Zeigt her eure Hundebuggys / Fahrradanhänger / Bollerwagen,...

  • Einen Thule Kinderanhänger hatte ich anfangs auch (da fuhren erst jahrelang meine Kinder drin, dann wars unser Einkaufsmobil und Alltags-Transporter), da habe ich es aber auch nicht geschafft, den für den Hund umzubauen.

    Wir haben den vor allem gekauft, weil wir auch fürs Kind einen Thule haben und wir nicht ständig die Kupplungen umbauen wollten. Der Thule Hundeanhänger ist mir aber zu teuer.. Abgesehen davon, dass es gar keinen extra für Hunde gibt, sondern nur so einen komischen modularen..


    Aber der Tipp mit der Hundebox im Auto ist gar nicht schlecht..

  • Für die Kupplungen haben/hatten wir alle Hänger auf Weber-Kupplungen umgebaut bzw gleich ab Werk mit Weber-Kupplung bestellt. Ich finde, das ist einfach das beste Kupplungssystem, weil die für wirklich jedes Fahrrad eine passende Adapterlösung haben, um die Kupplung sicher zu montieren, und weil die Kupplung an meinem Hauptrad jetzt z.B. seit 15 Jahren regelmäßig genutzt wird und immer noch ganz leicht zu bedienen ist.

  • Mal eine Frage:

    Wer hat den für seinen Hundeanhänger ein E-Bike und auf was muss man da denn achten?


    Mit Coco+Nora+Anhänger bin ich bei wahrscheinlich um die 45-50 kg (ich weiß nicht was der Anhänger wiegt) und das macht einfach keinen Spaß, wenn es mal nicht leicht bergab geht.


    Ich würde eigentlich ganz gerne im Alltag und auch für Ausflüge öfter das Rad nehmen, aber Coco kann und soll nicht mehr lange in diesem Tempo laufen.

    Und da ich in der Stadt wohne, müssten erstmal sowieso beide Hunde in den Anhänger, weil das sonst zu stressig ist.


    Jetzt überlege ich schon länger wegen einem E-Bike, aber die sind so teuer...

    Und ein günstiges ist wahrscheinlich nicht für das ziehen eines so schweren Anhängers gedacht, oder?

    Ich müsste auch öfter bergauf fahren, vor allem dafür bräuchte ich den E-Antrieb, aber es bringt mir nichts, wenn der Akku dann nach 10 km leer ist.


    Und wenn ich eine so teure Anschaffung mache, müsste ich das Rad auch wirklich regelmäßig nutzen, auch für längere Strecken.

  • Was genau ist denn jetzt die Frage?

    Ja ich ziehe solche Lasten sporadisch mit dem Ebike. Nicht weil es nicht geht, sondern weil ich meistens nur einen Hund habe und mir da das normale Rad reicht.

    Sowohl am 0815 Hardtail mit Mittelmotor als auch am Luxustrike kein Problem. Im deutschen Mittelgebirge komme ich mit 2 Hunden plus Anhänger auf 30-40km mit 500wh Akku. Aber das ist auch Mofa fahren zum pendeln. Ohne Hunde bin ich bei 60-80km bevor der Akku aufgibt bei gleicher Topographie.

  • Ich hab zwar keinen Hundeanhänger dran, dafür aber einen Kinderanhänger..


    Grundsätzlich sind die allermeisten eBikes nicht dafür gedacht, schwere Anhänger zu ziehen. Das ergibt sich schon aus der zulässigen Gesamtlast, die meist so bei 100-120kg liegt. Davon wiegt das Rad schon 25, der Anhänger 50 und dann kann man ausrechnen, wie viel man noch selbst wiegen darf.

    Inoffiziell ist es meistens dennoch kein Problem. Mehr als auf den Motor würde ich auf die Qualität der Bremsen achten, wenn ich so viel Gewicht hinter mir her ziehe. Immerhin muss das Fahrrad das gesamte Gewicht bremsen.


    Die Akkukapazität geht mit Anhänger schneller zuneige als ohne. Mit nem halbwegs guten Motor und Akku kommt man dennoch ausreichend klar. Die angegebenen Laufleistungen sind immer irreführend. Meiner schafft die Laufleistung, die angegeben ist, maximal im Eco-Modus und wenns immer bergab geht. |)


    Ich habe einen Bosch Performance Line Motor mit dem Standard 500 Wh Bosch Akku und komme mit vollster Unterstützung und mit Anhänger 40km weit (Zum Vergleich: Als maximale Laufleistung sind bei meinem Rad 350km angegeben :mute: ). Die volle Unterstützung brauche ich nicht immer, eine wirkliche Erhöhung der Laufleistung gibts aber erst in den Bereichen mit sehr wenig Unterstützung, was ich mir mit 50 Kilo Anhänger schwierig vorstelle.

  • Danke ihr zwei.

    Ja, meine Frage war eigentlich, ob ich für 50 kg Anhänger + bergige Gegend jetzt ein superduper schweineteures Luxus-E-Bike brauche, weil es sonst sowieso nichts bringt :pfeif:


    Wenn, würde ich schon gerne auch mal 30-50 km Touren machen. Wenn dann nach 10-20 km der Akku leer ist, wäre das eben blöd.


    Es ist hald ein Unterschied, ob ich 2000-3000 € ausgeben muss oder ü6000 €.

  • Ich würde behaupten, dass mein 3000€ eBike das schaffen würde.

  • Bosch Mittelmotor, damit leben, dass das Wegwerfprodukte mit begrenzter Haltbarkeit (10.000-20.000km) sind, kein Fully kaufen, keinen Tiefeinsteiger für den große Hunde Transport und die Anhängerbegrenzungen ignorieren.

    Es braucht ein Mindestmaß an Geld um das zu kriegen, darüber wird es nicht mehr besser, wenn man rein und ausschließlich auf die Anhängernutzung schaut.

  • Ich habe ein Hardtrailmountainbike mit Mittelmotor und theoretisch könnte ich 2. Akku mitnehmen. Ohne Hänger im Ecomodi komm ich statt 80-90km, die er prophezeit, ca 140km- in wechselndem flachen Gelände.. Mit Hänger würde ich 1/3 abziehen, in den Bergen ein weiteres.

    Dazu noch ab und zu starke Unterstützung- anfahren und Berg. Also ich denke 40km wäre realistisch. Würde ich Touren fahren wollen, würde ich wohl in 2. Akku investieren.


    Ach so - das Rad kostet neu um die 3000-4000€, ich hatte Glück und es mit 300km Laufleistung gegen mein für 1000€ gebraucht gekauftes mit 2000km Laufleistung getauscht. Meins war mir etwas zu klein, dass neue dem alten Besitzer etwas zu groß. Winwin. :D

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