Welpen-Austausch Teil 4
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Zwergnase bekommt Real Nature Junior Kalb mit Huhn und Ente, 3 Mal täglich.
Zusätzlich gibt's noch verschiedene Leckerlis ( bspw Edgard Cooper Bites, Wolfsblut Smal Breed oder Wolf of Wilderness soft mini) und etwas zum Kauen ( Lammhaut).
Der Kerl is ein Vielfraß und hat zum Glück auch nen Magen aus Stahl.
( schon witzig. Lilo hatte die Blase aus Stahl und bei ihm isses der Magen... Der hatte noch kein einziges Mal Durchfall, nur bissl weicher/klebriger wenn was nicht so gut vertragen wurde)
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Nur mal so neugierdehalber.. was und wie oft füttert ihr denn?
Ich füttere Josera Kids, dreimal täglich (9 Wochen alter Welpe).
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Wieviel lasst ihr eigentlich zwischen den Hunden laufen, falls ihr neben dem Welpen noch weitere habt?
Ich bin mir da noch unsicher und fuchse mich rein. Trouble ist ein umgängliches Kerlchen, aber wenn er lästig ist, dann so richtig penetrant und hört auch nicht auf. Normalerweise lasse ich meine Hündin dann knurren und dann breche ich ab, hole ihn aus der Situation raus. Ich will ihr ja zeigen, dass ich ihren Stress wahrnehme und ihr helfen.
Man liest da ja verschiedene Dinge, von "Beim Knurren ist es schon zu spät, früher eingreifen" bis "unter sich ausmachen lassen".
Wie regelt ihr das?
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Trouble&Maya Wie gestresst ist denn deine Hündin dabei?
Mein Ersthund war zB immer ziemlich gestresst, deswegen habe ich da sehr früh eingegriffen. Der hätte auch nicht geknurrt oder anderweitig Grenzen gesetzt. Wenn deine Hündin sauber kommuniziert, dann würde ich es erstmal laufen lassen und zulassen, dass sie eine Grenze setzt. Wenn das kleine Nervteil dann nachsetzt oder immer wieder hingeht, dann würde ich eingreifen.
Ebenso wenn deine Hündin zB mal total entspannt schläft oder du im Gefühl hast, dass sie gerade einfach ihre Ruhe braucht. Auch dann würde ich schon im Voraus eingreifen, damit sie genug Ruhe hat.
Also grundsätzlich finde ich schon, dass die Althunde auch mal eine Grenze setzen dürfen und ich würde nicht jede Kommunikation verbieten. Aber wenn es droht, dass der Althund übermäßig genervt oder gestresst wird, dann würde ich ihm mehr abnehmen. Kommt also wirklich drauf an, wie die beiden Hunde drauf sind und was sie leisten können.
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Hier ist die Interaktion begrenzt wegen dem Gewichtsunterschied ( Zwerg 4,1 Kilo, Lilo 19 Kilo).
Lilo ist ein Trampeltier und kann ihm gefährlich werden ohne es böse zu meinen, deshalb dürfen die beiden nur interagieren wenn Lilo nicht zu aufgeregt ist.
Ich würde gern mehr unter sich regeln lassen, allerdings ist Lilo schnell damit überfordert wenn der Kleine frech wird, und wenn sie möchte dass ich ihr helfe oder ich sehe sie lässt sich zu viel gefallen, helfe ich.
Geknurrt wurde bisher einmal, von mir aus darf sie ihm ruhig erklären was geht und was nicht.
Es ist also die Kombination aus einem sehr selbstsicheren, Rotz frechen Winzling, und einem unsicherem Elefant im Porzellanladen.
Damals als Lilo ein Welpe war, war Susi noch da.
Zwischen den Beiden wars allerdings so dass die zwei nicht miteinander kommunizieren konnten ( Susi hat Alters-und Krankheitsbedingt vieles nicht realisieren können und war zwischendrin auch recht unvorhersehbar, Lilo dagegen brauchte Klarheit und kommuniziert deutlich feiner als es Susi je tat, deshalb war auch dort ein eingreifen erforderlich weil es sonst unnötig stressig geworden ist).
Von daher : Ich würde die Hunde machen lassen, jedoch nur solange die beiden auch wirklich miteinander kommunizieren können.
Es muss sich weder jemand Gefährden, noch soll sich der Stress zu doll hoch pokern, und wenn jemand Hilfe braucht gewähre ich die.
Mit der Katze isses ähnlich. Er könnte dem Welpen auch einfach eine Ballern, lässt sich aber stattdessen ( wie Lilo) zu viel gefallen.
. Kürzlich hab ich übersehen dass meine Mutter Lilo ein Stück Brezel gegeben hatte.
Ich war erstaunt dass sie den Welpen nicht angemotzt hat. Mit Susi im selben Raum damals hatte sie sich Ressourcen aggressiv gezeigt.
War ein Versehen, solange ich nicht weiß dass es machbar ist, achte ich drauf dass keine potentiellen Ressourcen im Raum sind.
Wobei sich hier bisher noch keinerlei Tendenzen abgezeichnet haben. Da hätte ich wie gesagt eher damit gerechnet dass potentielle Ressourcen und Territorialverhalten problematisxh werden können.
Aber bisher war der Zwerg auch noch nicht in unserer Wohnung. ^^
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Mein Althund ist klar in der Kommunikation und entspannt. Daher lasse ich zu 90% laufen.
Außer der große kugelt den kleinen durch die Gegend. Dann geh ich dazwischen, weil der Gewichtsunterschied mit 28kg schon hoch ist.
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Wie gestresst ist denn deine Hündin dabei?
Nicht sehr. Sie ist eher genervt. Sie lässt auch wirklich viel durchgehen, aber wenn sie knurrt, dann weiß ich, dass die Hütte brennt und das abschnappen nicht mehr lange hin ist. Ein Kollege hat mir erzählt, dass er seinen Althund immer abschnappen lässt, damit der Kleine richtige Kommunikation lernt, aber ich bin da unsicher.
Das Knurren beeindruckt Trouble halt leider null, er macht fröhlich weiter, deshalb bin ich dann immer dazwischen gegangen.
Wenn sie schläft, oder ihre Ruhe möchte unterbreche ich auch früher. Schlafenden Hund stören ist für Welpi tabu.
Aber wenn sie z.B. spielen und das Kleinteil ihr immer wieder in die Ohren beißt oder in die Pfoten und sie anfangs lustig mitmacht und dann plötzlich knurrt und weg will habe ich das Gefühl, dass die Stimmung umschwingt und die Party vorbei ist.
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Hast du den Eindruck dass deine Hündin das im Griff hat, oder wirkt sie überfordert oder vermutest dass es eskalieren könnte?
Wenn ersteres der Fall ist, würde ich sie machen lassen, evtl braucht er ein Abschnappen um zu merken dass das Knurren ja wirklich bedeutet,, Bis hierhin und nicht weiter! ".
Dann wirds wahrscheinlich einmal ne laute, dosierte Watsche geben und der Nerv Zwerg lernt mal.
Andernfalls würde ich eingreifen. Denn es muss ja nu echt nicht eskalieren.
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Hast du den Eindruck dass deine Hündin das im Griff hat, oder wirkt sie überfordert oder vermutest dass es eskalieren könnte?
Nein, eskalieren würde es nicht. Sie kommuniziert sehr sauber und klar. Es wäre halt wie du sagst, eine kleine Watsche für Trouble und er würde sich vermutlich verkrümeln.
Wahrscheinlich hast du recht, danke. Ich bin da einfach noch nicht so sicher und versuche das Kleinteil so ein bisschen zu beschützen, dass er ja keine schlechten Erfahrungen macht. Aber schaden würde es ihm wohl nicht.
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Wenn deine Hündin sauber droht, bevor sie ihre Watsche verteilt und dein Welpe nicht übermäßig empfindlich ist, dann würde ich das gar nicht als "schlechte Erfahrung" bewerten. Sie lernt, der Kommunikation von anderen Hunden zuzuhören. Das ist in dem Moment unangenehm, aber im Großen und Ganzen vielleicht sogar eine gute Erfahrung. Situativ unangenehm, gut zum Lernen.
Falls du verstehst, wie ich das meine
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