Die DF-Bücherchallenge 2021

  • Ich habe jetzt mal "Blinde Vögel" für Kat. 18 (Tier im Titel) und "Stimmen" für Kat. 10 (Substantiv im Plural) vorgemerkt. Mal schauen, wie sich mein Lesejahr entwickelt, ich habe ja nie nur für die Challenge gelesen, sondern immer auch Bücher, die ich nicht einsortieren konnte.

  • Wie ist das eigentlich bei der Wenigleser-Kategorie? Darf ich da generell eins für die "normale" Challenge und eins für die Wenigleser gleichzeitig einsortieren, oder muss ich dafür Joker benutzen?

  • Wie ist das eigentlich bei der Wenigleser-Kategorie? Darf ich da generell eins für die "normale" Challenge und eins für die Wenigleser gleichzeitig einsortieren, oder muss ich dafür Joker benutzen?

    Meinst du dasselbe Buch für beide Kategorien? Das hatte ich im "Regelwerk" eigentlich hoffte ich bereits erklärt, dass das in Ordnung ist. :???:

  • Ich war mir nicht sicher, ob ich das ganz richtig verstanden hatte, deswegen dachte ich, ich frag lieber nochmal nach :rollsmile:

    Alles andere wäre ja unfair. Da wäre Normalleser+Monatsmottos ja schon 48 Bücher, das wäre zu viel. Man kann es natürlich getrennt machen, klar, aber doppelt belegen funktioniert hier auch ohne Joker. Quasi dann so nebenbei :D

  • Gelesen Kategorie 4 und 5:


    4. Lies ein Buch, das ein englisches Wort im ansonsten deutschen Titel hat: Ned Vizzini - „Eine echt verrückte Story“:


    Hat mir gefallen. Ein Coming of Age-Roman der etwas anderen Art, in dem Protagonist und Autor eine Depression und 5 Tage Aufenthalt in der Psychiatrie verarbeiten. Viele Rezensenten fanden es wohl zum Schreien komisch. Ich nicht. Aber es ist gut, locker und mit viel Selbstironie erzählt, ohne in Flapsigkeit gegenüber dem Leid der gezeichneten Charaktere zu verfallen.


    Die Verfilmung soll wohl auch ganz gut sein, muss mal gucken, ob die irgendwo läuft.


    Kategorie 5: lies ein Buch eines Selfpublishers, das Du noch nicht kennst. Da habe ich einfach mal nach Sherlock Holmes Pastiches geguckt und wurde fündig: Samuel Obahor - „Der Marionettenspieler“.


    Auf dem großen Markt der S. H. Pastiches ist das eine der Besseren. Sicher keine allzu ausgefeilte oder logische Handlung (aber das ist beim Originalkanon ja auch nicht der Fall :D). Und über ein paar Fehler darf man auch hinwegsehen. Aber es ist solide gemachte Unterhaltung. Holmes ist etwas milder gezeichnet, aber es passt. Watson ist wohltuenderweise nicht wie in vielen deutschen Pastiches (allen voran denen von Klaus-Peter Walther) als absoluter Hanswurst gezeichnet. War ein nettes Betthupferl.


    Begonnen mit Kategorie 6: Autoren entdecken - Historisches. Gelandet bin ich bei Bernard Cornwell mit „Galgendieb“. Ein Krimi zur Regency-Zeit. Fängt gut erzählt an, eine Hinrichtung wird für meinen Geschmack ein bisserl ausufernd geschildert. Ich musste da unwillkürlich an die neulich aufgetauchte Frage denken, ob Menschen in früheren Zeiten empathischer waren.

  • Zweites Buch abgeschlossen, so kann es weiter gehen:mrgreen-dance:


    Seelenweh (Saskia Berwein): es war zwischendurch so spannend, dass ich wie bei einem spannenden Film die Augen zu machen wollte |) liest sich dann nur so schlecht... :headbash:

    Ich werde es vorerst in der Vielleser-Challenge unter Hobby (Kommissarin Leitner joggt)


    Mir ist noch eingefallen, dass ich aus dem letzten Jahr noch eine Empfehlung für Kategorie 17 hätte :winken: vielleicht hilft es ja jemandem...

  • So Buch Nummer drei ist gelesen

    15. Lies ein Buch das mindestens einen Preis gewonnen hat - John Scalzi "Red Shirts"

    Erhielt 2012 den RT Reviewers Choice Award, 2013 den Hugo Award for Best Novel, den Lokus Award for best SciFi Novel und den Geffen Award für den besten übersetzten SciFi Roman.


    Tolles sehr unterhaltsames Buch, Besprechung findet ihr ausführlich bei den Leseratten.

  • Ich habe für die Wenigleser-Challenge mein Jännerbuch gelesen.

    Lies ein Buch von einem unbekannten Autoren. Silo von Hugh Howey Note 1,5 - sehr gutes Buch mit teils schwierigem Thema.

  • Ich habe für die Wenigleser-Challenge mein Jännerbuch gelesen.

    Lies ein Buch von einem unbekannten Autoren. Silo von Hugh Howey Note 1,5 - sehr gutes Buch mit teils schwierigem Thema.

    Dein Fazit drüben ist schon mal vielversprechend, liegt auch mit hoher Priorität auf meinem SuB =)





    Bei Harry Quebert wird mir vor Kitsch teilweise echt übel, zum Glück sind diese Passagen nicht soo lang, aber dafür so dermaßen grässlich, dass es trotzdem wehtut :ops: Der Kriminalfall an sich ist aber schon interessant und ich will wissen, wie es sich letztendlich auflöst. Das Tempo relativ langsam, kein Buch, das meinen "Bammel" vor längeren Büchern weniger werden lässt, es zieht sich ein wenig, aber dennoch wird es nicht unbedingt langweilig. Es lässt ihn also auch nicht unbedingt viel höher werden.


    Meine Ma möchte die Serie gucken und ich glaube, ich guck sie danach auch und schau mal, inwieweit sie vielleicht sogar besser sein könnte oder wie sie das Buch umsetzt.


    Wer will, dem setze ich ein paar Ausschnitte der Lovestory in nen Spoiler xD Sowas hab ich bisher nur von weiblichen Autoren gelesen und so versucht, zu vermeiden, weil ich da inzwischen echt allergisch drauf reagiere...

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