Also mein Parson war ein absolut idealer Reitbegleithund. Konnte immer mithalten mit meiner sehr flotten Stute und Jagdtrieb auf Spur war absolut unter Kontrolle bzw schnell aberzogen. Wenn Rehwild mal auf dem Weg stand, ist er da maximal hin und hat's vom Weg verscheucht, aber er ist keinen Meter mit ins Unterholz gelaufen. Und sobald wir angeritten kamen ist er uns sofort wieder gefolgt.
Und total selbstreinigend, der war schnell wieder sauber. Kleiner kompakter Hund, was auch nicht unpraktisch ist. Nimmt nicht viel Platz weg im Auto, passt zur Not auch mal mit in den Fußraum oder mittig der Rücksitze. Und in einen Fahrradkorb.
Mit guter Sozialisierung von Kleinauf auch ein sehr guter und anpassungsfähiger, für alle Schandtaten bereiter Familienhund. Und eine recht gesunde Rasse...Mit den üblichen Handvoll potenzieller Krankheiten, die die meisten Rassehunde inzwischen mitbringen. Aber nichts was wirklich problematisch ist, wenn er aus einer guten VDH Zucht kommt.
Mein Terrier ist jetzt 13 und bis auf altersbedingter Spondylose zwischen zwei Wirbeln absolut gesund sein Leben lang.
Terrier ticken halt etwas anders, da muss man sich drauf einstellen. Aber das klappt, wenn man will und nicht zu perfektionistisch ist.
Alternative wäre für mich noch der Deutsche Pinscher. Die sind auch etwas größer.