Hund weigert sich mitzukommen
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Und wenn ihr ( auch wenns Schwimupart wäre) jmd 3 neutrales dazu nähmt?
Vermutlich fühlt sie sich dann aber übergangen, Hmpf
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Ihr wollt ja im Grunde alle dasselbe: das Beste für den Hund. Die Schwiegermutter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit frustriert, bitter, eifersüchtig und macht sich Vorwürfe, denn IHR Hund fühlt sich bei euch wohler, ihr habt mehr Zeit für ihn etc.
Ggf fühlt sie sich, als ob die ganze Welt sich gegen sie verschworen hätte, als sei sie (mal wieder?) die Verliererin, als ob nichts klappt oder sie nicht mal für sich selbst haben kann.
Das sind jetzt alles nur Mutmaßungen, aber wenn sie zB zu solchen Gedanken neigt, dann geht es in den Streitgesprächen auch nicht nur um den Hund sondern evtl. um noch viel tiefer sitzende Probleme.
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Ihr wollt ja im Grunde alle dasselbe: das Beste für den Hund. Die Schwiegermutter ist mit hoher Wahrscheinlichkeit frustriert, bitter, eifersüchtig und macht sich Vorwürfe, denn IHR Hund fühlt sich bei euch wohler, ihr habt mehr Zeit für ihn etc.
Ggf fühlt sie sich, als ob die ganze Welt sich gegen sie verschworen hätte, als sei sie (mal wieder?) die Verliererin, als ob nichts klappt oder sie nicht mal für sich selbst haben kann.
Das sind jetzt alles nur Mutmaßungen, aber wenn sie zB zu solchen Gedanken neigt, dann geht es in den Streitgesprächen auch nicht nur um den Hund sondern evtl. um noch viel tiefer sitzende Probleme.
Du triffst den Nagel auf den Kopf.
Meine Intention mit diesem Beitrag war mir Rat einzuholen und vl Erfahrungsberichte von Leuten zu hören die vl Ähnliches mitgemacht haben.
Ich hoffe wirklich, dass sich dieser Knoten zeitnah löst, denn keiner von uns will sie an den Pranger stellen - nur jede Hilfestellung wird gleich als Angriff wahrgenommenDanke Dir nochmal!
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Und wenn ihr ( auch wenns Schwimupart wäre) jmd 3 neutrales dazu nähmt?
Vermutlich fühlt sie sich dann aber übergangen, Hmpf
wie du siehst - kein leichtes Thema; wobei der Hund das geringste Problem ist .
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Habt ihr mal versucht, das ganze bei einem Spaziergang zu besprechen (ggf auch ohne den Hund dabei zu haben)?
Vielen Menschen fällt es leichter, zu reden wenn man sich dabei bewegt. Da fahren sich die Sachen nicht so fest, und man kann beim Laufen etwas Frust und Stress abbauen.
Vielleicht eine Möglichkeit für euch?
Ich hatte mal eine ähnliche Situation mit der Besitzerin eines Gassihunde, die sie Sorgen gemacht hat, ob der Hund mich lieber mag als sie weil er sich immer so gefreut hat mich zu sehen. Ich denke, das war zu einem großen Teil aber auch ein Freuen aufs Rausgehen. Alles in allem hatten die beiden natürlich eine engere Bindung zueinander, sie hat viel mit ihm gearbeitet und er hat auf sie am meisten gehört. Aber natürlich freut sich ein Hund, wenn jemand kommt wo er weiß: jetzt geht's raus und es gibt Action!
Aber klar, Bindung aufbauen dauert, mit meinem momentanen Gassihund (sehe ihn 2x die Woche) haben wir jetzt nach einem Jahr eine schöne Bindung, Vertrauen uns gegenseitig und wissen woran wir sind.
Davor hat er auch gehört und es war schön zusammen, aber ich finde irgendwann merkt man einen deutlichen Umschwung im Verständnis füreinander und im Selbstverständnis des Miteinanders.
Und das braucht gemeinsame Zeit und gemeinsame Erfahrungen.
Und die fehlen ihr hakt, wenn sie wenig mit dem Hund unternimmt.
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Der Hund ist seit 8 Wochen! in der Familie. Hat in seinem 3 Jährigen Leben vorher (ausser Welpenzeit) laut TE gesamt 4 Wochen mit Menschen in Wohnungen gelebt.
Der ist doch noch gar nicht angekommen und versucht nun einen Weg zu erkennen, wie sein Leben nun so abläuft..
Ich bezweifel auch ehrlich das er sich schon an überhaupt wen bei euch gebunden hat.
Seit er da ist wechselt ja auch ständig alles weiterhin, oben in die Wohnung, unten in die Wohnung, mal der da mal der andere, die TE mal ganz da dann gar nicht da usw. Dazu alles lernen was man so in Haus und Draussen lernen sollte-ein ganz schön gewaltiges Päkchen meiner Meinung nach.
Ich würde-wenn Schwimu wieder reden mag-in Ruhe reden, was man überhaupt will und wie kommen WIR da gemeinsam hin. Holt euch einen Trainer ins Boot der mithilft, euch und dem Hund. Und mein Hund bekäme ganz viel Routine und Rituale (wo sich Routine machen lässt) und ich bin sicher, das er sich auch so an die Schwiemu binden wird, wie diese es verständlich gerne hätte.
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Schmerzen können ausgeschlossen werden?
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Habt ihr mal versucht, das ganze bei einem Spaziergang zu besprechen (ggf auch ohne den Hund dabei zu haben)?
Vielen Menschen fällt es leichter, zu reden wenn man sich dabei bewegt. Da fahren sich die Sachen nicht so fest, und man kann beim Laufen etwas Frust und Stress abbauen.
Vielleicht eine Möglichkeit für euch?
Ich hatte mal eine ähnliche Situation mit der Besitzerin eines Gassihunde, die sie Sorgen gemacht hat, ob der Hund mich lieber mag als sie weil er sich immer so gefreut hat mich zu sehen. Ich denke, das war zu einem großen Teil aber auch ein Freuen aufs Rausgehen. Alles in allem hatten die beiden natürlich eine engere Bindung zueinander, sie hat viel mit ihm gearbeitet und er hat auf sie am meisten gehört. Aber natürlich freut sich ein Hund, wenn jemand kommt wo er weiß: jetzt geht's raus und es gibt Action!
Aber klar, Bindung aufbauen dauert, mit meinem momentanen Gassihund (sehe ihn 2x die Woche) haben wir jetzt nach einem Jahr eine schöne Bindung, Vertrauen uns gegenseitig und wissen woran wir sind.
Davor hat er auch gehört und es war schön zusammen, aber ich finde irgendwann merkt man einen deutlichen Umschwung im Verständnis füreinander und im Selbstverständnis des Miteinanders.
Und das braucht gemeinsame Zeit und gemeinsame Erfahrungen.
Und die fehlen ihr hakt, wenn sie wenig mit dem Hund unternimmt.
Danke für deine Worte! Es waren schon einige super Vorschläge und Ratschläge dabei :) Werde das auf jeden Fall mal an meinen Partner weiterleiten. Er kennt seine Mutter besser und kann bestimmt ein Gespräch besser einfädeln als ich.
Und danke auf jeden Fall für deine Erfahrung! -
Der Hund ist seit 8 Wochen! in der Familie. Hat in seinem 3 Jährigen Leben vorher (ausser Welpenzeit) laut TE gesamt 4 Wochen mit Menschen in Wohnungen gelebt.
Der ist doch noch gar nicht angekommen und versucht nun einen Weg zu erkennen, wie sein Leben nun so abläuft..
Ich bezweifel auch ehrlich das er sich schon an überhaupt wen bei euch gebunden hat.
Seit er da ist wechselt ja auch ständig alles weiterhin, oben in die Wohnung, unten in die Wohnung, mal der da mal der andere, die TE mal ganz da dann gar nicht da usw. Dazu alles lernen was man so in Haus und Draussen lernen sollte-ein ganz schön gewaltiges Päkchen meiner Meinung nach.
Ich würde-wenn Schwimu wieder reden mag-in Ruhe reden, was man überhaupt will und wie kommen WIR da gemeinsam hin. Holt euch einen Trainer ins Boot der mithilft, euch und dem Hund. Und mein Hund bekäme ganz viel Routine und Rituale (wo sich Routine machen lässt) und ich bin sicher, das er sich auch so an die Schwiemu binden wird, wie diese es verständlich gerne hätte.
Er wird sicher noch ein Weilchen brauchen bis er sich vollkommen zuhause fühlt - das ist auch der Grund warum mir die derzeitige Situation Sorgen bereitet.
bezgl. Bindung - kann ich so gesehen schwer einschätzen, weil ich mich von Anfang an versuche zurückzuhalten, bin ja so gesehen nicht Teil des Haushalts.
Vor der Anschaffung des Hundes waren die Wohneinheiten nur bedingt getrennt - also räumlich schon, aber eigentlich ist es in diesem gesplitteten Haushalt üblich, dass alle regelmäßig beisammen sind. Die richtig "harte" Trennung (Tür wird konsequent zugemacht, Hund wird nicht die Option gelassen hin und her zu gehen) kam vor einpaar Tagen zustande - als hilflose Reaktion darauf, dass der Hund "ja immer unten ist".
Tatsächlich hab' ich gedacht dass der kleine Racker wesentlich länger brauchen wird um aus sich rauszukommen - mit der Vorgeschichte, aber bis zu dem Zeitpunkt wo Frauchen anfing unentspannt zu werden hat er eigentlich "sein" Grundstück schon lieben gelernt - heißt: er hat seine Lieblingsplätze wohin er sich verzieht um seine Ruhe zu haben, er geht selbstständig in den Garten (was in den ersten 3 Wochen Wunschdenken war), er hat sich an die Nachbarn gewöhnt und schreckt nicht mehr wegen jedem neuen Geräusch auf - am Anfang mussten wir ihm wirklich viel zeigen, und interessanterweise hatte da auch jeder die Geduld und das Verständnis dafür.Das WIR ist eben das Problem - Partner und ich haben von Anfang an gesagt, dass wir sie gerne unterstützen - aber keine Entscheidungen fällen werden; in Gesprächen was eben WIR alle gemeinsam tun können um die Situation zu verbessern wird alles automatisch als Angriff aufgefasst bzw, davon gesprochen dass "sie das alleine machen muss".
Tatsächlich haben wir zwei keine/sehr wenig Ansprüche an den Hund (sprich - allein bleiben sollte kein Problem sein, lockere Leine, kein Aufstand bei Leckerli/Leine/ etc. ) - alles Andere kommt ja sowieso mit der Zeit dann hinzu. Frauchen dürfte da hingegen die Illusion eines perfekt dressierten Hundes haben, der ihr auf Schritt-und-Tritt fanatisch folgt. (Sicher überspitzte Formulierung, beschreibt's aber ganz gut)
Trainer holen - wir als "Sidekicks" können das nicht entscheiden, wir haben einen entsprechenden Gutschein vor einem Monat verschenkt um sicherzugehen, dass eine Stütze vorhanden ist, wenn Frauchen mal ratlos ist, wird aber nicht angenommen.
Danke Dir für Deinen Beitrag :)
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