15jährigen Hund mit Arthrose aufgenommen

  • Wenn vom Herzen her nichts dagegen spricht, würde ich auf jeden Fall die Zähne machen.

    Kastration kann ich leider bei Hündinnen nicht einschätzen. Beim Rüden würde ich es mit machen.


    Ich sehe gerade, dass die Anfrage vom August ist... Wahrscheinlich ist bereits eine Entscheidung getroffen. Ich hatte 4. September gelesen.

    Hallo zusammen,


    wieder mal ein Update: Der Vorschlag der Kastration hatte mich sehr verunsichert, sodass ich mir eine Zweitmeinung in einer großen Tierklinik geholt habe. Dort nach erneutem Ultraschall die klare Haltung, dass eine Kastration der Hündin nicht nur unzumutbar, sondern auch völlig sinnfrei sei.


    Insofern werden nun die Zähne in einigen Wochen in Kurznarkose und unter umfangreicher perioperativer Antibiotika-Gabe saniert. Man bat mich, die Hündin bis dahin noch etwas aufzufüttern.


    Ansonsten wird die Hündin nach der mittlerweile vierten Librela-Spritze was die Bewegung angeht weiterhin von Tag zu Tag agiler. Die Anämie hat sich ebenfalls gebessert. Leider weiterhin symmetrischer Fellverlust und zweitweise Juckreiz.

  • Wie wurde die Anämie behandelt?

    Gar nicht. Der Hund hat aber bei der Vorbesitzerin auch kein richtiges Hundefutter, sondern lediglich irgendwas selbst zusammengeschustertes bekommen. Wahrscheinlich diverse Mangelzustände, die da zusammen kamen. Die Hündin ist auch jetzt noch leicht anämisch...aber nicht in dem Ausmaß, dass man irgendwie intervenieren müsste.

  • Kurzes Update: Zahnsanierung hat stattgefunden - leider nur zur Hälfte. Der Zahnstatus war so desolat, dass eine vollständige Sanierung die vertretbare Narkosedauer bei weitem überschritten hätte. Insofern hat man sich erstmal auf das Dringlichste konzentriert. Acht Zähne wurden gezogen. Dem Hund geht es aber soweit ganz gut und er frisst auch schon wieder. Ich lass das Ganze jetzt erstmal abheilen und abschwellen und werde dann schauen, ob weitere Maßnahmen notwendig sind.

  • Liebes Forum,


    fast zwei Jahre ist es her, dass wir unseren Oldie übernommen haben. Nach zwei wundervollen Jahren, in denen er wahnsinnog aufgeblüht ist, zwischenzeitlich wieder richtig rennen konnte, mussten wir unseren geliebten Hund gestern mit fast 17 Jahren leider einschläfern lassen. Wid sind dankbar für fast zwei wundervolle Jahre und ich bin ganz besonders dankbar für die große Unterstützung hier im Forum.

  • Hallo Jufu,

    es tut mir sehr leid vom Tod deines Hundes zu lesen, aber man darf nicht vergessen, dass er zwei wundervolle Jahre bei euch hatte und diese auch

    genießen konnte und genossen hat.

    Endlich wurde sich um ihn bemüht und gekümmert und ich finde es mega toll, dass ihr sie aufgenommen habt.

    Ohne euch wäre sie gar nicht so alt geworden.

    Komm gut an im Regenbogenland und genieße das Rennen und Toben ohne Schmerzen.

  • Wie schön - Ihr konntet ihr noch 2 wunderschöne Jahre schenken, ich freue mich sehr darüber. 17 Jahre ist ein tolles Alter - aber natürlich viel zu früh, egal für welchen Hund ;-) Ich wünsche Euch daher ganz viel Kraft für die nächste Zeit, Euren Verlust zu verschmerzen. Mach´s gut, Kleine.....

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