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Ich ziehe an der Leine und rede motivierend auf ihn ein. Was manchmal hilft ist, wenn ich ganz aufgeregt sage „Schau mal!“ aber gestern brachte das auch nix. Ich glaube er hat durchschaut dass ich ihn verarsche.
Er schaut in der Gegend rum, würdigt mich keines Blickes. Am zweiten Tag hat er einen Fuchs entdeckt, da wurde er plötzlich agil und hat mich hingeschleift. Zum Glück war der Fuchs viel schneller. Ich glaube er denkt, dass wir zum Wachen in der Dunkelheit in die Pampa fahren?
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Hi
hast du hier Mein Hund hat einen anderen gebissen. Bloß ein dummer Unfall oder muss ich mir Sorgen machen?* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
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.............Dann werd ich nervös, rede auf ihn ein und werde auch energischer und versuche wirklich mit aller Kraft ihn dazu zu bewegen weiterzugehen. Klappt aber meistens nicht. Gestern stand ich um 22:30 in einem Feld, mit einem Hund der einfach nur dasaß und 25 Minuten nicht loslief! Mir kamen schon die Tränen.
Bitte sei vorsichtig damit dich bei dem Hund auf eine Körperliche Auseinandersetzung einzulassen. Ich will dir keine Angst machen, aber Kräfte mässig ist er dir immer überlegen.
Noch scheint er ja sehr gutmütig dir gegenüber zu sein, aber auch der hat irgendwann die Nase voll und könnte dir dann auf Hunde Art sagen: so nicht und du hast mir überhaupt nichts zu sagen. Und wie so etwas aussieht, hast du ja mit dem Husky erlebt. Muss nicht sein, aber man kann es eben auch nicht ausschließen. Gerade weil sich für den Hund im Moment ja auch so einiges geändert hat und er natürlich auch merkt, dass du anders drauf bist ihm gegenüber. Also bitte sei vorsichtig.
Wann ist denn der neue Trainer Termin? Bei dir ist nämlich mehr als kurz vor 12.
Hast du dir im Kopf denn schon jetzt mal Gedanken über Abgabe gemacht?
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Wann ist denn der neue Trainer Termin? Bei dir ist nämlich mehr als kurz vor 12.
Hast du dir im Kopf denn schon jetzt mal Gedanken über Abgabe gemacht?Nächsten Freitag. Früher konnte ich keinen kriegen und das war schon Glück, wegen Ausfall.
Ich denke an nichts anderes, komme aber auf keinen klaren Gedanken. Ich hab den Bären ja lieb und zuhause ist er so ein unkomplizierter Hund. Aber wenn ich dann raus muss bekomme ich Angstzustände. Mir graut es nach gestern jetzt davor, dass wir gleich wieder raus müssen.
Wie gesagt, morgen wird er mir abgenommen und dann kann ich vielleicht ehrlicher nachdenken, ohne dass ich ihn ständig ansehe und traurig werde.
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Nächsten Freitag. Früher konnte ich keinen kriegen und das war schon Glück, wegen Ausfall.
Ich denke an nichts anderes, komme aber auf keinen klaren Gedanken. Ich hab den Bären ja lieb und zuhause ist er so ein unkomplizierter Hund. Aber wenn ich dann raus muss bekomme ich Angstzustände. Mir graut es nach gestern jetzt davor, dass wir gleich wieder raus müssen.
Wie gesagt, morgen wird er mir abgenommen und dann kann ich vielleicht ehrlicher nachdenken, ohne dass ich ihn ständig ansehe und traurig werde.
Ich hatte fast 5 Monate lang Stress.... dad zehrt an den Nerven.
Nachdem mein Hund dann weg war, war ich traurig, aber auch in gewisser Weise erleichtert.
Und nachdem ich 2 Monate ohne ihn war, konnte ich mich der ganzen Sache auch mit klarem Kopf stellen.
Heute würde ich dass alles so nie wieder machen.
Es ist vom Kauf an fast alles schief gelaufen was schief laufen konnte.
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Ich denke an nichts anderes, komme aber auf keinen klaren Gedanken. Ich hab den Bären ja lieb und zuhause ist er so ein unkomplizierter Hund. Aber wenn ich dann raus muss bekomme ich Angstzustände. Mir graut es nach gestern jetzt davor, dass wir gleich wieder raus müssen.
ich kann mir wirklich vorstellen, daß es unglaublich schwer für Dich ist, aber wie heißt es: Liebe bedeutet auch, loslassen zu können.
Henry wird nie der Hund werden, den Du eigentlich möchtest und brauchst, Du müßtest Dich komplett für ihn verbiegen und Du versuchst grad, den Hund für Dich total zu verbiegen.
Wirklich glücklich wird dabei vermutlich keiner.
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ich kann mir wirklich vorstellen, daß es unglaublich schwer für Dich ist, aber wie heißt es: Liebe bedeutet auch, loslassen zu können.
Henry wird nie der Hund werden, den Du eigentlich möchtest und brauchst, Du müßtest Dich komplett für ihn verbiegen und Du versuchst grad, den Hund für Dich total zu verbiegen.
Wirklich glücklich wird dabei vermutlich keiner.
Dieser Meinung bin ich auch.
Es gibt Menschen die können alles schaffen, mit viel Schweiß und Blut und täglichem Training.
Aber ich glaube der Hund ist für einen blutigen Anfänger eine Nummer zu groß, und hier im wahrsten Sinne des Wortes.
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Was manchmal hilft ist, wenn ich ganz aufgeregt sage „Schau mal!“ aber gestern brachte das auch nix. Ich glaube er hat durchschaut dass ich ihn verarsche.
Ja, er ist klug, Dein Henry.
Aber dennoch hast Du aus dem Bauch raus mit dem "Schau mal" was getan, was zu Henry passt. Das ist gut, zeigt es doch, dass Du anfängst, Dich in ihn hineinzuversetzen.
Meine kennen z. B. ein "Paßt schon", das ihnen sagt, dass ich sehe, was sie sehen und es ok ist.
Sag ich das, damit sie nachts aufhören zu bellen, ohne dass ich wirklich weiss, was sie meinen, wissen sie das sofort. Deshalb kann man sowas bei solchen klugen Hunden nicht benutzen, um sie zu "veräppeln". Es ist gut, dass Du das erkannt hast!
Er schaut in der Gegend rum, würdigt mich keines Blickes. Am zweiten Tag hat er einen Fuchs entdeckt, da wurde er plötzlich agil und hat mich hingeschleift. Zum Glück war der Fuchs viel schneller. Ich glaube er denkt, dass wir zum Wachen in der Dunkelheit in die Pampa fahren?
Ja, die Dunkelheit ist die Zeit der Beutegreifer - das ist vermutlich ein Teil der Genetik, die in ihm steckt.
Wenn meine nichts zu tun haben, liegen sie und schauen, schauen, schauen. Die Umgebung abzuscannen steckt in ihnen drin.
Das mit dem Leinenführigkeitstraining funktioniert überhaupt nicht. Ich kann mich umdrehen soviel ich will, wenn er Lust hat geht er mit, wenn nicht bleibt er einfach stehen, oder setzt sich hin.
Ich glaub, die meisten sonstigen Hunde sind einfach viel zu nett und machen sowas deshalb bereitwillig mit.
Ein Hund, der selbst denkt, fragt sich vermutlich einfach, ob Du grad selbst weisst, wo Du hinwillst. Und setzt sich hin, wenns ihm zu doof wird und wartet ab, ob Du Dich jetzt endlich mal für eine Richtung entscheiden wirst.
Für den mitdenkenden Hund muss das absolut schräg wirken.
Ich hab mit diesem Umdrehen nie gearbeitet.
Meine Tiere (die Rinder auch) lernen die Leinenführigkeit anders. Die lernen, dass sie auf ein leichtes Zupfen am Strick/an der Leine nachgeben und folgen. Ihr Job soll es quasi werden, dafür zu sorgen, dass die Leine locker bleibt, womit sie mir bei Richtungswechseln automatisch folgen. Das fängt im STand an - da lernen sie, wenn ich vor ihnen stehe und die Leine nach rechts führe, einfach nur den Kopf mitzudrehen. Mit einem Markerzungenschnalzer markiere ich den "richtigen" Moment und nach dem Marker gibts immer eine Belohnung. Und das baut man in kleinen Schritten allmählich weiter aus. Einen Schritt, mehrere Schritte, 10 Meter. Immer nur in kurzen Abschnitten - die wissen sehr schnell, worum es geht.
ABER: damit sie es wirklich verstehen und umsetzen, macht es Sinn diese Übungseinheiten von "normalen" Spaziergängen zu trennen. Weder Du noch Henry können es anfangs durchhalten, einen ganzen Spaziergang lang konzentriert auf die lose Leine zu achten. Und jedes wieder Ziehen dürfen, macht das Lernen, wie es richtig laufen soll, umso schwerer.
Manche Hundehalter nutzen dann z. B. für die Übungseinheiten das Halsband und fürs Spazierengehen das Geschirr. Das kann ein Hund unterscheiden und mit unterschiedlichen Anforderungen verbinden.
Dafür müsstest Du aber Tricks und Kniffe können, wie man einen Hund, der so zieht, gehalten bekommt. DAS wäre z. B. etwas, was ich von einem Trainer erwarten würde: Dir das Handwerkszeug mitzugeben, damit Du a) mit Henry die Leinenführigkeit üben kannst und b) die Zeit auf notwendigen Spaziergängen überbrücken kannst, bis das Üben Erfolge zeigt.
Eigentlich kann es unglaublich viel Spass und Freude machen, sich sowas mit einem Tier zu erarbeiten.
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Ich hab den Bären ja lieb und zuhause ist er so ein unkomplizierter Hund. Aber wenn ich dann raus muss bekomme ich Angstzustände. Mir graut es nach gestern jetzt davor, dass wir gleich wieder raus müssen.
Plan doch das Schauen lassen mit in den Spaziergang ein. Das ist nun mal seine Welt, sein Bedürfnis. Wenn er es bewusst DARF, muss er es sich nicht per Sturkopp nehmen. Das ist ein grosser Unterschied. Und es macht was mit Euch, wenn Du anfängst, ihn besser zu verstehen.
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Plan doch das Schauen lassen mit in den Spaziergang ein. Das ist nun mal seine Welt, sein Bedürfnis. Wenn er es bewusst DARF, muss er es sich nicht per Sturkopp nehmen. Das ist ein grosser Unterschied. Und es macht was mit Euch, wenn Du anfängst, ihn besser zu verstehen
Mein Hund ist kein HSH, aber ich weiß nicht wie oft ich mit ihm rum gestanden und geguckt habe. Er hat mir die Reize dann angezeigt und wir konnten sie zusammen bewerten, dass hat uns echt viel weiter gebracht!
Hast du denn jetzt eigentlich ein Geschirr mit einem Ring vorne, um Henry ein bißchen halten zu können?
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Und noch eine blöde Frage: was machst Du, wenn Henry anfängt, Dich mitzuschleifen.
Wie hältst Du ihn an der Leine? Ist die Leine dann sehr lang?
Kennst Du den Zügelgriff aus der Reiterwelt?
Kannst Du ins Geschirr umgreifen, um ihn dicht an Deinem Körperschwerpunkt zu halten?
Gehst Du ein wenig in die Basketball-Grundstellung um Deinen Körperschwerpunkt tiefer zu nehmen?
Kennst Du den Trick, die Hand, die die Leine hält gegen Deinen eigenen dem Hund abgewandten Oberschenkel zu drücken, damit sie stabiler bleibt und mehr Kraft da ist?
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