Ich bin ganz begeistert!
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souma
na und mich würd mal interessieren wo das steht, daß ein Hund, der alles bespringt was ihm über dem Weg läuft, dominant ist. Davon hab ich nämlich noch nichts gelesen.
.Gute Gegenfrage. Ich suche es Dir morgen gerne raus, heute abend bin ich zu faul, meine Literatur zu durchforsten.
Aber auch meine eigene Erfahrung bestätigt für mich meine Aussage. Denn wenn es Hunden nur um Unversehrtheit gehen würde, würden sie sich ja nun nicht um ihren Rang raufen, oder liege ich da jetzt falsch?
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n´Abend zusammen,
hab da noch mal ne zwischenfrage, wenns OK ist!?
Mein Hund rammelt immer sein Kissen... sollte man das auch unterbinden?
Wenn ja wie, Wasserpistole ist nicht so der Hit in der Whg, zumal ich auch schieleund naja... ihr könnts euch vorstellen
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Aber auch meine eigene Erfahrung bestätigt für mich meine Aussage. Denn wenn es Hunden nur um Unversehrtheit gehen würde, würden sie sich ja nun nicht um ihren Rang raufen, oder liege ich da jetzt falsch?
Auch wenn nicht immer deiner Meinung, aber hier hast du meine volle Bestätigung.
@ trixmix:
nimm doch einfach das Kissen weg.Schönen Tag noch
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wem geht es um Rang? Wann geht es um Rang? Diese Ordnung bildet sich in Gemeinschaften. Sie muss wachsen. Da wird mit vielen Mitteln "gekämpft": fixieren, staksen, Kopf auf Nacken legen (T-Stellung), Weg blockieren usw.. Oft werden da schon Fronten geklärt.
Weiterführend gibt es kurze, oft laute, Auseinandersetzungen. Und nein, es werden keine Zähne eingesetzt (um zu Beschädigen). Warum sollten Hunde sich verletzen wollen? Welche Logik steht dahinter? (siehe auch: Günther Bloch, der Wolf im Hundepelz).
Sich begegnende, fremde, Hunde werden sich (vorausgesetzt sie wurden gut sozialisiert) angeberisch verhalten. Hier geht es nicht um Ränge. Warum auch. Sie leben nicht zusammen. Sie versuchen meist nur "Haltung" zu wahren. Und auch da wird es nicht zu Beschädigungen kommen.
Die Hunde, die meinen raufen zu müssen (und das mit Beschädigung) würde ich als nicht sozialisiert bezeichnen. Sie haben vielleicht nie gelernt das es auch Stärker gibt (versuchen also zu dominieren) oder müssen selbst die Führung übernehmen und sind damit überfordert. Hauptgrund ist meist die Einstellung "das müssen sie untereinander klären".
Innerhalb einer zuammengewachsenen Gruppe ist ein Aufreiten meist als dominieren zu werten, unterscheidet sich aber von den "Rammlern" die auf fremde Hunde treffen. Jedenfalls hab ich noch nie beobachten können, daß auf jeden Hund in der Gemeinschaft zugerannt wird und sofort bestiegen wird. Das läuft ruhiger ab und auch vorher werden schon Signale ausgesandt um dem Gegenüber klar zu machen welche Stellung er in der Gemeinschaft hat.
Werd mal die Aussage von Bloch raussuchen, aus der neuesten Arbeit (Beobachtung von Straßenhunden in der Toscana). Dann kann ich das richtig zitieren. Aber die Aussage ist ungefähr diese: um ernste Auseindersetzungen in Rudeln von Wölfen oder eben dieser Straßenhunden beobachten zu wollen, braucht es sehr viel Geduld bzw. wird man dies wahrscheinlich nie beobachten.
Werde mal am Wochenende ein paar Passagen zitieren.
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Hallo Terry,
Deine Erläuterungen sind sehr interessant und es würde mich freuen, wenn wir die jeweiligen Passagen aus der uns bekannten Literatur mal gegenüberstellen. Manche Punkte sehe ich genauso, waren aber auch nie strittig, denn, wie Du schon sagtest, zeigt sich Dominanz meist vor dem "Aufreiten" in 'zig anderen Gesten.
Du sprachst die essentielle Sozialisierung schon an. Hätten wir nur gut sozialisierte Hunde in unserem Umfeld, so bräuchte es kein Hundeforum. Dazu kommt eine ganze Reihe von Hunden, die aufgrund ihrer gentischen Konstellation wesensschwach sind. Und auf all diese treffen Deine Aussagen leider nicht zu, ziemlich egal, wie "normales" Hundeverhalten abzulaufen hätte.
Und ein Hund, der z.B. in Berlin aufwächst, mit 10-50 verschiedenen Hundekontakten täglich, wo fängt da ein Gruppenverhalten an, wo hört es auf?!
Zu guter Letzt: "Das müssen sie untereinander klären" bin ich ein ernsthafter Anhänger von, wenn beide Hunde auf Beschwichtigungssignale reagieren und damit zumindest eine gewisse Sozialisation genossen haben. Greifst Du da als Mensch ein und nimmst den Hunden damit eine Lernerfahrung, oder wie soll ich das verstehen?
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Leute, Leute, Leute...
Ich entschuldige mich nun hier in aller Form für meine nicht erkennbare Ironie!!!!
Natürlich bin ich überhaupt nicht begeistert von Amos' Verhalten! Wenn ich das toll fände, mache ich mir wohl kaum die Mühe und frage hier nach Rat, oder?! Dann würde ich jubilieren und ihn anfeuern. :silvester_mrgreen:
Da ich aber ein echtes Problem habe, dachte ich, man würde mir gute Tips und vielleicht auch Erklärungsansätze für das Verhalten bieten.
Stattdessen kommen erstmal Vorwürfe und dann jede Menge Angriffe unter den Antwortenden. Ich muß echt leider feststellen, dass man sich hier im Forum echt gut selber bebauchpinseln kann, wenn man was weiß, aber irgendwie Ratschläge, die nicht mit dem drohenden Finger und der Ansicht einen schlechten Hundehalter vor sich zu haben ausgesprochen werden, echte Mangelware sind...
Das klare "Nein" und Unterbindung habe ich natürlich in mein Programm aufgenommen. Das war aber schon vorher der Fall...
Vielen Dank, vielleicht kann der Admin das Thema dann schließen, bevor hier noch klar wird, dass ich keinen Hundesachverstand habe... -
Was anscheinend gemeinhin nicht so geläufig ist, ist, dass das Aufreiten auch als Spielaufforderung gezeigt wird. Vielleicht hat Slibowitz ja einfach nur einen ziemlich verspielten Hund...
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Hallo
Ich bin auch keine erziehungs Profi, aber Ich würde dir auch raten dieses verhalten nicht mehr zu dulden. Meine Hündin hat es auch oft an andere Hündinen und beim kastrierten Rüden gemacht, ein "nein" hat nicht viel gehollfen wen ich nicht nah genug war, also hab ich bei jeder Hunde begegnung ganz dicht an Jois gestanden und sobald sie die Anstalten machte aufzusteigen ( und das merkt man sofort , wen du dein Hund genau beobachtest) sagte ich "nein Jois" und hab sie zu mir gezogen und leckerlie gegeben. Es hat gut funktioniert, sie macht es fast nicht mehr und wenn sie es doch vorhat ,schaut sie erst mich an, als würde sie um erlaubniss warten, da reicht schon ein kopfschüteln und sie lässt es sein.
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och Cpt. Slibowitz,
versuch es doch mal mit meinem VorschlagZitatHund peilt anderen Hund an: nichts da. Erstmal bleibt er bei dir. Langsame Begegnung mit anderem Hund, Erlaubnis zum hingehen. Beim kleinsten Interesse des "bespringens" sofort unterbinden und Kontakt ist erledigt. Er muss lernen das Kontakte gestrichen sind, wenn er sich nicht "benimmt".
damit lernt dein Hundi mit dir zusammen zu arbeiten und sich an dir zu orientieren (oder den Vorschlag von jois, der kann auch zum gleichen Ergebnis führen). Vielleicht passt es zu euch.äh, warum schließen. Dann müssen Souma und ich ja ein neues Thema aufmachen um uns da auszutauschen
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Blueberry
als Spielaufforderung ist mir neu. Muss ich mich heute abend gleich mal Nachschlagen. -
Terry: Super, dein Vorschlag!
Mein Sam hatte im gleichen Alter, mal kurz auch so eine Anwandlung.
Allerdings hatte er die an einem Tag. Innerhalb von ner halben Stunde, wurden 3 Rüden versucht, zu besteigen. Ich dachte, der hat ne Meise!
Die erwachsenen Rüden, haben es ihm aber dann so deutlich gesagt, das er es nie wieder gemacht hat!
Eins seiner Ohren wurde dabei allerdings gepierct!LG Conny
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