Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 11

Junghund und Pupertät hin oder her. Unser wird Samstag genau 14 Monate alt und auch wenn er sich manchmal benehmen will als wäre er King Karl , so ist er doch im Kopf noch ganz schön jung merkt man doch hin und wieder. Gestern hat er das so gut gemacht mit dem Alleine bleiben - da haben wir Gott sei dank keine Schwierigkeiten mit. Abends war er dann aber gleich doppelt verschmust. Ich saß auf dem Boden und er legte sich einfach halb auf meinen Schoß, drehte sich auf den Rücken und ließ sich erstmal eine halbe Stunde die Wampe kraulen. Das erinnert einen an die Welpenzeit

Am Wochenende waren wir auf einem Flyball-Seminar und sie hat das alles wirklich super gemacht. Ist zwischendrin mit unserem Rüden brav im Wohnwagen geblieben und hat fein gechillt.

Ihre Unsicherheit ggü. Menschen hat sich in den letzten Wochen/Monaten gebessert aber ist immer noch stark vorhanden. Umso schöner ist es wenn man mit Hundlern unterwegs ist die weder versuchen die Hunde zu etwas zu zwingen oder zu bedrängen. Das nimmt immer sehr viel Druck raus und schafft neue positive Erlebnisse und Verknüpfungen für die kleine.

Den Seminarleitern haben wir gesagt das sie vorallem vor Männern angst hat und sie hat, aufgrund der einfühlsamen Art, wirklich kein einziges Mal gebellt sondern war freudig bis neutral einfach weil keiner versucht hat sie zu einem Kontakt zu zwingen.

Gestern hatten wir noch einen Termin beim TA um sie mal grundlegend durchchecken zu lassen. Skadi ist, neben ihrer Unsicherheit ziemlich schnell auf 180. Sie lässt sich sehr schnell stressen und bleibt dann auch ne ganze Weile auf einem Stresslevel, kann sich nicht runterregulieren und schaukelt sich an allem hoch. Das hat sie schön demonstiert als sie im Behandlungszimmer ein Fensterbild angeföhnt hat.

Die TA hat ein Blutbild mit Schilddrüse vorgeschlagen um sehen zu können ob da was aus dem Gleichgewicht läuft. Ein weiterer Vorschlag war unterstützend über die Ernährung zu gehen. Wenn das Blutbild unauffällig ist würde sie mich an einen Kollegen verweisen der zusätzlich noch auf dem Gebiet Naturheilkunde/Homöopathie fachmännisch unterwegs ist. Heute Mittag bekomme ich die Ergebnisse und bin gespannt.

Die Blutabnahme war total "entspannt", der Rasierer wurde schon vor dem Ansetzen angeschaltet und alles so ruhig wie möglich gemacht. Hinten wurde Blut abgezapt während ich vorne Frolic reingestopft habe.

Zitat von Carenca

Am Wochenende waren wir auf einem Flyball-Seminar und sie hat das alles wirklich super gemacht. Ist zwischendrin mit unserem Rüden brav im Wohnwagen geblieben und hat fein gechillt.

Ihre Unsicherheit ggü. Menschen hat sich in den letzten Wochen/Monaten gebessert aber ist immer noch stark vorhanden. Umso schöner ist es wenn man mit Hundlern unterwegs ist die weder versuchen die Hunde zu etwas zu zwingen oder zu bedrängen. Das nimmt immer sehr viel Druck raus und schafft neue positive Erlebnisse und Verknüpfungen für die kleine.

Den Seminarleitern haben wir gesagt das sie vorallem vor Männern angst hat und sie hat, aufgrund der einfühlsamen Art, wirklich kein einziges Mal gebellt sondern war freudig bis neutral einfach weil keiner versucht hat sie zu einem Kontakt zu zwingen.

Gestern hatten wir noch einen Termin beim TA um sie mal grundlegend durchchecken zu lassen. Skadi ist, neben ihrer Unsicherheit ziemlich schnell auf 180. Sie lässt sich sehr schnell stressen und bleibt dann auch ne ganze Weile auf einem Stresslevel, kann sich nicht runterregulieren und schaukelt sich an allem hoch. Das hat sie schön demonstiert als sie im Behandlungszimmer ein Fensterbild angeföhnt hat.

Die TA hat ein Blutbild mit Schilddrüse vorgeschlagen um sehen zu können ob da was aus dem Gleichgewicht läuft. Ein weiterer Vorschlag war unterstützend über die Ernährung zu gehen. Wenn das Blutbild unauffällig ist würde sie mich an einen Kollegen verweisen der zusätzlich noch auf dem Gebiet Naturheilkunde/Homöopathie fachmännisch unterwegs ist. Heute Mittag bekomme ich die Ergebnisse und bin gespannt.

Die Blutabnahme war total "entspannt", der Rasierer wurde schon vor dem Ansetzen angeschaltet und alles so ruhig wie möglich gemacht. Hinten wurde Blut abgezapt während ich vorne Frolic reingestopft habe.

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Das ist ja mal interessant zu hören, das ein erhöhter Stresspegel auch von der Gesundheit/Ernährung herrühren soll. Was genau vermutet dein TA denn, was das Stresslevel erhöhen könnte? Das würde mich mal brennend interessieren, was dabei raus kommt. Bitte berichte weiter!

Zitat von Generver2801

Das ist ja mal interessant zu hören, das ein erhöhter Stresspegel auch von der Gesundheit/Ernährung herrühren soll. Was genau vermutet dein TA denn, was das Stresslevel erhöhen könnte? Das würde mich mal brennend interessieren, was dabei raus kommt. Bitte berichte weiter!

Sie sagte ehrlicherweise das sie keine Expertin für Hundenahrung ist aber man bei Pferden viel übers Futter machen kann. Dafür würde sie mich dann eben zu Ihrem Kollegen weiterleiten der sich damit besser auskennt. Sie hat nur kurz angesprochen das bestimmte Kohlenhydrate unterstützend wirken können während zu wenig Calcium und B12 zu ner "Verschlechterung" führen können. Sie sagte aber auch das man sie, falls es keine medizinische Ursache hat, über die Ernährung nur unterstüzten kann, der Charkater aber halt einfach so ist.

Ich warte jetzt mal ab, erwarte keine Wunder, freue mich aber jemanden an der Seite zu haben der mich nicht mit irgendwelche Tabletten oder einem "ist halt so" abwimmelt sondern veruscht das Ganze ganzheitlich anzugehen.

Hallo ihr Lieben,

unser Balu ist nun genau 1 Jahr alt und reiht sich damit in die "Pubertier-Teufel" ein.

Leinenführigkeit war bei uns zwar immer ein Thema, aber wir hatten gedacht dass wir das mit Clickern und positiver Verstärkung schon echt gut im Griff hatten.

Und baaaams schlägt die Pubertät ein.

Dass es kein Zuckerschlecken wird mit der ganzen Glitzerknete im Kopf war mir klar, aber dass er zu so einem sexualgesteuerten Teufel wird, war mir nicht bewusst.

Er raubt mir seit circa einer Woche den Nerv und ich bin schon kurz davor mich einweisen zu lassen...oder zu mindestens mich im Keller einzusperren.

Draußen ist es mit ihm eine reine Vollkatastrophe. Sobald wir draußen sind, ist der Gute total gestresst. (in unbekannten Umgebungen war das für uns normal, aber hier die Runden zuhause war er eigentlich immer recht gechillt)

Neuerdings wird auch hier komplett gestresst durch die Gegend gezogen. Die Leine ist durchgehend auf Spannung, der Kopf ist unten und dann geht es nach vorne, nach hinten, nach rechts, nach links.

(kurze Info: Am Halsband soll Balu Fuß laufen, am Geschirr darf er alles außer ziehen!) -- so hatten wir es bis jetzt trainiert.

Ansprechbar war er bis vor einer Woche eigentlich immer und durch die Kekse+Clicker hat er sich total schön rückorientiert und auf uns geachtet. Momentan ist das alles wie von der Festplatte gelöscht. Spaziergänge sind da mit 30kg wirklich kein Spaß...und am Halsband möchte ich ihn ungerne die ganze Gassirunde führen.

Kaum sind wir wieder drinnen, rennt er fiepend durch die Gegend (dieses fiepen wird von mir ignoriert, aber halleluja ES NERVT!)

Er versucht immer wieder an uns aufzuspringen und zu rammeln (wir unterbinden das, schubsen ihn konsequent runter, Abbruchsignal, usw.)

Irgendwann legt er sich dann hin und pennt.

Wenn er wach wird geht das ganze von vorne los.

Meint ihr, dass ist jetzt "nur" die Pubertät und wir müssen einfach durchhalten (bitte bitte sagt mir es geht vorbei!) oder ist das schon zu sexuell so dass man über Kastration oder sonstiges nachdenken muss? Goldis sind ja Spätzünder, so dass ich eine Kastration eigentlich für zu früh ansehe und auch kein großer Fan bin.

Zitat von Carenca

Sie sagte ehrlicherweise das sie keine Expertin für Hundenahrung ist aber man bei Pferden viel übers Futter machen kann. Dafür würde sie mich dann eben zu Ihrem Kollegen weiterleiten der sich damit besser auskennt. Sie hat nur kurz angesprochen das bestimmte Kohlenhydrate unterstützend wirken können während zu wenig Calcium und B12 zu ner "Verschlechterung" führen können. Sie sagte aber auch das man sie, falls es keine medizinische Ursache hat, über die Ernährung nur unterstüzten kann, der Charkater aber halt einfach so ist.

Ich warte jetzt mal ab, erwarte keine Wunder, freue mich aber jemanden an der Seite zu haben der mich nicht mit irgendwelche Tabletten oder einem "ist halt so" abwimmelt sondern veruscht das Ganze ganzheitlich anzugehen.

Darf ich fragen, wie du denn fütterst?

ich finde es gut, dass du das so siehst!

Silberhauch387 Mit 1 Jahr ist eine Kastration definitiv zu früh. Du könntest mal probieren Mönchspfeffer unterstützend zu geben, wenn es wirklich sexuell motiviert ist. Ansonsten mal ein wenig das Programm runterfahren, wenn er es halt momentan nicht leisten kann.

Mein inzwischen 8 Jahre alter Kleinpudelrüde war so mit 1,5-2 Jahren ganz schlimm was Rammelei anderer Hunde anging, da musste ich ständig abbrechen, inzwischen ist das kein Thema mehr, er ist immer noch unkastriert. Ja, läufige Hündinnen sind spannend, wir hatten da auch leider nicht so viele Gelegenheiten den Umgang groß zu üben, aber wenn wir dann weiter gehen, ist es auch schnell wieder vergessen.

Bin gespannt wie die Phase beim GP Rüden wird. Er ist jetzt 1 Jahr alt, bisher hat er da noch nicht so viel mit am Kopf, wobei so langsam werden auch mal Pipistellen interessant, noch lässt er sich da aber gut weiter schicken. Leinenführigkeit ist ein Auf und Ab, Hundebegegnungen laufen meist schon gut ab, nur bei so direkten Konfrontationen wird er noch gerne mal laut.

1 Jahr waere mir zu jung fuer eine Kastration!

Ich hab Amica ja mit in meiner Wohnung. Anansi ist so lange im Haus und mein Bruder passt auf sie auf. Und er ist total begeistert, wie entspannt Anansi ist

Die 2 leben zwar im Haus, sind aber immer wieder getrennt einfach damit Ruhe reinkommt (gerade bei Amica) und sie beide getrennt von einander die Hausregeln lernen/verinnerlichen. Und jetzt zeigt sich der Unterschied. Waehrend Amica durch den Psycho immer einen Spielpartner hat, hat Anansi das nicht. Meine Grossen sind anders (teilweise gemacht durch mich). Die pennen die meiste Zeit und wenn das Hundekind nervt, gibt's ne Ansage von ihnen und die trollt sich. Entweder wird dann geschlafen/gedoest oder allein ruhig gespielt, gekaut, o.ae.

Amica lernt das grad auch. Mal gucken, wann das im Hirn ankommt

Ansonsten macht sie sich gar nicht soooo schlecht. Sie gibt sich echt Muehe und taut immer weiter auf

Zitat von datKleene

Mit 1 Jahr ist eine Kastration definitiv zu früh. Du könntest mal probieren Mönchspfeffer unterstützend zu geben, wenn es wirklich sexuell motiviert ist. Ansonsten mal ein wenig das Programm runterfahren, wenn er es halt momentan nicht leisten kann.

Woher weiß ich denn ob das ganze sexuell motiviert ist?