Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 16

  • Keine Ahnung.

    Wobei ich die Umfrage als zu fehleranfällig und ungenau finde.

    Da würde ein Thread mit einer Art Steckbiref zum kopieren und ausfüllen im Eingangsthread bessere Ergebnisse bringen.

    Vor allem weil die Umfrage ja schon dann scheitert, wenn man mehrere Hunde in ähmlichem Alter hat.

  • Luthien Züchterin macht nicht mehr als drei Würfe pro Hündin eher zwei.

    Helfstyna

    So einen Fragebogen müsste aber jemand auswerten und die Ergebnisse zusammenstellen.

    So eine Umfrage in einem Hundefohrum kann denke ich nur eine grobe Tendenz anzeigen, natürlich ist das noch weit weg von wissenschaftlichen Standards und theoretisch müsste man dann auch noch binndifferenzihren z.B. Ist die krank erworben oder vererbt oder Erwerb unklar wie bei HD. ist der Hund der als gesund gilt untersucht worden, wenn ja auf welche Krankheiten und warum gerade die usw.Welche Krankheiten hat er schwere usw., aber ich denke so genau kann man im Rahmen einer Forumsumfrage nicht arbeiten.

    Deswegen finde ich meine Aufteilung schon ok für diesen Rahen, oder hat noch jemand bessere Ideen?

  • Kann man pauschal nicht sagen, das hängt von zu vielen Faktoren ab.

    Auch nicht ein grober Durchschnittwert?

    Hintergrund:

    Ich war heute morgen mit jemandem zusammen Gassi, die meinte, die "Züchterin" ihres Hundes wäre ja so toll und verantwortungsbewusst und ihre Hündinnen dürften ja alle nach 6 Würfen in Rente gehen.

    Da war ich etwas :shocked: - 6 Würfe erscheint mir einfach echt viel.

    Aber ich bin nicht in dem Thema drin und dachte daher, ich frag hier mal nach, ob mein Eindruck da vollkommen falsch ist oder in die richtige Tendenz geht

  • Rechnerisch ohne großes Trara und bürokratische Winkelzüge bei normalem Zyklus ist alles drin von 1 bis 6 Würfen im VDH.

    Was normal ist im Durchschnitt hängt von Rasse, Konstitution, Zyklusregelmäßigkeit und Wurfgröße ab.

    Sechs Würfe ist jetzt nicht so wenig, dass man sich dafür auf die Schulter klopfen sollte, ist aber auch je nach Rasse keine Seltenheit.

  • Ich glaube Hündinnen haben ein zuchteintrisalter könnte zwei sein bin mir aber nicht sicher und ein zutaustritsalter könnte 8sein vorgegeben und dann darf nur jede zweite Läufigkeit belegt werden also im Schnitt einmal im Jahr.

    Ergibt das 6Würfe die maximale überhaupt möglich Wurfzahl ist, ist aber nur Halbwissen evtl. Können Züchter oder Leute die näher dran sind als ich mehr dazu sahen.

  • Für mich ist der Abstand zwischen den Würfen und das Alter beim ersten Wurf wichtig:

    -mindestens 3 Jahre alt

    -mindestens 15, eher 18 Monate Pause dazwischen (oder mehr)

    -nicht älter als 7-8 Jahre.

    Also kann eine Hündin nach der Rechnung max. 4 Würfe haben. Das ist für mich die Obergrenze.

    In vielen ZV sind 12 Monate Pause vorgeschrieben. Wenn siemit 2 Jahren den ersten Wurf hat und sie mit 8 das letzte Mal belegt wird, sind 6-7 Würfe drin.

  • In dem Fall ging es um eine Labrador/Pudel "Zucht".

    Sechs Würfe ist jetzt nicht so wenig, dass man sich dafür auf die Schulter klopfen sollte, ist aber auch je nach Rasse keine Seltenheit.

    Okay danke, dann ging mein Gefühl ja in die richtige Tendenz, aber doch nicht ganz richtig.

  • Also persönlich kenne ich nur 3 Züchter und die eine züchtet seit vielen Jahren nicht mehr und zu der anderen habe ich schon etliche Jahre keinen Kontakt mehr. Die dritte Züchterin macht so etwa 3 bis 4 Würfe pro Hündin. Kommt auch immer drauf an, wie die Hündin so drauf ist, wie sie mit den Welpen umgeht, wie viele Welpen geboren werden.

    Miniatur-Bullterrier kosten etwa 2000 Euro im VDH. Mal etwas drunter, mal etwas drüber. Aber das ist so der Mittelwert, den ich kenne.

    Leider ist bei ihrer Lieblingshündin (Enkelin ihrer ersten Zuchthündin) beim zweiten Wurf bei der Geburt festgestellt worden, dass sie eine "kaputte" Gebärmutter hat (wie Pergamentpapier). Die Geburt lief nicht weiter und es kam zum Notkaiserschnitt und die Hündin und die Welpen haben mit ganz viel Glück überlebt. Da nicht klar ist, ob die dünnwandige Gebärmutter eine Erbsache ist, behält sie entgegen ihres ersten Wunsches keine Hündin aus dem Wurf. Es ist ihr zu riskant, dass das vererbt wird. Dient ja dann nun auch nicht dem gesunden Rasseerhalt. Die Hündin musste während der Geburt auch Notkastriert werden. Ich bin sehr betrübt darüber, Ich mag ihre Hunde alle sehr, sie entsprechen für mich dem Optimalbild eines Mini-Bullterrier. Sie achtet auch sehr auf die Größe. Ihr Mädels sind alle nicht größer als 32/33cm. Und auch beim Rüden achtet sie auf kleine Tiere (klar, keine 100% Garantie, aber zumindest ne sehr große Chance auf dem FCI-Standard entsprechende Hunde). Wenn nach Benni wieder ein Hund einziehen würde, dann aus der Zucht.

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