Rassevorschläge für unseren Ersthund

  • Mein 1.Gedanke war auch Schäfi


    nochmal zum Beagle: ok ich kenne nur einen ^^

    Und der ist extrem leise, als er mal aus irgendeinem Grund kurz gebellt hat war ich ganz erstaunt^^

    Beim Mantrailing ist er voll konzentriert u bellt kein Stück.

    Er hört super u läuft meist ohne Leine u ist sehr an seinen Menschen orientiert.

    Ich denke es bedarf etwas suche u ist in den ersten 2 Jahren etwas mehr Arbeit.

  • Der ist ne Ausnahme, das ist nicht rassetypisch.

  • Wieso nicht? Bzw warum auch nicht:ka::ka: jeder Hund der als bellfreudig iim Rasseportrait hat, hat diese auch gelesen ;-) ansonsten ist er Beagle durch und durch, verfressen, dickköpfig, selbstdenkend, freundlich zu Hunden u Menschenbezogen. Und sicher würde, er jagen wenn er könnte.

    Und die Besi haben halt viel Arbeit ins gehorsam gesteckt, so dass er frei laufen kann.

    Man kann halt auch Glück haben, wollte ich damit sagen (jklar schwer abzuschätzen) weil alle immer gleich schreien "nicht ableinbar etc" sobald der Vorschlag Beagle fällt.


    Ich denke man muss halt sorgfältiger auf Züchtersuche gehn

  • Mein Beagle war auch kaum mal zu hören, außer es gab das Kommando dazu. Auch bei Beagletreffen sind mir noch nie die Ohren abgefallen, trotz 20 - 80 Hunden dabei.

    Ebenso war er Dauerfreiläufer und dabei zuverlässiger als viele seiner Kumpels (zb Aussie, Boxer, Labbi,).

    Ich kenne nun nicht wenig Beagle, viele persönlich, noch mehr virtuell aus Foren.

    Bei den meisten ist einige Arbeit nötig, allein schon um die Nase mal hochzubekommen. Es ist mit einigem Aufwand verbunden, den Hund draußen im Gehorsam zu halten, ein Auge muss immer auf dem Hund bleiben, man muss den Blick auf kleinste Veränderungen im Verhalten haben. Konsequenz, Timing, Spaß und Belohnung sind im Training wichtig.

    Aber ich kenne nicht wenige freilaufende Beagle, auch im Wald. Allesamt bei Haltern, die mit ihnen arbeiten. Damit ist nicht gemeint, 1x die Woche Hundeschule :D Ein Beagle möchte arbeiten - bietet man ihm eine interessante Art an, ist er mit Eifer dabei - wenn nicht, verschwindet er eben gern im Holz und tut, wofür er gezüchtet wurde:pfeif: Die Laborbeagle sind oft sehr reduziert im Jagdtrieb, können nach etwas Übung gut freilaufen.

    Als Anfänger würde ich mir nicht gerade einen Beagle aus der jagdlichen Zucht holen, wo noch wirklich Wert auf die jagdlichen Fähigkeiten gelegt wird. Aber auch aus Formwertzucht, aus nicht jagenden Eltern, fallen schon mal große Jäger.

  • Ist unterschiedlich, wie beim Hund vom Züchter auch. Manche sind fit und bleiben es auch lange, andere nicht. Was an den Hunden getestet wurde, erfährt man nicht. Allerdings werden Hunde nach schwerwiegenden Tests nicht vermittelt, sie werden eingeschläfert.

    Die Hunde stammen von Großzüchtern oder werden extra im Labor gezüchtet, ob dabei Wert auf HD, erbliche Erkrankungen o.ä. gelegt wird, kann ich nicht sagen (ich gehe nicht davon aus).

  • Ein Klein- oder Großpudel würde sich bei euch auch wohl fühlen. Pudel sind anpassungsfähige Allrounder, mit denen man viel unternehmen kann, inclusive Rettungshundearbeit. Sie haben normalerweise keine Probleme mit Hund oder Mensch, neigen auch nicht zur Distanzlosigkeit.


    Dagmar & Cara

    aber doch nicht für Rettungshundearbeit. DAs können eventuell absolute Ausnahmeexpemplare leisten aber realistisch ist das nicht. Sie sind nicht wetterfest wie andere Rassen, sie arbeiten lieber näher am Menschen, sie haben nicht diesen unbedingten Willen ihr Ziel zu erreichen (und dabei eben über den eigenen Körper und dessen Fähigkeiten hinauszugehen) Und die und auch mit kurzen Locken sind sie einfach nicht so geländegängig wie andere Jagdhunde. Ich wollt es auch immer nicht glauben aber ich durfte in letzter Zeit einige Male mit einer Rettungshundestaffel trainieren. Absolut beeindruckend aber auch absolut nichts für Pudel.


    Wenn ihr Kinder plant schau ob die Rettungshundearbeit wirklich was für euch ist. Es ist wie Hundesport, den man leistungsorientiert betreibt sehr sehr zeitaufwendig. 6 Stunden im Wald sind total normal und das 2x die Woche. Einsätze kommen immer dann wenn es nicht passt. Arbeit udn Kind dazu das muss man auf die Reihe bringen.


    Wenn es ein Hund vom Züchter werden sollte hätte ich dir ja ein AL Labbi empfohlen. Geh doch mal in die rettungshundestaffel bei dir. Schau dir an was sie machen, lerne sie kennen und dann lass dich beraten oder nimm die Leute mit in Tierheim damit sie gucken ob der Hund geeignet ist.


    Einen Hund immer an der Leine zu halten mag privat gehen wenn du mit ihm arbeiten willst speziell in der RHarbeit bist du da dann raus

  • Wie ist es denn bei den Labortieren mit Krankheiten? Wenn die da getestet wurden?

    Ich kenne es so, dass sie dir auch nicht verraten was experimentiert wurde. Einer den ich kenne hat nen komplett zerschossenen Darm Also nicht zerschossen im Sinne von löchrig, aber ziemlich hinüber.

    Ich finde Beagle auch genial.

  • Beim Laborbeagle wäre ich gerade als Anfänger vorsichtig.

    Ich kenn nur eine handvoll, aber die hatten alle ein mehr oder weniger stark ausgeprägtes Deprivationssyndrom. Nett im Umgang waren sie alle, aber nichts was ein normales Leben in der Stadt unterstützt hätte.

  • Ich muss ehrlich sagen, dass es sein kann, dass ich die Rettungshundearbeit ein wenig unterschätze. In der Theorie hört sich das so richtig spannend und toll an, deshalb hat es mein Interesse geweckt. Realistisch gesehen kann es sein, dass ich gerade mit dem ersten Hund erstmal beim Mantrailing lande und bleibe und mich viel intensiver über Rettungshundearbeit informiere, mir das mal angucke usw. Mal sehen, ist tatsächlich nichts in Stein gemeißelt. Sollte sich z.B. herausstellen, dass ich einen Hund erwische, der so gar keinen Bock auf Nasenarbeit hat, bin ich durchaus auch offen für eine ganz andere Sparte. Mir ist einfach nur wichtig, dass wir beide Spaß dran haben, egal was es letztendlich wird.


    Danke auch an Looking für deinen Vorschlag und deine Erklärung! Der Vizsla war tatsächlich auch überhaupt nicht auf unserer Liste. Wir merken generell gerade, dass wir die Jagdhunde so ein bisschen vernachlässigt haben bei unserer Rechereche, weil "Jagdhund" klingt einfach immer so professionell und wenig Anfängerfreundlich. Das haben wir vielleicht falsch eingeschätzt.


    Wie sieht es denn beim Vizsla mit dem Freilauf aus? Könnte mir vorstellen, dass es auch ähnlich schwierig wie beim Beagle ist, oder?

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