Ich finde diese Gruppe sehr, sehr hilfreich und die Antworten auf meine Fragen (fast) alle empathisch und herzlich empfinde; und weil hier auch viele vierbeinige Oldies vertreten sind, möchte ich hier meine Gedanken zum Altern formulieren. Ich hoffe. Ihr helft mir ein bissl beim Sortieren 🙈
Unser Cookie fand 2012 als 2jähriges Notfellchen zu uns. Er ist mein erster Hund und mein Seelenverwandter.
Er musste gesundheitlich viel durchstehen...Gaumensegel OP, Cauda Equina OP, Fistel OP, ED und HD, Arthrose, Chronische Speiseröhrenentzündung und viele Allergien.
Ich tue alles für ihn. Zur Zeit sind es monatlich Physiotherapie und Osteopathie, die Cookie auch sehr genießt. Eine THP hat die Ernährung super angepasst, Collergile, Laser und Massagen täglich...naja, ihr wisst, was ich meine.
Nun bin ich an einem Punkt, wo ich mich mit dem langsames Abschied auseinandersetzen muss. Cookie ist nie Schmerzfrei, oder aber seine Verdauung macht Probleme bei den stärkeren Schmerzmitteln.
Er schnuffelt gern im Garten oder sonstwo, weigert sich jedoch, an der Leine Gassi zu gehen. Also hab ich ihm einen Buggy gekauft, damit er bei uns sein kann, wenn es zum Wandern geht.
Er läuft also durch seine Schmerzen deutlich weniger, und dann hinten wackelig. Dadurch baut Muskulatur ab.
Wann kommt der Punkt, das Laufpensum auf ein für ihn erträgliches Maß zu reduzieren, wohl wissend, dass Cookie dadurch schwächer wird.
Ich fühle, dass Cookie noch gern bei uns ist - er will noch nicht gehen. Aber alles ist so verdammt mühsam geworden.
Wie habt Ihr es mit euren sehr alten Hundies gehalten? Wo weiter fördern, wo locker lassen? Es ist so schwer, das richtige Maß zu finden.