Lasst`s brummen und summen - im naturnahen Garten
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Ich hab mich gefragt, wann genau diese eine Eiche aus dem Boden geschossen kam (war doch gestern?), und wieso die jetzt schon eine Höhe von 4-5m erreicht hat.
Oh, kommt mir bekannt vor.
Vor eingier Zeit hatte diese eine Staude auch eine so lange Wurzel, dass man sie nicht einfach aus dem Boden ziehen konnte. Also erstmal stehen gelassen ... die staude entpuppte sich dann als mehrjährige Salix Caprea. Jetzt freuen sich die BIenen und Hummeln über die Kätzchen. Die 5m hat sie aber auch schon unter sich gelassen. Ich hoffe, der Ort der Eiche passt auch zum Baum.
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Ich hab mich gefragt, wann genau diese eine Eiche aus dem Boden geschossen kam (war doch gestern?), und wieso die jetzt schon eine Höhe von 4-5m erreicht hat.
Oh, kommt mir bekannt vor.
Vor eingier Zeit hatte diese eine Staude auch eine so lange Wurzel, dass man sie nicht einfach aus dem Boden ziehen konnte. Also erstmal stehen gelassen ... die staude entpuppte sich dann als mehrjährige Salix Caprea. Jetzt freuen sich die BIenen und Hummeln über die Kätzchen. Die 5m hat sie aber auch schon unter sich gelassen. Ich hoffe, der Ort der Eiche passt auch zum Baum.
Ich habe vor Jahren 2 Eichhörnchen bei uns ausgewildert,die sich als begnadete Baumschulengärtner entpuppt haben.
Dort wo sie bevorzugt ihre Vorräte anlegen wachsen mittlerweile alle möglichen Bäume und Sträucher.Nix davon haben wir gepflanzt
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Hi,
wir haben hier am Düsseldorfer Stadtrand nur ein recht kleines Grundstück.
Aber Platz für ein kleines Gartenhaus hatten wir schon. Nun ja, irgendwann machten sich Brombeeren breit und hinter das Gartenhaus kamen wir nicht mehr. Hmm, eine gewisse zeitlang eben. Und in dieser Zeit wuchs hinter dem Gartenhaus alles ungestört vor allem auch Efeu usw. Viele Vögel nisteten dort und natürlich will man auch nicht stören. Irgendwann stand eine große Baumkrone einer Kirsche über der Grundstücksgrenze und ich dachte immer, die hätte ein Nachbar gepflanzt. Irgendwann war die Hütte komplett morsch und ein Betreten nicht mehr möglich, sie musste wirklich weg, vor allem war da auch der Gedanke eine Sitzbank hinzustellen und einen noch größeren Teich für weitere hunderte Molche anzulegen. Die Hütte war das geringste Problem. Elektrischer Fuchsschwanz , kein großes Problem. Armdicke Efeustämme und Brombeeren mit richtig Stacheln schon eher, und irgendwann stellte ich fest, dass die Kirsche auf meinem Grundstück steht 12 m hoch. Konnte leider nicht bleiben, da sie dabei war eine Grenzmauer zu zerstören.
Wir haben woanders Nisthilfen angebracht, die auch fleissig genutzt werden.
Aber so innerhalb von 10-15 Jahren kann die Natur schon richtig was hervorbringen, wenn man sie lässt. Und wenn man was pflanzt, was an der Stelle passt, und in Ruhe lässt, dann sowieso.
LG
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Die bunten Schmetterlinge sieht man ja häufiger, das "Vorher" findet eher im Verborgenen statt...
Raupe der Pfeileule auf Weide
Puppe eines Großen Fuchses an der Terrassenmauer
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Am Teich und in der Blühwiese herrscht reger Flugbetrieb...
Ca. 50 Libellen sausen dort rum
Ganz viele kleine Jungfern, Adonislibellen, Pechlibellen und der ein oder andere große Brummer (Vierfleck, Blaupfeil)
und sorgen für Nachwuchs
Der Salbei brummt auch, hier sind die pelzigen Gesellen unterwegs
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Lilith77 Das ist schön! Ich mag Libellen. Mein Salbei hat keine einzige Blüte
Unser Garten ist noch Original. Wir müssen den noch einrichten. Bei uns vermehren sich leider nur Regenwürmer, Nacktschnecken und dicke schwarze Käfer!
Immerhin die Regenwürmer könnt ihr doch schon mal feiern
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Ich habe versucht, ein Stück Garten ein paar Jahre verwildern lassen.
Ist ja sehr beliebt, zu gucken, was sich ansiedelt und sich dran zu freuen.
Ich hatte da Wildblumen ausgesät und war auch zwei Jahre recht zufrieden. Danach habe ich aber keine Ordnung mehr hineinbekommen und das Unkraut stand ab Mai mannshoch.
Heute waren wir es leid und mein Mann ist mit dem Mulcher da drin gewesen.
Brennnesseln, Disteln, Brombeeren in rauhen Mengen. Giersch kam auch gut.
Dazwischen ein Pflaumenbaum und zwei Eschen.
Das einzige, was schön war, waren die vielen Malven, die jedes Jahr wiederkamen. Aber das rettet nicht den Rest.
Ich weiss nur nicht, wie ich jetzt dem Unkrautmist den Garaus machen kann. Nur mähen wird da nicht reichen.
Wurzeln und Samen sind ja im Boden.
Hat jemand eine Idee?
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Mit nur mähen dauert es halt etwas, aber das viel Unkraut geht dadurch kaputt. So in 2-4 Jahren siehst Du es dann.
Das schnellste wäre umbrechen und neu einsähen - ungewollte Saat vielleicht erstmal einen Schwung keimen lassen, dann nochmal umbrechen oder oberste Schicht austrocknen lassen und immer mal durchharken.
Was möchtest Du denn da haben? Wenn Du den Garten verwildern lässt, bleibt das Unkraut ja nicht aus. Die üblichen Wiesenblumenmischungen sind meist Mischungen aus 1- und 2-jährigen Pflanzen, da muss man dann zumindest die ersten Jahre immer wieder nachsäen.
Hohes Unkraut kannst Du auch gezielt ausrupfen (an die Wurzeln denken, nicht nur oberirdisch abreißen).
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