Kastration
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danke staffy,
so habe ich mir das auch gedacht.
sie erklärte mir, die eierstöcke wären damals "verklebt" worden, aber ich kenne es noch ausm bio-kurs so: solange die hormone noch arbeiten können und die gebärmutter vorhanden und gesund ist, läuft der (fast) normaler zyklus weiter. mit blut und und und.
also wars dann wohl doch eine entfernung von... ja was denn?sie behauptete, sie sei dabei gewesen und wüsste es eben so. ob sie wirklich im op dabei war???? wohl kaum.
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es steht im paragraphen, dass dieses verbot nicht gilt, wenn man einer unkontrollierten fortpflanzung entgegenwirken will. die meisten leute die ich durch die spaziergänge kenne, deren hunde kastriert sind, wurden aus diesem grunde kastriert. muss man nun mal akzeptieren, wenn die leute das an ihrem hund machen lassen.
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Zitat
...einer unkontrollierten fortpflanzung entgegenwirken will.
Wenn ich meinen Hund vernünftig erziehe und nicht alleine herumstreunen lasse, kann ich das sehr gut kontrollieren !!Zitatmuss man nun mal akzeptieren, wenn die leute das an ihrem hund machen lassen.
Mag dir vollkommen egal sein, mir nicht. Ich schau nicht weg und solange ich die Möglichkeit habe, werde ich zu diesem Thema aufklären !!Gruß, staffy
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@ Staffy
Genau meine Meinung
Wenn ich mit einer heißen Hündin unterwegs bin und andere Hundehalter bitte den Rüden anzuleinen, bekomme ich oft die Antwort : ich leine den nicht an, Sie sind ja selber schuld wenn was passiert, lassen Sie den Hund doch ganz einfach kastrieren. :kopfwand: :kopfwand:
Gruß
Wuffie -
Hallo Mareen,
wow, tolles Thema!!
Aus meiner Erfahrung kann ich nur sagen, daß ich einen unkastrierten Rüden hatte und es gab nie Probleme oder medizinische Gründe, um ihn zu kastrieren.
Meine Freundin hat ihren Cairnterrier kastrieren lassen, weil der nicht mehr zur Ruhe gekommen ist. Sie wohnt in einer sehr hundelastigen Gegend und immer wenn die Hündinnen heiß waren, dann hat der kleine Kerl 3 kg abgenommen und er wog nur 9 kg. Es war eine Katastrophe!!
Andere lassen ihren Rüden kastrieren, weil sie denken, daß er dann nicht dominat ist oder wird oder, daß er besser in der Erziehung zu lenken sein soll.
Die Gründe finde ich ziemlich lächerlich, weil ich noch keinen Rüden gesehen habe, der mit Kastration besser gehört hat, als vor der Kastration
Ich habe zwei Hündinnen und beide sind kastiert. Dusty wurde bereits mit 5 Monaten kastriert, weil sie da bereits schon mehrere Wochen von Rüden in allen Größen bestiegen wurde. Da sie ein Greyhound-Mix ist, wurde ihr schmaler Körper bei dem Gewicht von Schäferhunden oder Boxern sehr in Mitleidenschaft gezogen. Der Tierarzt wußte sich auch keinen anderen Rat und sie wurde kastriert. Allerdings hat sie noch 1,5 Jahre weiter gut gerochen, was dann aber nicht mehr zu ändern war.
Da ich eine zweite Hündin geholt habe, habe ich auch Bibo mit 7 Monaten kastieren lassen. Ich wollte nicht riskieren, daß es zwischen den Hündinnen Probleme gibt!!
Ich bin für das Kastrieren von Hündinnen, weil ich gesehen habe, wie die Hündin von meinem Vater an Gebärmutterkrebs und Milchleistentumoren zu Grunde gegangen ist, sie wurde nur 9 Jahre alt.Gruss
Bibi, Dusty und Bibo -
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Zitat
Ich bin für das Kastrieren von Hündinnen, weil ich gesehen habe, wie die Hündin von meinem Vater an Gebärmutterkrebs und Milchleistentumoren zu Grunde gegangen ist, sie wurde nur 9 Jahre alt.
Dann kannst du gleich mal die Nieren mit rausnehmen, dann kann er schon mal keinen Nierentumor bekommen.
Und damit er keinen Herzfehler bekommt nehmen wir das Herz auch gleich mit raus.Das kann man doch alles immer noch machen falls es eintritt, es ist doch gar nicht gesagt daß es bei einem intakten Hund immer kommen muß. :kopfwand:
Schönenj Tag noch
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Habe ich euch schon erzählt, dass ich mir demnächst meine Brüste abnehmen lasse, weil meine Mutti vor ca. zwei Jahren Brustkrebs hatte? :kopfwand:
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Zitat
@ Staffy
Genau meine Meinung
Wenn ich mit einer heißen Hündin unterwegs bin und andere Hundehalter bitte den Rüden anzuleinen, bekomme ich oft die Antwort : ich leine den nicht an, Sie sind ja selber schuld wenn was passiert, lassen Sie den Hund doch ganz einfach kastrieren. :kopfwand: :kopfwand:
Gruß
WuffieUnd das ist der Punkt, leider kann man nicht alleine auf seine eigene Verantwortung bauen, es gibt immer einen 2. Teil dazu und wenn dieser unverantwortlich handelt, hat man Pech gehabt oder man muss sich zwischen die Hunde schmeißen. Würd ich nicht bei jedem machen wollen.
Was den Tierschutz betrifft, kann ich deren Einstellung zur Kastration gut nachvollziehen, da sie nun mal direkt im Geschehen sind. Sie erleben jeden Tag aufs neue wie viele Hunde es gibt, wie sie sich fleißig weiter vermehren, wie sie nichts dagegen tun können (außer die Kastration) und sie müssen jeden Monat darum kämpfen, dass die immer mehr werdenen Hunde überhaupt genug Futter bekommen. Da sollte man schon drüber nachdenken was auch für die Hunde im Endeffekt besser ist. Ohne Gebärmutter leben oder unkontrolliert, am besten direkt bei der ersten Läufigkeit weiter vermehren und in überfüllten Massenzwingern an Hunger leiden weil der Tierschutz nicht genügend Futter für sämtliche Nachkommen aufbringen kann.
(Darum geht es doch mal grob gesagt)
Anders sieht es bei der Hundehaltung hier im privat Haushalt aus. Da sollte man sich schon genau überlegen warum man was tut. Wir haben Lia kastrieren lassen. Nach langen Überlegungen. Es gibt ja immer viel dafür und dagegen. Aber bei uns haben die Argumente dafür überwogen. (Dazu muss ich aber auch noch sagen dass Lia aus dem Tierschutz stammt und wir auch im Vertrag uns dazu verpflichtet haben. Es war aber auch nicht der Hauptgrund.
Es ist einfach nachweislich so, dass jede 4. Hündin an Gebärmutterkrebs und Milchleistentumoren erkrankt. Die Scheinschwangerschaften sind ebenfalls kein Zuckerschlecken für die Hündinnen.
Klar wir könenn auch gleich die Nieren entfernen- mal davon ab dass es ja eh Blödsinn ist, kann man nur im gewissen Maße vorsorgen. Bei den meisten Hündinnen ist es zu spät zu operieren wenn der Krebs erstmal da ist. Ich musste leider bei 3 Hündinnen erleben, dass 2 daran gestorben sind- 1 hat es überlebt und hat ihren Charakter durch die Spätkastration und Tumorentfernung so enorm verändert. Sie hat seit dem vor allem Angst, sieht jeden Hund als Rival und mag auch keine Männer mehr. Ihr Fell ist stumpf und sie wirkt vollkommen lebensunlustig.Ich bin definitiv gegen Kastration, wenn mir jemand erzählt, er macht dass damit sein Hund besser hört, also als erziehericshe Maßnahme oder so und es einfach überhaupt nicht überdacht hat, was dieser Eingriff bedeutet.
Natürlich habe ich jetzt auch nur meine Einzelbeispiele und meine Tierärztliche Beratung als Grundlage.
Es ist ein schwieriges Thema, und wenn man seine Erfahrungen gemacht hat bildet man sich seine Meinung. Und andere sehen es genau andersrum, weil dort die gemachten Erfahrungen vielleicht wieder ganz anders waren. Im Endeffekt MUSS es einfach jeder für sich selber entscheiden. Ich hoffe nur, dass sich jeder genügen aufklären lässt vor einem solchen Schritt. -
Zitat
Es ist einfach nachweislich so, dass jede 4. Hündin an Gebärmutterkrebs und Milchleistentumoren erkrankt. Die Scheinschwangerschaften sind ebenfalls kein Zuckerschlecken für die Hündinnen.
1. Scheinschwangerschaften sind biologisch, genetisch fest verankert, die durchlebt JEDE Hündin nach ihrer Hitze, das ist für Rudel überlebenswichtig !!
2. Die Behauptung mit "jede 4. Hündin", die Quelle hätte ich gerne schriftlich. Nur, weil mal irgendwer ne unqualifizierte Vermutung aufgestellt hat, stützt sich jetzt jeder Depp auf diese Angabe ??
Komisch, wenn einer behauptet ein ERG wäre die Lösung und gar nicht so schlimm, da regen sich alle auf, aber soetwas hier hinterfragt kaum einer ...
Studien zufolge sind es 2%, für Matheunkundige heißt das evtl. jede 50ste Hündin !!!!Verzweifelte Grüße, staffy
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Hallo Askja, hallo Hund,
ich denke nicht, daß es ein Thema ist, über das man sich lustig machen sollte!!!
Wenn ihr gesehen hättet, wie die Hündin wirklich zu Grunde gegangen ist, die Schmerzen waren ihr anzusehen und ihr Körper war zum Schluß mit Tumoren überseht, sie konnte kaum noch liegen, weil ihre Milchleiste überall riesige Tumore hatte, ist das wirklich nicht zum Lachen!!!!!
Natürlich würde ich meinen Hunden nicht das Herz oder die Nieren entfernen lassen, aber ich würde z.B. meiner Hündin auch keine künstlichen Hüftgelenke einsetzen lassen, obwohl sie schwerste HD hat!!
Sie ist ein Hund und sollte auch soweit wie möglich als Hund behandelt werden!!!!
Andererseits, wenn ich mit der Kastration den Gebärmutter-und Milchleistenkrebs so gut wie ausschalten kann, dann werde ich einen Teufel tun und meine Hunde unkastriert lassen!!!Außerdem wurde noch kein wirklicher Grund genannt, warum man seinen Hund nicht kastrieren sollte. Meine beiden Hündinnen sind trotz ihres Alters sehr aktiv und toben teilweise rum wie zwei Welpen!! Dieses Verhalten konnte ich bei Hunden ohne Kastration nur selten beobachten!!
Abgesehen davon, Mareen wollte einen Tipp haben und nicht eine lächerliche Diskussion entfachen über das Entfernen von Brüsten oder Nieren. Wirklich schade, daß das eigentliche Thema entfremdet wurde!!!
Es gibt mit Sicherheit hier genügend Hundebesitzer, die ihren Hund aus genannten Gründen haben kastrieren lassen.
Ich habe mich damals ausführlich beraten lassen und Dusty hätte nicht anders geholfen werden können!! Wir wurden von Rüden über Kilometer verfolgt, waren schon mit Pfefferspray bewaffnet unterwegs, weil die Rüden uns teilweise einfach nicht ins Auto einsteigen lassen wollten!!!Ihr solltet die Beiträge mal genau lesen, dann wißt ihr, daß die Kastrationen nicht leichtfertig gemacht wurden, sondern gut und lange überlegt waren!!!!
Gruß
Bibi, Dusty und Bibo -
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