Welpen-Austausch Teil 4
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Jetzt bin ich wieder ein wenig beruhigt
Wobei ich mir beim Schreiben selbst schon dachte, dass es wirklich kein Drama ist und ich mich da ein wenig hab links machen lassen von den Aussagen von anderen Leuten über ihre Welpen
Was das Programm angeht: Ich gucke da nicht auf irgendwelche Minuten, es kommt meistens wies halt kommt, auch wenn ich schon ein Auge drauf habe, dass der Knirps nicht überfordert wird. Aber ich denke das hängt einfach auch individuell vom Welpen ab und wie der Alltag grundsätzlich aussieht, das ist ja auch bei jedem anders.
Aber nochmal kurz zum Sonntag, nur zur Klarstellung:Ja, wir waren von ca. 11:00 bis 14:30 unterwegs. Danach hat Eggsy den ganzen restlichen Tag verschlafen (vorher gabs nichts außer in den Garten) außer einmal noch fressen und eine kleine Runde raus (auf der er noch den Großteil getragen wurde).
Nach so einem Programm dreht er also nicht noch zwei Stunden auf
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13 Wochen ist er heute alt - auf der einen Seite rennt die Zeit, auf der anderen bin ich froh, wenn er mal so ein halbes Jahr alt ist
Aber eigentlich wollte ich mal nach eurer Meinung/Erfahrung fragen
Seit Eggsy nachts nicht mehr in der Box ist, haben wir hier auch gar keine mehr stehen. Jetzt ist es schon so ziemlich jeden Abend so, dass er ziemlich aufdreht - gerade wenn ich den ganzen Tag arbeiten war. Dann ist er zwar bei meinem Schwiegervater und ja auch mit den anderen beiden Hunden zusammen, aber ich gehe eben morgens um 5:30 für eine halbe Stunde und dann erst wieder um ca. 16:30 - keine Sorge, sie können den ganzen Tag über in den Garten um sich zu lösen.
Heute hab ichs jetzt mal so gemacht, dass ich mit ihm allein ca. eine Stunde unterwegs war (Strecke haben wir da natürlich nicht gemacht) und danach mit den Großen eine Runde laufen.
Nachdem ich mit ihm daheim war hat er geschlafen, gegen acht wurde er wieder munter und spielt jetzt eben seit zwei Stunden hier rum. Schleudert Spielzeug rum und sowas; also kein ausrasten, einfach sich-selbst-beschäftigen.
Jetzt weiß ich von anderen, dass die Welpen, wenn sie so hochdrehen und nicht runter kommen, in die Box kommen, wobei die teilweise dann wohl auch richtig ausrasten, in den Menschen reinhacken usw. Das macht Eggsy wirklich gar nicht und wenn, dann lässt er sich schnell abbrechen.
Aber er kaspert halt zwei Stunden da rum (wobei das nicht die Regel ist, meistens legt er sich schneller wieder hin und schläft).
Für mich ist es eigentlich die ganze Zeit okay, weil er sich ja irgendwann wieder hinlegt und schläft und immer ansprechbar ist.
Oder wäre das schon so ein Fall für die Box zum "runterbringen"? Bzw. ab wann macht das für euch Sinn?
Gestern waren wir mit drei anderen Hunden eine große Runde durch den Wald, danach noch bei einer Freundin mit zwei Hunden im Garten - insgesamt so gut drei Stunden untewegs und dann abends noch eine knappe halbe Stunde, er hat wirklich durchgehend geschlafen und ist nur zum Fressen und zur kleinen Runde aufgestanden.Ich hoffe, dass ich damit jetzt keinen Krieg auslöse
und ich weiß, dass jeder unterschiedlich zur Box steht - und ich finde Hass-Tiraden gegen Boxen-Nutzer jetzt auch unangebracht.
Hier hat nur ignorieren geholfen bei beiden Hunden, dann merkten sie eh, dass es langweilig wurde. Box hatten wir keine. Hatten wir bei Alana versucht, aber sie hat dann gleich reingepisst.
Projekt abgebrochen.
Für mich liest es sich nach ziemlich viel Input für den Kleinen. 3 Stunden unterwegs mit 13 Wochen. Da hätte sogar Dakota, die irrsinnig entspannt ist, am Rad gedreht.
Also ich kenne den Kleinen. Und ja, es liest sich viel. Aber nach 1,5 Stunden Gassi mit 3 weiteren Hunden ist der noch so mega entspannt. Da wär Fine in dem Alter hohl gedreht.
Echt ne coole Socke.
Ich denke ich würde ihn nicht in die Box packen, klingt jetzt so gar nicht überdreht, sondern nach ruhiger Beschäftigung.
Ich nehm ich natürlich auch gerne mal so 2-5 Monate, um das zu verifizieren
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Ich bin mir jedoch unsicher, ob ich bei Quark oder Hüttenkäse zuerst noch vorsichtig sein muss, denn das kennt er gar nicht. Nicht, dass er am Schluss nur Matschhäufchen macht… Muss ich speziell etwas beachten?
Eddy musste wegen Durchfall kurzzeitig auf Schonkost umgestellt werden, da war in den Versuchen, was an Schonkost er denn nun frisst, auch Quark dabei und er hat das gut vertragen - hatte ja aber schon die Matschhäufchen
Seitdem kriegt er ab und zu mal etwas Quark und fährt gut damit.
Ich denke mal die Menge einer Kong-Füllung dürfte da keine Probleme machen. Oder im Vorfeld mal mit nem Esslöffel voll testen und dann nen Tag warten wie sein Darm reagiert.
Eddy steht total auf Magerjoghurt mit Leberwurst gemixt und dann im Kong eingefroren. Das war der Hit während der heißen Tage -
Eggsy kriegt hier von Anfang an immer mal - wie die Großen - etwas Quark, Frischkäse, Hüttenkäse, Kefir oder Buttermilch mit ans Futter. Ich hab einfach mit einer kleinen Menge angefangen, aber er hat es von Anfang an wirklich gut vertragen.
Aktuell würde ich ihn aber was die Stubenreinheit angeht gern verschenken
Na ja, vielleicht doch nicht, ansonsten macht er nämlich echt viel Spaß
aber wir haben jetzt hier im Wohnzimmer erstmal die zwei Hundedecken, die eigentlich immer am Boden liegen, entfernt, weil er die absolut selbstverständlich als Klo benutzt und jetzt ist er gerade der Meinung, dass er auch keinen Bock mehr hat in den Garten zu machen - gestern wurde deswegen mal in die Garage gekackt
Jetzt war auch schon zweimal unten, aber der Herr möchte nicht, also rate ich ihm, dass er jetzt nicht auf die Idee kommt in die Wohnung zu machen sonst gibts hier mächtig Ärger
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Na, du weißt ja, wer ihn sofort nehmen würde
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Hallo ihr Lieben,
Ich reihe mich auch mal hier ein. Nachdem ich eine schwierige Zeit hatte, nachdem ich Samantha vor zwei Jahren gehen lassen musste und Fiete viele üble IBD-Schübe hatte, ist vor ein paar Wochen die Entscheidung gefallen, dass wir Nachwuchs wollen. Fiete lebt seit Monaten vegan und ist seitdem fast ganz beschwerdefrei und durch Corona wird bei uns auch zukünftig mehr im Home Office gearbeitet, passt also alles.
Für mich war klar, es muss wieder was schäfiges sein, wieder was belgisches, aber dieses Mal aus einer vernünftigen Zucht und reinrassig. Und langhaarig. Und dann ging alles ganz schnell - mir wurde eine Tervueren-Zucht ganz in meiner Nähe empfohlen, die gerade Welpen hat. Und eine Hündin war noch frei - alles hat gepasst. Und so wohnt seit 2 Wochen Frieda bei uns. Sie ist sooo toll. Und Fiete ist so unfassbar aufgeblüht und glücklich.
Ein Schäfi-Welpe ist echt was anderes als ein Collie-Welpe, zumindest kann man Fiete und Frieda nicht vergleichen. Aber genau diese Energie habe ich mir gewünscht und bin einfach glücklich. Fotos komme, ich lese mich hier jetzt erstmal wieder ein, war so lange raus
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Viel Freude mit dem Welpen pilsd.
Weil ich das gerade wieder gelesen hatte, habe ich eine Frage an alle:
Kennt irgendjemand eine Studie bzw. Untersuchung zu der Behauptung, dass Welpen/Junghunde sich nicht zu viel bewegen sollten?
Also.. ich habe meine Welpen und Junghunde auch immer geschont, weil man das eben so macht, weil ja wohl jeder weiß, dass das nicht gut ist für die Gelenke und die Knochen.. sind ja schließlich noch im Wachstum.. ist doch logisch.
Aber ich frage mich, ob das eventuell so ein Mythos ist, wie mit den zu schweren Schulranzen bei Kindern. Auch da sagt noch immer jeder, auch alle "offiziellen" Stellen, dass ein Schulranzen nicht zu schwer sein darf, weil das ansonsten dem Rücken der Kinder schadet. Klingt ja auch logisch. Allerdings haben Untersuchungen das genaue Gegenteil herausgefunden. Ein schwerer Schulranzen (wenn er gut sitzt) ist sogar positiv und stärkt die Muskulatur und den Rücken. Trotzdem hält sich der Mythos hartnäckig, ohne irgendwelche Quellen, einfach weil "jeder hat das eben schon immer gesagt und klingt ja auch logisch".
Und ich frage mich, ob das eventuell bei den Welpen/Junghunden und dem "zu viel bewegen" auch der Fall ist.
Hat irgendjemand dahingehend irgendwelche Quellen? Also Untersuchungen, Studien, Daten?
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Hat irgendjemand dahingehend irgendwelche Quellen? Also Untersuchungen, Studien, Daten?
https://fluffology.de/post/hft…siemehr-als-nur-schicksal"Leider" gibt es diesbezüglich kein einziges Experiment, sondern nur Zusammenhangsstudien. Größtenteils bleiben es daher nur Meinungen (auch die zu findenden Aussagen von Dr. Fischer aus Jena, die zwar nachvollziehabr sind, aber es ist und bleibt eine Meinung: https://www.martinruetter.com/…e-rauf-und-runter-tragen/).
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Viel Freude mit dem Welpen pilsd.
Weil ich das gerade wieder gelesen hatte, habe ich eine Frage an alle:
Kennt irgendjemand eine Studie bzw. Untersuchung zu der Behauptung, dass Welpen/Junghunde sich nicht zu viel bewegen sollten?
Also.. ich habe meine Welpen und Junghunde auch immer geschont, weil man das eben so macht, weil ja wohl jeder weiß, dass das nicht gut ist für die Gelenke und die Knochen.. sind ja schließlich noch im Wachstum.. ist doch logisch.
Aber ich frage mich, ob das eventuell so ein Mythos ist, wie mit den zu schweren Schulranzen bei Kindern. Auch da sagt noch immer jeder, auch alle "offiziellen" Stellen, dass ein Schulranzen nicht zu schwer sein darf, weil das ansonsten dem Rücken der Kinder schadet. Klingt ja auch logisch. Allerdings haben Untersuchungen das genaue Gegenteil herausgefunden. Ein schwerer Schulranzen (wenn er gut sitzt) ist sogar positiv und stärkt die Muskulatur und den Rücken. Trotzdem hält sich der Mythos hartnäckig, ohne irgendwelche Quellen, einfach weil "jeder hat das eben schon immer gesagt und klingt ja auch logisch".
Und ich frage mich, ob das eventuell bei den Welpen/Junghunden und dem "zu viel bewegen" auch der Fall ist.
Hat irgendjemand dahingehend irgendwelche Quellen? Also Untersuchungen, Studien, Daten?
(PDF) Musculoskeletal Development of the Puppy: Birth to Twelve Months (researchgate.net)
Eventuell ist das ein AnhaltspunktUnter dem Punkt "Home Environment" steht was dazu.
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Hat irgendjemand dahingehend irgendwelche Quellen? Also Untersuchungen, Studien, Daten?
https://fluffology.de/post/hft…siemehr-als-nur-schicksal"Leider" gibt es diesbezüglich kein einziges Experiment, sondern nur Zusammenhangsstudien. Größtenteils bleiben es daher nur Meinungen (auch die zu findenden Aussagen von Dr. Fischer aus Jena, die zwar nachvollziehabr sind, aber es ist und bleibt eine Meinung: https://www.martinruetter.com/…e-rauf-und-runter-tragen/).
Vielen Dank!
Ich habe mir beide Studien angeschaut und dazu noch die hier aufgeführten:
https://www.stvv.ch/dokumente/…etter/BewegungWelpe_d.pdf
Für mich zusammenfassend aus den tatsächlichen Daten:
-Welpen sollten alle Bewegungen machen dürfen, auch Treppensteigen und Toben.
-Allerdings in den ersten 3-4 Lebensmonaten nicht übertreiben mit den eben genannten Dingen.
-Auslastung rein über Stöckchen/Ballwerfen können sich schädlich auswirken, die Unterschiede in den Kontrollgruppen waren aber nicht so extrem.
-Gewicht der Hunde ist der Hauptrisikofaktor (nach der Genetik) für Schäden am Bewegungsapparat.
-normale Bewegung (also Spaziergänge, auch in und auf unterschiedlichen Geschwindigkeiten und Untergründen) ist positiv, auch bei Welpen.
Ich konnte keine Quelle finden, die die 5-Minuten Regel stützt. Im Gegenteil. Die von mir gesichteten Daten deuten eher dahin, dass normale Bewegung sehr förderlich und gesund ist; für Hirnentwicklung, Stoffwechsel, Muskelaufbau, Gewicht und damit auch für den Bewegungsapparat.
Ich denke es ist aber auch klar, dass man nicht seinen Welpen jetzt von Morgens bis Abends mitschleift. Aber ich persönlich werde bei meinem nächsten Welpen (vielleicht schon bald
) sehr viel entspannter mit den Spaziergängen sein und mich einfach danach richten, wie viel und lange der Welpe gehen möchte und kann.
Falls wer noch weitere Quellen hat:
Gerne her damit!
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