Das „Problem“ ist meiner Ansicht nach, dass es überhaupt Privatleute sind, die sich um sowas kümmern müssen, weil zwar gesamtgesellschaftlich viel zum Thema Tierschutz gefordert wird, die Umsetzung bei Abgabetieren aber auf den Schultern derer liegt, die bereit sind, sich drum zu kümmern. Jeder jeweils so gutwillig und gut gemacht, wie er kann. Mit verhältnismäßig enger Unterstützung, in Einzelfällen außerordentlich viel Engagement, aber breit und gerne geballt kommender Kritik.
Platt gesagt: So denn seitens des größeren Teils der Gesellschaft einheitlich organisierter Tierschutz gewünscht ist, dann muss sie das entsprechend organisieren und anständig dafür bezahlen und unterstützen.
Wenns dafür keine Bereitschaft gibt, dann bleibt es bei den Wenigen, die es dann halt machen, so gut wie sie es können. Und mit ihren eigenen Prioritäten.
Zu den Schauergeschichten: Ja. Gibt es. Zum Thema Tierschutz lese ich davon Einige.
Und ich hab auf der anderen Seite „Schauergeschichten (wenn man gequälte Kreaturen so bezeichnen will)“ live gesehen. Mehr, als ich mir gewünscht hätte.