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Wenn sie erst so kurz bei dir ist, kann es auch eine Phase in ihrem „Ankommen“ bei dir ist. Sie hat jetzt Interesse an dir und hat verstanden, dass du dazugehörst, und versucht sich „einzuschleimen“… Je sicherer sie sich fühlt umso weniger sollte das submissive Urinieren dann auftreten.
Hat sie vorher schon einen Menschen in ihrem Leben gehabt? Oder ist sie ein Strassenhund gewesen?
ich jetzt morgens sie zu sehr in Aufregung versetzt habe durch Begrüßen, Streicheln etc.
Für viele Hunde ist "Begrüssung" und vor allem Streicheln ein hoher Stressfaktor. Vielleicht lässt Du das Streicheln einfach mal komplett bleiben, denn das ist aus Hundesicht sehr übergriffig und "bedrohlich", deshalb will sie Dich schon vor dem Streicheln beschwichtigen.
Aus menschlicher Sicht glauben wir, dass Streicheln eine liebevolle Geste sei und der Hund das gern habe... ist aber bei sehr vielen, vor allem unsicheren Hunden einfach nur Stress pur.
Vergiss das Streicheln oder führe es erst sehr viel später ein, wenn sie von sich aus zu Dir kommt (vielleicht erst in vielen Monaten dann mal) und Streicheleinheiten einfordert oder kuscheln will.
Wenn sie erst so kurz bei dir ist, kann es auch eine Phase in ihrem „Ankommen“ bei dir ist. Sie hat jetzt Interesse an dir und hat verstanden, dass du dazugehörst, und versucht sich „einzuschleimen“… Je sicherer sie sich fühlt umso weniger sollte das submissive Urinieren dann auftreten.
Hat sie vorher schon einen Menschen in ihrem Leben gehabt? Oder ist sie ein Strassenhund gewesen?
Sie hatte vorher einen Besitzer in der Ukraine, der sie aber ausgesetzt hat. Mehr weiß ich leider nicht über den Hintergrund bzw. ihre Beziehung zu Menschen.
Generell ist sie bei Menschen aber sehr ängstlich, vor allem bei Männern.
ich jetzt morgens sie zu sehr in Aufregung versetzt habe durch Begrüßen, Streicheln etc.
Für viele Hunde ist "Begrüssung" und vor allem Streicheln ein hoher Stressfaktor. Vielleicht lässt Du das Streicheln einfach mal komplett bleiben, denn das ist aus Hundesicht sehr übergriffig und "bedrohlich", deshalb will sie Dich schon vor dem Streicheln beschwichtigen.
Aus menschlicher Sicht glauben wir, dass Streicheln eine liebevolle Geste sei und der Hund das gern habe... ist aber bei sehr vielen, vor allem unsicheren Hunden einfach nur Stress pur.
Vergiss das Streicheln oder führe es erst sehr viel später ein, wenn sie von sich aus zu Dir kommt (vielleicht erst in vielen Monaten dann mal) und Streicheleinheiten einfordert oder kuscheln will.
Das werde ich beherzigen, danke. Tagsüber, abends kommt sie mittlerweile sehr natürlich zu mir, kuschelt sich an, daher dachte ich wohl auch dass sie das morgens auch will
Wie du schreibst, meine menschliche Annahme. Ich werde jetzt warten bis sie morgens entspannt und dann mal schauen wie das läuft.
Ich würde auch in den gleichen Singsang einstimmen:
Wenn möglich, geh zu allererst mit ihr raus zum lösen, vorm Hallo, vorm Futter, vorm Duschen.
Also, mMn darfst du sie schon freundlich und ruhig verbal abholen, nur eben nicht zu viel Energie reinbringen.
Dann gibt's Futter nach dem Lösen, derweil kannst du doch auch gut Duschen.
Brich du mal kurz irgendwo die bestehende Routine auf, dann schleift sich eure pipilastige jetzige nicht ein.
Mein Bolle war im Tierheim auch ein submissiver Pinkler und er war die erste Zeit ziemlich nervös - man rauft sich da schon zusammen, lass du dich nicht von ihrer Nervosität anstecken (so gut es geht), sondern steck du sie eher mit deiner Ruhe und Routiniertheit an (so gut es geht).
No pressure. Drei Wochen sind Pipifax, das wird!
Alles anzeigenWenn sie erst so kurz bei dir ist, kann es auch eine Phase in ihrem „Ankommen“ bei dir ist. Sie hat jetzt Interesse an dir und hat verstanden, dass du dazugehörst, und versucht sich „einzuschleimen“… Je sicherer sie sich fühlt umso weniger sollte das submissive Urinieren dann auftreten.
Hat sie vorher schon einen Menschen in ihrem Leben gehabt? Oder ist sie ein Strassenhund gewesen?
Sie hatte vorher einen Besitzer in der Ukraine, der sie aber ausgesetzt hat. Mehr weiß ich leider nicht über den Hintergrund bzw. ihre Beziehung zu Menschen.
Generell ist sie bei Menschen aber sehr ängstlich, vor allem bei Männern.
Da hast du doch einen Ansatz! Was wir dann wissen: sie kennt Menschen, sie kennt es vermutlich auch von Menschen berührt zu werden. Vielleicht nett, vielleicht aber auch nicht nur nett. Doch lernt sie nun als nett und verlässlich kennen - aber gleichzeitig ist sie ambivalent. Sie kann dich vielleicht noch nicht so gut einschätzen. Statt Distanz zu halten ist sie ja eher dazu übergegangen sich in den Kontakt zu begeben, aber Angst hat sie trotzdem.
Ich vermute bei dem was wir aus der Vorgeschichte wissen nun umso mehr dass es sich hier um eine Phase handelt und die Unsicherheit sich legt, wenn sie bei dir noch mehr ankommt.
Trotzdem würde ich zumindest vorübergehend das Ganze managen damit es sich nicht zum Ritual entwickelt. Also möglichst die extreme Aufregung vermeiden morgens, gleich als erstes Pipirunde und so.
Meine Hündin war anfangs sehr unsicher, jedesmal wenn ich sie hochheben musste zum Runtertragen in den Garten, hat sie Urin verloren.
Das kam vom Drüberbeugen, ich hab sie dadurch verunsichert, es ließ sich aber nicht vermeiden, denn Treppen ist sie auch nicht gelaufen.
Je länger sie hier war und je mehr Vertrauen sie zu mir hatte, desto weniger oft ist das passiert.
Ich würde mich dem Hund nicht frontal zuwenden, sondern eher seitlich stehen, sie rufen und ohne Beachtung anleinen und kommentarlos mit ihr rausgehen.
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