Raufende / kämpfende Hunde trennen???
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Hallo Ulrike,
prinzipiell finde ich den Trainingsansatz gut. Was ich aber nicht sehr förderlich finde ist, dass man dort Problemhunde zusammengeführt werden.
Wir machen das bei uns so, dass ein solcher Problemhund ersteinmal einzeln trainiert wird und die "Therapiehunde" Hunde sind, die absolut kein Problem mit Artgenossen haben und bestenfalls sogar noch dem "Rüpler" signalisieren, dass doch alles gut ist.
Mit diesen "normalen" Hunden arbeiten wir solange, bis der Problemhund wirklich entspannt ist und bestenfalls sogar im Freilauf gut klar kommt.
Dann erst kommt die schwierigere Variante, dass der Hund auch ruhig bleibt, wenn ein anderer "tobt".
Viele Grüße
Corinna - Vor einem Moment
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Hi,
Interessiert dich dieses Thema ? Dann schau doch mal hier *.
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Hallo!
Wo liegt Wabern bzw. eure Hundeschule??
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Zitat
Moin, Moin,
nachdem ich hier schon einiges über kämpfende Hunde gelesen habe, möchte ich aber nochmal ganz gezielt die Frage stellen:
Soll man kämpfende Hunde trennen??
Bei kleinen Hunden denke ich, ist das kein Problem. Aber was ist mit großen Hunden? Meiner z. B. hat eine Schulterhöhe von 65 cm und ein Gewicht von 34 kg. Wenn sich zwei so große Hunde fetzen, könnte es ziemliche Verletzungen geben. Sowohl bei den Hunden, als auch bei den Menschen, die versuchen sie zu trennen. Wenn ein Hund groß, und der andere ein kleiner Hund wäre, dann würd ich eh immer dazwischen gehen.
Ich dachte bisher immer, die Hunde würden sich nicht bis zum -massiv ausgedrückt- Tod bekämpfen.
LG,
Ulrike
ja, man sollte es nie tun..... allerdings würde ich mich nicht darauf verlassen, das dabei keine ernsthaften verletzungen passieren können, die ja, auch zum tode führen können!!!! das geht sogar recht schnell.
ich bin bisher imemr dazwischen wenn etwas derartiges passierte..... das eine mal war es der hund meines vaters.... er hätte den kleinen definitiv tot gebissen, die anderen male war es einfach reflex....
fremde hunde... nie... mein eigeneer... immer.... aus angst das ihm was passiert und aus angst das der andere hund durch ihn verletzt wird...
mal raufen.... da reicht ein hey.... oder mal schreien und drauf los rennen... aber eine richtige beißerei kann für alle beteiligten sehr gefährlich werden....
wir haben hier ein 70 kilo kalb ind er nachbarschaft... der ab und zu abhaut!!! wenn der auf meine los gehen würde.... ja ich würde trotzdem dazwischen gehen
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HappyDogs... sorry, aber bei Deinem Beitrag versteh ich nur Bahnhof. Könntest Du das vielleicht so schreiben, dass auch ein Nordhesse das vesteht
Bandog: Bei Kassel, im schönen Nordhessischen Bergland.
Viele Grüße
Corinna -
Zitat
Hallo Ulrike,
prinzipiell finde ich den Trainingsansatz gut. Was ich aber nicht sehr förderlich finde ist, dass man dort Problemhunde zusammengeführt werden.
Wir machen das bei uns so, dass ein solcher Problemhund ersteinmal einzeln trainiert wird und die "Therapiehunde" Hunde sind, die absolut kein Problem mit Artgenossen haben und bestenfalls sogar noch dem "Rüpler" signalisieren, dass doch alles gut ist.
Mit diesen "normalen" Hunden arbeiten wir solange, bis der Problemhund wirklich entspannt ist und bestenfalls sogar im Freilauf gut klar kommt.
Dann erst kommt die schwierigere Variante, dass der Hund auch ruhig bleibt, wenn ein anderer "tobt".
Viele Grüße
CorinnaHallo
genau das hätte ich so gut gebrauchen können als Lucy einzog. Aber ich habe es bis heute nicht gefunden, schliesse mich auch an die Frage an, wo ist Wabern?
Ich habe es zwar bis heute hinbekommen das Lucy kontrollierbar bzw abrufbar ist und ich sehe inzwischen auch warum sie was macht; und das sie nicht mehr überzogen reagiert. Aber besonders im Umgang mit hündinen und auch in einer Gruppe von Hunden würde ich ihr gerne noch mehr ruhe verschaffen. Als totale OT frage.... selbst wenn sie sich in einer Gruppe von Hunden mit jedem einzelnen gut versteht kann sie doch nicht mitspielen. Alle Hunde rennen zusammen und Lucy steht unsicher zwischen Menschen und Hunden und kann sich irgendwie nicht einbringen.
Das Verhalten gibt mir bis heute Rätsel auf.LG
SandraPS Sorry für OT ist aber gerade so spannend
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Ich klinke mich mal etwas spät ein
Wir haben bis jetzt immer getrennt. Einmal unser Rüde, der von einem Mischlingshund angegriffen wurde, wo die sich dann nach einige Zeit ( ich glaube,es waren nur 1 oder 2 Minuten, uns kam es vor wie eine Ewigkeit ) meinte mein Mann, ich ziehe unser an der Rute hoch, du dein anderen (der war etwas leichter). Da haben wir beide die Hunde in der Luft gehoben ( Rute und irgenwo am Nackenfell festgehalten ) bis sie auseinander waren ( sobald die Füße des Hundes keine Bodenberührung mehr haben, ist es schwer weiter zu beißen, fragt jetzt nicht warum, weiß ich auch nicht ). Dadurch dass man den Hund so hochhebt, können die Zähne einem nicht so gut erreichen, möglich wäre es schon wenn der Hund es wirklich darauf anlegen würde. Der ander Besitzer stand nur da und hat dumm geguckt, die zwei wären aber nicht so auseinander gegangen.
Diese Methode haben wir in unserem vorigen Hundeverein wiederholt mit zwei Hündinnen die sich wirklich ganz heftig gebissen hatten und wo die Besitzer schon halb im Panik verfallen waren.
Zum Glück haben wir keine Verletzungen davon getragen, ich würde es aber immer wieder tun.Diese Methode klappt leider nicht bei kupierten Hunde
welche es zum Glück immer weniger gibt.
Gruß
Wuffie -
Zitat
HappyDogs... sorry, aber bei Deinem Beitrag versteh ich nur Bahnhof. Könntest Du das vielleicht so schreiben, dass auch ein Nordhesse das vesteht
Bandog: Bei Kassel, im schönen Nordhessischen Bergland.
Viele Grüße
Corinnasorry
man sollte eigentlich nicht dazwischen gehen, ich würde es aber immer tun,w enn meine hunde beteiligt sind.
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@ Bandog
Die Stunde im "Raufertreff" kostet 12,00 €. Einzelstunden würden bei unserer HuSchu 35,00 € kosten.flying-paws
Grundsätzlich hast du natürlich recht; man sollte Problemhunde imm erstmal einzeln trainieren. In unserer Gruppe ist es aber so, dass keiner der Hunde ein richtiger Problemfall ist. Bei meinem ist es -wie gesagt- zur Zeit die Pöbelei, die ich ihm -Pubertät hin oder her- abgewöhnen will. Die JRT-Hündin ist eine ängstliche und unsichere Hündin. Der Hund, der z. Zt. noch außer unserer Sichtweise trainieren muss, pöbelt und ist zudem noch sehr unsicher und es fehlt -glaube ich- auch noch am Grundgehorsam. Der vierte Hund ist ein Fundhund, den eine Trainerin in Pflege hat. Ein sehr ruhiger und souveräner Hund, so dass er für meinen Hund als "Opfer" her halten konnte.
Bei richtigen Problemhunden findet auch bei unserer HuSchu ein Einzeltraining statt!
LG
Ulrike und Lucky
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flying-paws
Wabern/ Kassel ist etwas weit weg. Leider!Lucky 8-05
Die Preise bei euch sind ja richtig angenehm!
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