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Der Heulkrampf, das Übergeben, die Unruhe und das ständig schlechte Gefühl kommt nicht von ihm, es kommt von mir.
Ja auf jeden Fall. Sich zu übergeben ist kein Welpenblues.
Ich war vorhin spazieren und musste einfach weinen.
Wenn du weinen musst weil du einen Hund hast, gib ihn am besten schnell wieder zurück. Es ist ok, einzusehen dass das was man sich gewünscht hat, einem doch nicht gefällt. Bitte gib ihn aber schnell zurück, damit er ohne Schaden davonkommt.
Vielleicht auch etwas noch zu mir: Jetzt habe ich sehr viel Zeit für meinen Kleinen, da ich arbeitstechnisch sehr flexibel bin und höchstens 4h weg aber das wird sich ab nächsten Jahr März ändern: Da wird er aufgrund meines Schichtdienstes im KH auch mal 8h alleine sein. Laut TH kein Problem. Ich hatte ihnen dort ohne zu Lügen meine derzeitige und zukünftige Situation geschildert. Man liest ja überall dass ein Hund nicht so lange allein bleiben darf/kann. War ein Punkt über den ich mir vorher echt den Kopf zerbrochen habe. Und das vielleicht auch jetzt noch… klar man kann das Alleinbleiben üben aber so lang?
Sorry aber du willst den Hund abgeben weil dir das Leben mit Hund nicht gefällt. Rede dir jetzt nicht ein, dass er es woanders eh besser hätte damit du dich besser fühlen kannst. Du hast dir, als es dir emotional besser ging, gedacht dass das mit den 8h ok wäre. Steh dazu. Er würde es gut bei dir haben, wenn du ihn bloß nur wollen würdest. Das heißt jetzt trotzdem nicht dass du ihn wollen musst.
Bist du alleine und hast du jemanden, der dich unterstützt?
Jemanden mit dem du reden kannst?
Vielleicht kurz etwas zu mir: Ich bin 22 Jahre alt, wohne sozusagen bei meinen Eltern aber mit eigener Wohnung und Zugang zum Garten. Natürlich mussten sie zustimmen, da er nun mal mit hier leben wird aber sie unterstützen mich eben auch nur im Notfall. Und das sollte nicht die Regel sein.
Ging die "Regelung", dass sie dich nur im Notfall unterstützen, von dir aus oder von deinen Eltern? An sich liegt es ja nahe, dass die gelegentliche Hilfe von deinen Eltern die Situation erleichtern würde. Haben sie den Welpen den schon kennengelernt und wie finden sie ihn?
So ganz ohne Unterstützung wäre ich mit meinem Welpen damals auch eher wahnsinnig geworden, glaube ich. Das kann ich gut nachvollziehen. Möglicherweise könnten deine Freunde, die auch Hunde haben (oder andere Freunde), dir mit dem Kleinen auch mal helfen (Sitting etc.). Aber ich fände es auch keine Schande, ihn wieder abzugeben.
Ich war auch alleine mit Welpen und hatte ab der zweiten Woche stundenweise eine Hundesitterin dazu. Finde das auch nicht irgendwie verwerflich, die Verantwortung mal zeitweise abzugeben.
Sorry aber du willst den Hund abgeben weil dir das Leben mit Hund nicht gefällt. Rede dir jetzt nicht ein, dass er es woanders eh besser hätte damit du dich besser fühlen kannst. Du hast dir, als es dir emotional besser ging, gedacht dass das mit den 8h ok wäre. Steh dazu. Er würde es gut bei dir haben, wenn du ihn bloß nur wollen würdest. Das heißt jetzt trotzdem nicht dass du ihn wollen musst.
Ich mag es. Ich habe ja schon vorher gesagt, dass es nicht an ihm liegt sondern nur an mir. Es ist kein Nichtwollen des Lebens mit Hund. Und natürlich wünsche ich mir dass er es woanders mindestens genauso gut hat! Wenn ich ihn abgebe, dann will ich sicher gehen kann dass er es schön hat. Jemand der das richtig wertschätzt und liebt!
Ging die "Regelung", dass sie dich nur im Notfall unterstützen, von dir aus oder von deinen Eltern? An sich liegt es ja nahe, dass die gelegentliche Hilfe von deinen Eltern die Situation erleichtern würde. Haben sie den Welpen den schon kennengelernt und wie finden sie ihn?
Diese geht von meinen Eltern aus. Sie haben von Anfang gesagt, dass sie ihn nur im Notfall nehmen und das beschränkt sich dann auch auf mal Spazieren gehen oder kurz stundenweise aufpassen.
Kennengelernt haben sie ihn und mögen ihn auch, aber es ging eben gestern auch kein Weg rein dass er kurzzeitig bei meiner Mama drüben bleibt während ich mal in Ruhe dusche.
Jemand der das richtig wertschätzt und liebt!
Die Abgabe klingt für mich nach der richtigen Entscheidung. Was fehlt denn noch, dass du denkst, dass es die beste Entscheidung ist?
Ich weiß einfach nicht ob es sich bessert. Ob es nur eine Phase ist die vorbei geht oder aber anhält. Und das auch länger. Ich denke da eigentlich nur an sein Wohl.
Wenn du ihn abgibst, wirst du ihn wieder zurück ins Tierheim geben müssen, denke ich. Denn so sind dort meistens die Verträge. Mitspracherecht wohin er dann kommt, wirst du kaum haben.
Hast du dir eigentlich vorher einen Kopf darüber gemacht, dass der jetzt noch kleine Welpe ausgewachsen ca 40-50 kg wiegen dürfte?
Kannst du rein Kräfte mässig solch einen Hund halten?
Das hättest du eigentlich vorher bedenken sollen, aber laß es wenigstens jetzt in deine Überlegung mit einbeziehen.
Ich kenne solch einen "Blues" übrigens garnicht, wieder bei eigenen Kind noch bei den vielen Hunden, die in meinem Leben bei mir eingezogen sind. Nach einer menschlichen Schwangerschaft und Geburt - ok, da können die Hormone verrückt spielen, aber ich check es echt nicht, was das heutzutage bei dem Einzug eines Hundes oft ist.
Naja, egal wie, du hast dir definitiv die falsche Mischung für Zweifel ausgesucht. Dein Hund braucht jemanden, der selbstbewußt und sicher im Leben steht, sonst übernimmt er den Job und dann hast du bald schon ein richtiges Problem
Also überleg dir schnell, ob du die Aufgabe richtig angehen willst und kannst oder gib den Hund zurück ins Tierheim, damit ihm nicht die Chance auf einen vernünftigen Start verbaut wird.
schau mal hier: Welpenblues?* .
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