Erstmal mein Beileid zum verstorbenen Hund deiner Freundin.
Leider ist es wohl nicht allzu selten, dass die Menschen sich weigern nach einer missglückten OP die Kosten zu tragen. Als gäbe es eine Garantie. Eine Operation ist immer ein Risiko, zumal es hier um einen Mops ging, wo oft auch durch die Luftprobleme das Herz angegriffen ist (das pumpt ja viel mehr als ein normales Herz, um den Sauerstoff durchzuschleusen). Meiner Tierärztin ist der eigene Hund bei einer simplen Zahnsanierung nicht mehr aufgewacht...
Der Arzt hat sie aufgeklärt und sie hat der OP zugestimmt. Jetzt ist die Frage, was will sie denn tun?
Den Hund zum Obduzieren geben und alles zu einem Gutachter geben und die Lage einschätzen lassen und dann ggf klagen?
Glaubt sie wirklich, dass der Tierarzt grob fahrlässig gehandelt hat oder ist sie einfach nur traurig, dass ihr Hund verstorben ist bei der OP, wo es eigentlich um was anderes ging? Würde sie das wirklich durchziehen, weil sie "Schadenersatz" will? Egal was man tut, es bringt ja den Hund nicht wieder.