundeschule/ einem kompetenten Trainer an der Seite, ist das nichts was unmöglich ist.

    • Man sollte sich aber in der Hinsicht nicht gedrängt fühlen. Das Gefühl muss passen und man sollte sich auch sicher sein, dass man diese Verantwortung übernehmen will. Du hast dich sowohl schlecht beraten als auch gedrängt gefühlt und jetzt haderst du mit der Entscheidung. Dein "so ist nun mal das Leben leben und die Situation ist nun eben so" trifft für dich zu. Im Grunde geht's aber doch darum, dass du überlegst, ob du dich so überfordert fühlst, dass du ihn nicht behälst. Und dieser Hund hatte schon einen scheiß Start ins Leben, da wird es nicht besser, wenn er jetzt in einem instabilen Umfeld voller Zweifel und gar körperlicher Symptome ist.

    • Ich denke du solltest dir wirklich eine Probezeit im Kopf einrichten vier oder sechs Wochen oder noch mehr.

      Bei dir wird der kleine auf jedenfalls besser sozialisiert und auf Leben vorbereitet als in einem Tierheimzwinger mit nur stundenweiser Ansprüche durch Menschen😉.

      Wenn er dann bleibt super wenn ihm ein neues Zuhause gesucht wird hat er bei dir schon einiges für sein neues Leben gelernt 😉

    • Man muss sich nur darauf einstellen was da auf einen zukommt, bei der Rasse u.a Wach- und Schutztrieb, ein Hund der sehr früh schon viel auf die Waage bringt und ein Hund der andere Hunde vllt nur so semi gut findet.

      Und genau das macht das Leben als Single und Vollzeitarbeit dann doch recht schwierig. Ich fände es nicht gut, wenn so ein junger Hund den ganzen Tag allein zuhause säße. HuTa oder Gassigänger ist da nicht so einfach wie mit einem Pudel, Havaneser, Goldi etc...Die Eltern sollen ja, so wie ich es verstanden habe, auch nur punktell einspringen, richtig? Fraglich auch, ob die wissen, was da auf sie zukommt.

      Angst und Bange, aber für einen Kauf aus diesem Tierheim recht es dann doch. Muss man nicht verstehen.

      Der Hund kann ja nichts für das Tierheim. Und ich genauso wenig.

      Klar, das Kommentar mit dem Haus ist unnötig. Aber letztlich hast DU die Entscheidung getroffen. Und eine Erklärung darf man ja schon verlangen finde ich.

      Ich sehe es allerdings auch so, dass der Hund unpassend vermittelt wurde. Erinnert mich leider stark an einen anderen hier vor kurzem geposteten Fall. Die junge Frau hatte sich letztlich zur Abgabe entschieden. Und es war richtig so.

      In deinem Fall muss ich leider auch sagen, finde ich die Wahl sehr unpassend. Ich würde mir so einen Hund nicht zutrauen und als vollzeitarbeitendende Hundemama ist es immer herausfordernd. Wie du schon schreibst wird so ein Hund nicht mal eben von jedem fremdbetreut werden können.

      Im Grunde nutzen da auch Probegassi etc. nichts, weil der Hund ja noch ein Baby ist.

      Zeit kannst du dir ja geben, es kommt sicher nicht auf ein paar Tage an!

    • FALSCH! Man hat nicht versagt, nur weil die eigenen Empfindungen oder die eigene Uhr anders ticken!


      Gut, Austausch mit dem Tierheim war wohl ein Griff ins Klo. Nächste Anlaufstelle suchen (oder mal die eigenen Eindrücke sacken lassen, bevor‘s weitergeht).

      Das hört man leider heutzutage oft und das verwundert mich auch gar nicht. Auch ich habe mit 22 nicht gerade einen Musterlebenslauf, da musste ich mir schon oft einiges anhören.


      Naja Anlaufstellen gibt es da wenig, sie nehmen ihn ja nur zurück. Mir würde es auch besser gehen wenn ich schauen könnte wo er hinkommt. Aber naja.

    • Und dieser Hund hatte schon einen scheiß Start ins Leben, da wird es nicht besser, wenn er jetzt in einem instabilen Umfeld voller Zweifel und gar körperlicher Symptome ist.

      Ja da hast du natürlich Recht. Aber wie schon oben erwähnt: Ich trage das nicht über ihn aus. Klar wird er merken dass ich körperlich nicht auf der Höhe bin. Aber ich vernachlässige ihn nicht.

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