Mein erster Gedanke war ganz ehrlich: ihr habt einen völlig normalen(!!) Welpen einer aktiven Hunderasse. Was habt ihr denn erwartet? Dass der sich verhält wie ein gechillter Erwachsener, der zig Dinge schon kennt?
Klar spielt der wild mit euerm 1.-Hund, so hat der auch mit seinen Geschwistern gespielt und die fanden das vermutlich gut. Ich denke, euer 1.-Hund ist jetzt schon kleiner? Dann müsst ihr helfen! Ihr müsst die Regeln aufstellen. Euer Hund ist bestimmt ein intelligenter Pudel, der alles erkunden will, spielen will und halt noch nicht viel (an Regeln) kennt. Mein intelligenter Border war in dem Alter auch so .
Oftmals macht sie das nach Hundebegnungen, egal ob ich sie begrüßen lassen, oder sie weiter dirigiere.
Klingt, als würde sie schnell frustig werden?! Habt ihr ein positiv aufgebautes Alternativprogramm für sie? Also: so nicht, aber das dafür, eine Ersatzhandlung? Anderes (also Abbruch und Runterfahren) würde ich mittels Trainer aufbauen, wenn ihr da selbst kein Gefühl für habt, da halte ich Internet-Anleitungen für Contra-produktiv. Ist das bei euch möglich zur Zeit trotz Corona?
Also, keine Ahnmung, ich sehe euch ja nicht, aber für mich klingt es nach einem völlig normalen 4 Monate altem Hund, der halt wenig Anleitung hat und mit Frust schlecht umgehen kann, aber weit weg von unnormal oder Problemhund. Kann sie sich mit gleichaltrigen auch mal austoben? Hattest du denn auch schon Welpen aktiver Rassen?