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Ich bin weit entfernt davon eine Hundeexpertin zu sein, weil ich auch gerade Ersthunderfahrung mache. Aber ich sage mal so: Ich bin sehr froh das ihr nicht in meiner Gegend wohnt.
Charlie ist ein netter kleiner Begleithund, lieb, unglaublich verschmust, sehr frech und anhänglich. Aber er hat eine Vergangenheit (wurde von der Vorbesitzerin getreten wegen Demenz etc) und das merkt man. Er hat seine Baustellen, aber trotz allem haben wir einen tollen Hund bekommen.
Und vor allem: Mit nur 6 Kilo ist er händelbar!
Und ich würde auch sagen, dass ihr nicht zusammenpasst. Wenn du bereit bist, mit Henri zu arbeiten, dann tu es. Aber es kann dauern, Monate und vielleicht sogar Jahre.
Viel Glück.
Und ach ja. Victorias Stillwells Leinführigkeits Methode ist echt super! Aber ich bin die Frau in allgemeinen klasse.
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Hi
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Henry fand das Kopfhalti so richtig zum kotzen. Sobald man es ihm anlegt wird er steif wie eine Statue und bewegt sich keinen Millimeter. Die Trainerin hat 20 Minuten lang mit allen möglichen Tricks versucht ihn dazu zu bringen sich zu bewegen. Keine Chance.
Jetzt versuchen wir es mit dem Geschirr. Ich soll täglich konsequent an der Leinenführigkeit arbeiten. Mich immer umdrehen, sobald er zieht und ihm Leckerchen geben, wenn er brav geht. Es ist super anstrengend und ich ertappe mich dabei mir immer mehr zu wünschen, dass er bloß nicht so schwer wäre.
Ich muss ganz früh aufstehen und in die Pampa fahren, weil Hundebegnungen noch nicht eingeplant sind, was schwer ist ohne eigenen Garten.
Ich gehe jetzt also nur früh morgens und spät abends mit ihm raus, was mir falsch vorkommt, weil er tagsüber super lange einhalten soll. Angeblich gar kein Problem für große Hunde, stimmt das?
Zusätzlich soll ich ihm Grenzen setzen. Wir fangen damit an, dass er nicht mehr auf die Couch darf oder ins Bett. So soll er wohl Lernen zu akzeptieren, dass ich das Sagen habe. Das klappt so semi gut. Ich diskutiere seit 3 Tagen mit ihm darüber, aber bis jetzt hatte ich den längeren Atem.
Außerdem soll ich ihm zuverlässig Sitz ohne Ablenkung beibringen. Täglich üben, bis er nicht mehr diskutiert.
Ich soll das ganze jetzt konsequent 3 Wochen durchziehen, dann habe ich den nächsten Termin.
Was denkt ihr über diesen Trainingsplan? Klingt das schlüssig?
Hier nochmal das erste Zitat, es kam dann noch ein zweites, in dem angemerkt wird, dass er sich das Halti zwar anziehen lässt, aber sich dann nicht mehr bewegt. Und auch die Trainerin ihn nicht dazu bringen konnte, dass er sich bewegt.
Das hört sich für mich nicht danach an, als würden Leckerchen zur Motivation ausreichen, da ist überzeugende Führung vermutlich eher angeraten.
Die kann man sich erarbeiten, aber das muss man halt auch wirklich wollen. Da liegt für mich ein wenig der Knackpunkt. @Julia98 hat etwas ganz Anderes vom Zusammenleben mit Hund erwartet, so wie ich es verstanden habe weniger zeitintensive Arbeit und nicht so viel körperliche Anstrengung, wie es momentan ist (das muss ja nicht so bleiben, aber klar ist es jetzt erstmal anstrengend).
Ohne die und den Willen dazu wird es in der Ausbildung aber wahrscheinlich die nächste Zeit nicht vorangehen. Und diese Entscheidung, ob sie sich mit ihren Erwartungen wirklich so umstellen will, die muss die TE selbst treffen. Wie gesagt, es kann sich echt lohnen. Aber man muss sich halt dafür entscheiden und dann auch mit seiner Energie positiv drangehen.
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Henry wurde beim Halti nicht aggressiv steif, das hab ich falsch ausgedrückt. Er wurde eher starr, hat sich wirklich keinen Millimeter bewegt. Die Trainerin meinte dann nur, dass man einen so schweren Hund nicht dazu zwingen kann.
Das mit dem Leinenführigkeitstraining funktioniert überhaupt nicht. Ich kann mich umdrehen soviel ich will, wenn er Lust hat geht er mit, wenn nicht bleibt er einfach stehen, oder setzt sich hin.
Sitz klappt auch nicht. Ich Bau das wie beim Welpen ganz in Ruhe mit Leckerchen hochziehen auf, aber er findet Leckerchen nicht spannend genug. Er macht das 2 mal dann geht er einfach
Alles frustrierend. Ich will meinen entspannten Hundewiesenhund zurück
Morgen nimmt ihn ein Freund, damit ich mal durchatmen kann. Dann mal weiter schauen.
Trainertermin steht ja auch, bei einer hier empfohlenen Trainerin, die nicht unfreundlich ist. Aber ich seh da aktuell kein Land.
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Ich will meinen entspannten Hundewiesenhund zurück
Du meinst den Hund, den ihr zu VIERT (!) von einem anderen Hund runter ziehen musstet weil er sich in ihn verbissen hat?
Das ist ein entspannter Hund? Na Prost Mahlzeit.
Das nächste Mal ist es vielleicht kein Husky mit 40 Kg sondern ein kleiner Hund mit 4 Kg, den könnt ihr dann in vier Stücken aus Henrys Maul ziehen.
Deine Vorstellung von Hundehaltung passt null, nada, niente zu diesem Hund. Gib ihn - zur Sicherheit anderer Hunde und auch zu deiner Sicherheit- bitte ab.
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Das mit dem Leinenführigkeitstraining funktioniert überhaupt nicht. Ich kann mich umdrehen soviel ich will, wenn er Lust hat geht er mit, wenn nicht bleibt er einfach stehen, oder setzt sich hin.
Das hab ich befürchtet ...
Sitz klappt auch nicht. Ich Bau das wie beim Welpen ganz in Ruhe mit Leckerchen hochziehen auf, aber er findet Leckerchen nicht spannend genug. Er macht das 2 mal dann geht er einfach
Doof gesagt ... würde er einen Job machen (Herde schützen) dürfte er auch nicht bestechlich sein ...
Alles frustrierend. Ich will meinen entspannten Hundewiesenhund zurück
Morgen nimmt ihn ein Freund, damit ich mal durchatmen kann. Dann mal weiter schauen.
Trainertermin steht ja auch, bei einer hier empfohlenen Trainerin, die nicht unfreundlich ist. Aber ich seh da aktuell kein Land.Du tust mir wirklich leid. Also Du und Henry.
Ich kann verstehen, dass Du kein Land siehst, dass Du es Dir anders gedacht hast.
Aber Du hast mit Henry den falschen Hund für "entspannten Hundewiesenhund". Wobei ich anzweifel, dass überhaupt irgendein Hund solche Wiesen braucht.
Hättest Du aber einen Hund, den Du händeln kannst, dann könntest Du wirklich entspannte Gassigänge mit anderen Hundehaltern haben.
Ich wünsch Dir und Henry alles Gute für die andere Trainerin. Ich hoffe, dass Du danach etwas klarer siehst und eine Entscheidung für Euch beide treffen kannst.
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Henry wurde beim Halti nicht aggressiv steif, das hab ich falsch ausgedrückt. Er wurde eher starr, hat sich wirklich keinen Millimeter bewegt. Die Trainerin meinte dann nur, dass man einen so schweren Hund nicht dazu zwingen kann.
Das mit dem Leinenführigkeitstraining funktioniert überhaupt nicht. Ich kann mich umdrehen soviel ich will, wenn er Lust hat geht er mit, wenn nicht bleibt er einfach stehen, oder setzt sich hin.
Sitz klappt auch nicht. Ich Bau das wie beim Welpen ganz in Ruhe mit Leckerchen hochziehen auf, aber er findet Leckerchen nicht spannend genug. Er macht das 2 mal dann geht er einfach
Alles frustrierend. Ich will meinen entspannten Hundewiesenhund zurück
Morgen nimmt ihn ein Freund, damit ich mal durchatmen kann. Dann mal weiter schauen.
Trainertermin steht ja auch, bei einer hier empfohlenen Trainerin, die nicht unfreundlich ist. Aber ich seh da aktuell kein Land.
Auf den Termin würde ich mich an Deiner Stelle schon mal vorbereiten. Mit einer ganz ehrlichen Pro/Contra Liste fürs Behalten vs. abgeben und einer kleinen Auflistung von Sachen, die Du bereits bist zu tun und was für Dich ein NoGo wäre. Je konkreter Du Deine Vorstellungen und Bedenken auf der Pfanne hast, desto besser kann die Trainerin beraten und Dir Info geben, was vermutlich geht und was nicht. Und umso gezielter kannst Du nachfragen.
Das könnte verhindern, dass Du nach dem zweiten Trainertermin weiterhin so frustriert und einfach konfus bist und keinen Weg weiter siehst
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Die Empfehlung war ursächlich tatsächlich rein als Einschätzung gedacht, nicht als Training. Also rein zur Abklärung: hab ich es hier mit: ist blöd gelaufen zu tun oder hat der Hund Potential in Schutz-, Wach-, Teritorrial- was auch immer für ne Richtung, die jetzt noch nicht offen erkannt wird, auch aus Unerfahrenheit.
Nicht oft (eigentlich leider), aber es gibt durchaus Vereine, die sowas in die Richtung auch fordern, wenn es um die Weitervermittlung von Hundetypen geht, die eben Potential in die eine oder andere Richtung haben KÖNNTEN.
Trainerisch bringt das erst mal eher nix. Als Basis für "Wo müsste man zuerst ansetzen" kann es halt hilfreich sein. So im Sinne von "Fuß gehen" lernen ist erst mal komplett irrelevant, wenn ein Hund eigentlich Futter verteidigt.
Oder für Weitervermittlung mit offenen Karten.
Machen muss mans nicht.
Letztlich die eigene Entscheidung. Ich und noch ein paar haben wohl einen Trainer empfohlen, der genau das ganz gut kann.
Für alles weitere, meiner Meinung nach, hier nicht geeignet ist, auch nicht in zwischenmenschlich kompetenter.
Mein persönlicher Ansatz wär zb tendentiell immer der: Womit habe ich es bei einem de facto so gut wie unbekannten Hund zu tun? Forenhysterie oder Tatsachen?
Kann ja auch genauso gut rauskommen: Blödsinn, das is ein Lamm.
Damit kann ich anders arbeiten, als mit uhuh...doch nicht.
Warum mir der Weg näher wäre: weil ich bei einem ausgewachsenen, vorallem großen Hund plus wenig Erfahrung im Grunde keine Zeit habe, reinzuwachsen, der könnte sein erwachsenes Verhalten im Grunde jederzeit zeigen als "Das hat der noch nie gemacht".
(Ein sehr holpriges Beispiel aus dem Bekanntenkreis, grad recht aktuell. Wo Training hilfreich und nötig ist, aber -womöglich- einen Punkt außer Acht lässt. Da gibt es mehrere Probleme, am lästigsten für Menschen sind Leinenführigkeit und Hundekontakte. Da wird halt jetzt dran trainiert. Die Frage: kann sich, was da zusätzlich grad zwischen den Hunden im Haushalt abspielt, darin enden, dass die Jüngere die Ältere tötet oder zumindest schwer verletzt (übrigens komplett "unverdächtige" Rasse), war noch gar nicht Thema. Ich steh da bissl fassungslos daneben. Was ich in einer Woche Hundesitting gesehen - und so auch weiter gegeben hab - war so drängend unlustig, dass ich persönlich zuallerst wissen wollen würd: teilt die Wahrnehmung und Einschätzung noch wer. Der Hündinnenernstkampf wegen schlecht geregelt und übersehen, wär in meinen Augen wichtiger. Wochenlang an der Leinenführigkeit arbeiten, wird auch nötig sein. Aber was ist mit den zukünftigen richtig beschissenen Optionen? Sind sie da, oder nicht? Der Trainingsplan ist grad bei Aufregung bei Hundesichtung umlenken.)
Aber ich lese grad, es gibt nen neuen Trainerversuch. Dafür drück ich die Daumen.
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wir hatten bei einem leinenführigkeitskurs einen jungen Maremmano dabei.
Joa. Ich mit meinem Hüterli, das mit leuchtenden Augen die Hand mit meinem keks verfolgte und einen Heidenspaß bei der Zudammenarbeit hatte und der Maremmano, der die meiste Zeit einfach nur den Stinkefinger gezeigt hat 🤷♀️
Die Trainerin nahm es sportlich- ist halt bei denen so. Der macht das vielleicht 1,2 mal, dann hat er sich hingesetzt und die Gegemd beobachtet. Weil das für ihn einfach viel sinniger ist als die für ihn unnötigen Übungen. Und warum überhaupt nochmal.machen, wenn man es doch eben schonmal gemacht hat.
Da habe ich das erste mal einen HsH im "normalen" Training gesehen und mir war klar: nein, niemals. Die brauchen eindeutig was anderes.
Kannst du ihm auch nicht krumm nehmen- der ist für andere Dinge gemacht.
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Du meinst den Hund, den ihr zu VIERT (!) von einem anderen Hund runter ziehen musstet weil er sich in ihn verbissen hat?
Das ist ein entspannter Hund? Na Prost Mahlzeit.
Nein! Ich meine den Hund, der er bis einen Tag vor diesen unschönen Ereignis war. Ich wünschte so sehr, dass irgendwer hingesehen hätte, damit ich heute sagen könnte ob es wirklich rein Henrys Schuld war, oder ob es nicht doch eine doofe Klopperei war, die mal vorkommen kann.
Naja, ich werde es niemals erfahren und bin da auch selbst Schuld. Hätte ich meine Augen mehr auf meinem Hund gehabt, dann hätte ich jetzt vielleicht nicht so nen Scheiß beisammen
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wir hatten bei einem leinenführigkeitskurs einen jungen Maremmano dabei.
Joa. Ich mit meinem Hüterli, das mit leuchtenden Augen die Hand mit meinem keks verfolgte und einen Heidenspaß bei der Zudammenarbeit hatte und der Maremmano, der die meiste Zeit einfach nur den Stinkefinger gezeigt hat 🤷♀️
Die Trainerin nahm es sportlich- ist halt bei denen so. Der macht das vielleicht 1,2 mal, dann hat er sich hingesetzt und die Gegemd beobachtet. Weil das für ihn einfach viel sinniger ist als die für ihn unnötigen Übungen. Und warum überhaupt nochmal.machen, wenn man es doch eben schonmal gemacht hat.
Da habe ich das erste mal einen HsH im "normalen" Training gesehen und mir war klar: nein, niemals. Die brauchen eindeutig was anderes.
Kannst du ihm auch nicht krumm nehmen- der ist für andere Dinge gemacht.
Genau so war es mit Henry in der Hundeschule! Alle anderen voll motiviert, alles schnell gecheckt und Henry sitzt nur da und schaut doof. Die Trainerin ging dann schon gar nicht mehr auf uns ein, meinte nur, dass er eben so ist, er braucht halt länger. Die ganzen 10 Stunden hat er nix gelernt oder lernen wollen. Immer nur dasitzen und schauen.
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