Hund Buddelt EXTREM

  • Hast Du es schon mal mit Wasser versucht? Aus sagen und wenn er nicht horcht anspritzen?

    Wir haben einen Labrador, der hat auch manchmal seine 5 Minuten. Wenn es dann zu viel wird bekommen wir ihn mit Wasser weg.

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund Buddelt EXTREM* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • @GameOfBones kann man auch mit Erziehung regeln, statt mit Wasser. Stichwort Symptombekämpfung :klugscheisser:

      Machen wir doch, als er noch jünger war (jetzt ist er auch erst etwas über einem Jahr) ist es manchmal halt schon schlimm gewesen und dass Nassspritzen war dann die letzte Option.

      Beim Labrador hilft aber meistens auch schon ein Leckerli um ihn abzulenken.

    • Das hier


      und dann ist er schnell in einem derartigen Tunnel, dass nichts ihn dort mehr rausholen kann außer die Leine. Er ist nicht abrufbar, nicht ablenkbar und selbst, wenn wir ihm sein Lieblingsleckerli, ein gekochtes Hühnerei, vor die Nase halten (falls wir an die rankommen :/ ), interessiert ihn das nicht die Bohne.

      hast Du aber schon gelesen?

    • Machen wir doch, als er noch jünger war (jetzt ist er auch erst etwas über einem Jahr) ist es manchmal halt schon schlimm gewesen und dass Nassspritzen war dann die letzte Option.

      Beim Labrador hilft aber meistens auch schon ein Leckerli um ihn abzulenken.

      Ich habe auch einen Labrador, wird im Oktober zwei Jahre alt. Und auch keinen ganz einfachen, wenn ich das so mit den meisten in seinem Alter hier aus der Umgebung vergleiche.

      Trotzdem wäre mir sowas niemals nie eingefallen. Hier war Umorientierung der Schritt zum Erfolg. Und es erst gar nicht so weit kommen lassen, dass der Hund so überreizt, dass nur noch Wasser ihn vermeintlich aus dieser Situation holt. Sowas zu empfehlen ist einfach falsch, sorry!

    • Machen wir doch, als er noch jünger war (jetzt ist er auch erst etwas über einem Jahr) ist es manchmal halt schon schlimm gewesen und dass Nassspritzen war dann die letzte Option.

      Beim Labrador hilft aber meistens auch schon ein Leckerli um ihn abzulenken.

      Ich habe auch einen Labrador, wird im Oktober zwei Jahre alt. Und auch keinen ganz einfachen, wenn ich das so mit den meisten in seinem Alter hier aus der Umgebung vergleiche.

      Trotzdem wäre mir sowas niemals nie eingefallen. Hier war Umorientierung der Schritt zum Erfolg. Und es erst gar nicht so weit kommen lassen, dass der Hund so überreizt, dass nur noch Wasser ihn vermeintlich aus dieser Situation holt. Sowas zu empfehlen ist einfach falsch, sorry!

      Das wurde uns so, wirklich wahr, in der Hundeschule als Mittel auch aufgezeigt. Ich habe auf Grund der Reaktion hier im Internet auch etwas recherchiert, so abwägig scheint die Methode ja nicht zu sein. Selbst ein Rütter wendet diese ja an.

      Wie hast Du es hinbekommen? Bzw. auch wenn beim Gassi gehen es zum Treffen mit anderen Hunden kommt und der Hund „zu emotional“ reagiert.

      Man lernt ja immer gerne dazu

    • Das wurde uns so, wirklich wahr, in der Hundeschule als Mittel auch aufgezeigt. Ich habe auf Grund der Reaktion hier im Internet auch etwas recherchiert, so abwägig scheint die Methode ja nicht zu sein. Selbst ein Rütter wendet diese ja an.

      Wie hast Du es hinbekommen? Bzw. auch wenn beim Gassi gehen es zum Treffen mit anderen Hunden kommt und der Hund „zu emotional“ reagiert.

      Man lernt ja immer gerne dazu

      Nur weile eine HS oder ein Rütter (bei ihm habe ich es bisher nur dosiert in extremen Fällen gesehen), muss es ja nicht gut sein.


      Ich habe das wie jeden anderen "Trick" auch zuhause geübt und dann die Reize gesteigert. Aber das ist hier gerade glaube ich nicht wirklich relevant fürs Thema.

    • Das trifft überhaupt nicht zu. Wir haben viel Lehrgeld gezahlt, als Ole Welpe war, und wissen schon lange, was zu viel Beschäftigung anrichtet, zumal bei ihm. Was ich da oben aufgezählt habe, ist eine Auswahl von Beschäftigungen während eines anderthalbstündigen Spaziergangs. Davon machen wir höchstens eine Sache für höchstens eine Viertelstunde. Das war's. Es gibt auch Tage, da haben wir keine Zeit für den langen Spaziergang (immer irgendwann am Nachmittag). Dann gibt es einen 30- bis 45-minütigen Ausflug in einen nahegelegenen Park zum (gemeinsamen) Spielen und Toben. Das ist dann aber für diesen Tag das einzige "Aufregende". Es gibt dann noch zwei "Pullerrunden" durch die Straßen der Umgebung, eine morgens, eine abends. Wir sind sehr darauf bedacht, dass Ole viel Ruhe hat. Er ist ein lieber, sehr menschenfreundlicher Hund, in manchen Situationen ängstlich, aber schnell auf einem hohen Energielevel. Das haben wir immer auf dem Schirm. Er ist absolut kein Junkie.

      Wow, das finde ich alles anderes als wenig. Also, für meine Hunde wäre das Programm ein echter Grund am Rad zu drehen.


      Ich würde da einfach mal die Gegenprobe machen. Mindestens vier Wochen wirklich tote Hose und dann schauen was sich tut.

    • Wow, das finde ich alles anderes als wenig. Also, für meine Hunde wäre das Programm ein echter Grund am Rad zu drehen.


      Ich würde da einfach mal die Gegenprobe machen. Mindestens vier Wochen wirklich tote Hose und dann schauen was sich tut.

      In dem früheren Thread von 2013, den ich oben eingefügt hatte, war der Grundtenor der Ratschläge, "...Hund langweilt sich, deshalb sucht er sich selbst eine Beschäftigung, also beschäftige ihn mehr ...". Wieso kommen jetzt, sieben Jahre später, fast nur gegenteilige Ratschläge? Es ist mir klar, dass hier nicht alle alles gleich sehen und deswegen versuche ich möglichst viel zu lesen und auf mein Bauchgefühl zu hören, was davon am besten zu Ole passen könnte. Das ist aber sehr schwierig, wenn die Ratschläge derart extrem unterschiedlich sind. Wenn ich meinen Rüden, der den ganzen Tag in der Wohnung rumliegt, mal darin auf und ab spaziert, zum Fenster rausguckt... dann einmal am Tag beschäftige und mit ihm unterwegs bin, was ihm sichtlich gefällt - dann soll das schon zu viel sein? Ehrlich? Er ist ja sonst nicht aufgedreht. Und wenn wir im Wald unterwegs sind, buddelt er gar nicht, dann ist alles easy. Es sind die Wiese und die Mauselöcher. Die lassen ihn am Rad drehen. Da ich die Elbwiese schlecht vermeiden kann, ich wohne mitten in der Stadt, will ich herausfinden, wie ich das managen kann. Mit Ole nichts mehr zu machen, halte ich für keine gute Idee.


      Und Wasser spritzen bzw. Leckerlis helfen nicht. Zu letzterem hatte ich schon etwas geschrieben und das mit dem Wasser kriegt er schnell raus. Das wäre für ihn ein erster Schreck, an den er sich dann wahrscheinlich schnell gewöhnen würde. Er sieht ja, dass ich das bin. Ich bin nicht gefährlich und Wasser schon gar nicht....

    • Wow, das finde ich alles anderes als wenig. Also, für meine Hunde wäre das Programm ein echter Grund am Rad zu drehen.


      Ich würde da einfach mal die Gegenprobe machen. Mindestens vier Wochen wirklich tote Hose und dann schauen was sich tut.

      In dem früheren Thread von 2013, den ich oben eingefügt hatte, war der Grundtenor der Ratschläge, "...Hund langweilt sich, deshalb sucht er sich selbst eine Beschäftigung, also beschäftige ihn mehr ...". Wieso kommen jetzt, sieben Jahre später, fast nur gegenteilige Ratschläge? Es ist mir klar, dass hier nicht alle alles gleich sehen und deswegen versuche ich möglichst viel zu lesen und auf mein Bauchgefühl zu hören, was davon am besten zu Ole passen könnte. Das ist aber sehr schwierig, wenn die Ratschläge derart extrem unterschiedlich sind. Wenn ich meinen Rüden, der den ganzen Tag in der Wohnung rumliegt, mal darin auf und ab spaziert, zum Fenster rausguckt... dann einmal am Tag beschäftige und mit ihm unterwegs bin, was ihm sichtlich gefällt - dann soll das schon zu viel sein? Ehrlich? Er ist ja sonst nicht aufgedreht. Und wenn wir im Wald unterwegs sind, buddelt er gar nicht, dann ist alles easy. Es sind die Wiese und die Mauselöcher. Die lassen ihn am Rad drehen. Da ich die Elbwiese schlecht vermeiden kann, ich wohne mitten in der Stadt, will ich herausfinden, wie ich das managen kann. Mit Ole nichts mehr zu machen, halte ich für keine gute Idee.


      Und Wasser spritzen bzw. Leckerlis helfen nicht. Zu letzterem hatte ich schon etwas geschrieben und das mit dem Wasser kriegt er schnell raus. Das wäre für ihn ein erster Schreck, an den er sich dann wahrscheinlich schnell gewöhnen würde. Er sieht ja, dass ich das bin. Ich bin nicht gefährlich und Wasser schon gar nicht....

      Ich habe einen Hund bei dem es echt ein Spagat ist das richtige Maß zwischen "Hund langweilt sich" und "Hund ist überfordert" zu finden. Es kann recht schnell vom einen zum anderen kippen. Uns wurde z.B. ganz früh schon Antijagdtrainung empfohlen und "macht euch beim Gassi gehen interessant - denn sonst sucht sich der Hund eine eigene Beschäftigung". Das ging leider voll in die Hose. Es hat eine Weile gedauert bis wir verstanden haben, dass wir mit den ganzen Übungen beim Gassi eine große Erwartungshaltung beim Hund aufgebaut haben. Dadurch war der Hund irgendwann so gestresst beim Gassi, dass er es mit weg flitzen kompensierte (machmal auch sehr hektisches buddeln). Erst als wir beim Gassi so richtig runter gefahren sind, wurde auch der Hund ruhig.

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