5-Year-Journal: Täglich wechselnde Fragen zum Mensch-Hund-Team

  • 23.08. Ja oder Nein: Man sollte immer einen Plan B haben

    nö. Es reicht ein Plan und ab da genügend Flexibilität, etwas der akuten Realität angepasstes aus dem Hut zu zaubern. Und manchmal darf man auch einfach sagen: ah, war Scheiße, schade. Dann geh ich jetzt einfach wieder ins Bett. Schöner Scheitern mit Momo, lass einen Daumen hoch hier und abonniere meinen Kanal für mehr Lifehacks.

    Sehe ich genauso.

  • 24.08. Dein Erfolgsrezept für Kreativität?

    Gut Ding will Weile haben, ich lasse Dinge auf mich wirken z.B. bei Dekorieren, da kann es dann schon einmal zwei Tage dauern bis unser Weihnachtsfest geschmückt ist.

  • 24.08. Dein Erfolgsrezept für Kreativität?

    Den Buntstift ganz tief in die Nase stecken, bisschen drehen, warten bis die Gehirnwindungen sich neu formieren und dann immer zu der einfachen Lösung, die einem sofort einfällt, das Gegenteil denken.

    Kreativität ist einfach Übungssache. Wird einem leider in der Schule vermiest.

    Kinder vor den Schulalter finden für ein Problem noch 20 Lösungen und verlieren während der Schulzeit diese Fähigkeit, vermutlich, weil man mit der Zeit lernt, dass es immer eine richtige und effiziente Lösung geben sollte. Schade ist das. Wir waren alle mal zu absurden Neuschaffungen mit leichten Umwegen um die Zielorientierung fähig, indem wir nicht einfach Existierendes nachgeahmt haben, sondern alles neu erfunden haben.

  • Kinder vor den Schulalter finden für ein Problem noch 20 Lösungen und verlieren während der Schulzeit diese Fähigkeit

    Ich hab immer vermutet, dass dieser Verlust der Kreativität aus der Mangel der Langeweile kommt. Das Schülerleben ist durch getaktet bis zur allerletzten Minute, es wird sich von Termin zu Termin gehechelt und die Kinder sind froh, wenn sie endlich kurz alleine sein können oder in der Woche eine oder zwei Stunden frei mit Freunden haben. Wo soll sich bei dieser Atemlosigkeit des Lebens denn noch Kreativität entwickeln?

  • 24.08. Dein Erfolgsrezept für Kreativität?

    Ein bisschen Chaos, vermischt mit Spontanität und Vorstellungsvermögen in einen Topf geben, alles gemeinsam mit Tatendrang und Mut verrühren, eine Prise Verrücktheit untermischen, bis zum Rand auffüllen mit Disziplin und einem klaren Kopf, vorsichtig in genügend Zeit anbraten und dick mit Hingabe und Freiheit bestreuen. Wer mag, kann das ganze noch mit finanziellen Möglichkeiten würzen, ist aber nicht dringend nötig.

    Am Besten genießt man die Kreativität sofort und an einem Ort, an dem man sich wohlfühlt. Wenn man sie zu lange stehen lässt, verliert sie an Geschmack. Die Zutaten können jedoch jederzeit ergänzt oder ausgetauscht werden. Wenn mit Gefühl gekocht wird, wird Kreativität immer gelingen. Ob sie allerdings süß, bitter, salzig, sauer oder gar nicht schmeckt, kann niemand vorhersagen.

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