Futterzusätze bei Roh- & Frischfütterung

  • Aber gehen wir mal vom ausgewachsenen, gesunden Hund aus, ohne nennenswerte sportliche Leistung.

    Er bekommt Barf.

    Fleisch nach dem Prinzip der ganzheitlichen Verfütterung des Tieres, Obst und Gemüse durch die Bank, alles was vertragen wird und Kohlenhydrate und Getreide ebenso. Eben schon breit aufgestellt. Da ergänze ich Öl. Feddich.

    Ich verstehe den Sinn dieser 80000 Zusätze einfach nicht.

  • Ich verstehe den Sinn dieser 80000 Zusätze einfach nicht.

    Der Wunsch es perfekt zu machen, gepaart mit Unsicherheit, aufgeheizt von geschicktem Marketing und social Media Geschwätz.


    Ich frage ja bei diesen Suppi Massen dann gern einfach mal duch, ob die Leute überhaupt wissen, wie die Sachen wirken, die sie da füttern bzw was sie mit den Zusätzen bewirken wollen. Meistens gibt es darauf keine Antwort, jenseits von "xy hat gesagt, das ist gut".

  • Wo war die Diskussion?:denker:

  • Hey ihr,

    Gestern ist in einer forumsfernen Runde die Diskussion um Zusätze beim Barfen / Frischfütterung entbrannt.

    • Teil 1 sagt, es müssen immer Zusätze dazu (welche konnten nicht benannt werden)
    • Teil 2 sagt nö, ist völlig abhängig vom Futter und nicht immer zwingend notwendig.

    Welche Seite ich vertrete, lassen wir grad mal offen. Wie seht ihr das? Was ist eurer Meinung nach notwendig und wann?

    Ich bin ziemlich sicher, dass "Zusätze" von unterschiedlichen Leuten unterschiedlich definiert werden.


    Wenn ich einen Löffel Öl, etwas Salz und ein paar Kräuter ans Futter mache, sind das Zusätze? Ich bin sicher, es gibt Menschen, die das mit "ja" beantworten.

    Wenn ich einen Löffel Öl, etwas Salz und ein paar Kräuter an meinen Salat mache, sind das auch Zusätze?


    Man kann jede Futterzutat als "Zusatz" bezeichnen, denn jede Futterzutat vom Fleisch bis zum Mineralstoffpulver (so man welches verwendet) wird dem Futter zugesetzt. ;)

  • Das ist hier ganz genauso, nach der reinen BARF-Lehre müßte mein Hund geradezu grauenhaft fehl- und unterversorgt sein. Nicht "quer durchs Beutetier", sondern nur Muskelfleisch von Wild, Rind und Lamm, dazu Reis-Hafer-oder Hirseflocken, und das Gemüse auch noch gedünstet/püriert. Ab und zu mal Fett, öfter ein Ei, und an Zusätzen ,wie vorher geschrieben, eben nur Öl, Knochenmehl und Ultra-Spur.


    Der Hund ist jetzt elfeinhalb, nach einen gerade gemachten umfangreichen Blutbild prima in Schuß, schlank und putzmunter. Nachdem das jetzt der vierte Hund in zwanzig Jahren plus ist, der etwa so gut lebt, habe ich schon so meine Zweifel, ob ein Overkill an Zutaten und Zusätzen eigentlich irgendwem nützt. Von den Herstellern natürlich mal abgesehen.

  • Nene in unserer Diskussion ging es explizit um die typischen käuflich zu erwerben 3880 pülverchen und mineralstoff komplexen und haste nicht gesehen. Die müssen dabei sonst sonst stirbt der Hund.

    Das ist hier ganz genauso, nach der reinen BARF-Lehre müßte mein Hund geradezu grauenhaft fehl- und unterversorgt sein. Nicht "quer durchs Beutetier", sondern nur Muskelfleisch von Wild, Rind und Lamm, dazu Reis-Hafer-oder Hirseflocken, und das Gemüse auch noch gedünstet/püriert. Ab und zu mal Fett, öfter ein Ei, und an Zusätzen ,wie vorher geschrieben, eben nur Öl, Knochenmehl und Ultra-Spur.


    Der Hund ist jetzt elfeinhalb, nach einen gerade gemachten umfangreichen Blutbild prima in Schuß, schlank und putzmunter. Nachdem das jetzt der vierte Hund in zwanzig Jahren plus ist, der etwa so gut lebt, habe ich schon so meine Zweifel, ob ein Overkill an Zutaten und Zusätzen eigentlich irgendwem nützt. Von den Herstellern natürlich mal abgesehen.

    Wenn dass das ist, womit dein Hund am besten klar kommt, dann passt das doch. Hier gibt's auch "wenig" Innereien. Pansen wird gerne gemocht macht aber pupsi und Leber, lunge etc wird nicht so gerne gefressen und auch nicht so pralle vertragen.

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