Bemerkenswerte Sätze - Teil VIII

Die Art und Weise wie audible meine Hörbucher kategorisiert, öffnet beruflich gesehen ganz neue Türen .

"Moin, Schwester Achtfastneun hier, ich wäre dann heute für Ihre Wellnessbehandlung zuständig ."

Ich muss da mal genauer drüber nachdenken, so viele Möglichkeiten plötzlich..

Zitat von Achtfastneun

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Die Art und Weise wie audible meine Hörbucher kategorisiert, öffnet beruflich gesehen ganz neue Türen .

"Moin, Schwester Achtfastneun hier, ich wäre dann heute für Ihre Wellnessbehandlung zuständig ."

Ich muss da mal genauer drüber nachdenken, so viele Möglichkeiten plötzlich..

Kannst du was davon besonders empfehlen? Also von den gezeigten?

Ich hör sowas ja auch unheimlich gerne und mich interessieren da immer die Hintergründe.

Mein Kopf hat da auch schon ganz merkwürdige Verknüpfungen angestellt. Als ich noch ganz frisch mit meinem Freund zusammen war und wir mit seinem Motorrad durch ein sehr leeres Waldstück gefahren sind waren meine Gedanken nicht:

"oh hier ist es aber schön grün"

"da ist ein Reh"

"hui ist es ruhig"

Sondern:

"hier könnte man gut ne Leiche verscharren."

Zitat von Tina mit K

"oh hier ist es aber schön grün"

"da ist ein Reh"

"hui ist es ruhig"

Sondern:

"hier könnte man gut ne Leiche verscharren."

So gehts mir, wenn ich mit Freunden Lost Places erkunde. Da kommt irgendwann zwangsläufig der beiläufige Kommentar "Also hier könntste wen umbringen und keine Sau würd wat mitkriegen."

Wohl zu früh zu viel Medical Detectives geguckt ... ich guck auch heute noch zum Entspannen (!!!) gerne Dokumentationen über echte Mordfälle. Irgendwie ist das ja schon dezent kaputt

Tina mit K haha, das kann ich gut nachvollziehen, mein Hirn tut ähnliches . Am schlimmsten ist, wenn mir jemand alleine im Wald entgegen kommt. Direkt der Gedanke, wen oder was der da jetzt verscharrt hat. Ich finde Menschen alleine im Wald mega verdächtig. Fühle mich da alleine auch nicht wohl, weil ich immer denke anderen Menschen geht's genauso .

Nahlah Saimeh kann ich generell empfehlen und die Vorleserstimme ist auch sehr stimmig . Michael Tsokos finde ich auch gut (allerdings muss man nicht übertreiben, da reicht ein oder zwei - danach ähnelt sich vieles). "Wenn Kinder töten" von Stephan Harbort fand ich mal gänzlich was anderes, da musste ich öfter mal schlucken.

Ans SEK: ich bin sehr friedliebend, bleiben Sie bitte weg. Ich plane nix kriminelles und würde niemals einen Mord begehen. Ich hab nur einen speziellen Hörbüchergeschmack.

Ich wiederhole: bleiben Sie bitte weg!

Zitat

Zitat von Tina mit K

"oh hier ist es aber schön grün"

"da ist ein Reh"

"hui ist es ruhig"

Sondern:

"hier könnte man gut ne Leiche verscharren."

So gehts mir, wenn ich mit Freunden Lost Places erkunde. Da kommt irgendwann zwangsläufig der beiläufige Kommentar "Also hier könntste wen umbringen und keine Sau würd wat mitkriegen."

Wohl zu früh zu viel Medical Detectives geguckt ... ich guck auch heute noch zum Entspannen (!!!) gerne Dokumentationen über echte Mordfälle. Irgendwie ist das ja schon dezent kaputt

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Oh ja das kann ich mir vorstellen.

Schlimm wirds auch, wenn einem was auf Arbeit in die Richtung raus rutscht und sich dann alle Fragen woher man manche Dinge halt so weiß.

Wenn jemand sagt: "boar Ich könnte XY erwürgen"

Ist "Nein ich glaube nicht. Du müsstest 6 Minuten lang die Luft abdrücken und dann würdest du wahrscheinlich schon los lassen wenn er ohnmächtig wird, weil du denkst er ist tot, aber das dauert ganz schön lange." nicht die Antwort um möglichst "normal" zu wirken.

Oder diese ganzen Fails die man bemerkt wenn man Serien oder Filme sieht.

Bestes Beispiel : Diese Bösewichte die Menschen entführen indem sie Dan Opfern ein Tuch mit - wars Chloroform? - vor Mund und Nase halten, und sie direkt ohnmächtig werden.

Hat man zu viele Krimis geguckt, weiß man dass es so schnell nicht geht.

Ebenso wie man weiß dass es sich nicht lohnt einen Mord zu begehen, weil man - egal wie gründlich man putzen würde, immer irgendeine Spur zurück lassen würde.

Zitat von Tina mit K

Schlimm wirds auch, wenn einem was auf Arbeit in die Richtung raus rutscht und sich dann alle Fragen woher man manche Dinge halt so weiß.

Ohja.

OHJA.

Meine Kollegen kennen vielleicht 20% meines Humors (der zT sehr dreckig und schwarz ist). Ich beiß mir bei manchen Dingen so dermaßen auf die Zunge, einfach damit die mich nicht für völlig bescheuert halten.

Ich werd ja schon (liebevoll!) für leicht bekloppt gehalten, weil ich drei Hunde habe. Da müssen die nicht auch noch wissen, dass ich ein ungesundes Interesse für Morde und Co. habe

Was ja immer mit am interessantesten ist :

Wie wurde diese Person zum Mörder?

Was sind die Beweggründe?

Wie ist er gestrickt?

Hat er psychische Krankheiten?

Wenn ja - welche?

Das Erschreckende ist - theoretisch kann jeder zum Mörder werden. Er müsste nur entsprechend fehl geprägt sein, oder psychisch genug Leid erfahren.

Dann ein blöder Moment - Trigger - Eskalation!

Oder einen falschen Weg eingeschlagen haben, entsprechend Faszinationen für Gewalt - Eskalation!

Oder warum auch immer kein Empfinden von Schuldgefühlen, falsche Neigungen ( zB Sexuell).

Oder, ganz banal! Notwehr... Daraus kann ebenso ein Toter werden, und dass man dafür die selben Strafen bekommen kann wie ein Mörder, finde ich - wenn es um Leben und Tot geht, nicht fair...

Es könnte also theoretisch jeder töten.

Praktisch hält da mAn das Gesetz Einiges in Schach.

Wie es laufen kann, sieht man in "The Purge"...

Zitat von Terri-Lis-07

Ebenso wie man weiß dass es sich nicht lohnt einen Mord zu begehen, weil man - egal wie gründlich man putzen würde, immer irgendeine Spur zurück lassen würde.

Das finde ich tatsächlich auch immer am bewundernswertesten, wenn ich Medical Detectives zum Einschlafen höre. Ich versuche mir immer, innerlich ne Checkliste zu machen, auf was ich alles achten müsste, um nicht erwischt zu werden und verzweifle dann, weil es schier unmöglich ist, weil echt schon sooo Kleinigkeiten zur Überführung führen