Umgang mit sehr problematischen Hundehaltern und gekonntes Eskalieren.

  • nur mal kurz dazu:
    Es will halt nicht jeder Mensch immer nachgeben und für den Rest des Hundelebens in seiner Wohngegend Umwege laufen, nur weil ein Halter meint, seinen Hund nicht richtig auf dem Grundstück zu sichern

    Angst ist individuell, hier geht es um einen Hund der droht und frei auf der Straße sitzt.
    Dabei spielt auch die Größe, oder die Rasse an sich keine Rolle. der Hund droh und ist dabei nicht gesichert/ nicht im einflussbereich seiner halter

  • das ich extrem geladen bin

    vielleicht hilft es dir, ein bisschen Zeit verstreichen zu lassen und dann nochmal mit Abstand deinen Faden durchzulesen.

    Es kamen ja Vorschläge, wie du reagieren kannst, und auch, wenn nicht alle mit dir einer Meinung sind, heißt dass nicht, dass man dir Böses will oder dich nicht ernst nimmt. Auch ich meine es nicht böse, sondern habe versucht, aus dem Geschriebenen Infos herauszufiltern und dir Feedback zu geben, wie es bei mir ankommt.


    Am einfachsten wäre es tatsächlich, wenn die Labbibesitzerin sich einsichtig zeigen würde und ihren Hund ab jetzt besser beaufsichtigt. Vielleicht hat dein Auftritt sie beeindruckt, ist doch möglich.

    Den Gang zum Amt kannst du dir ja immer noch vorbehalten.


    Was sagen denn eigentlich deine Nachbarn zu dem Stromer? Wie finden die das, dass der draußen herumläuft? Stört das die gar nicht?

  • Hui das ist aber ordentlich eskaliert hier...:fear:

    :ironie2:



    herzlich willkommen in unserer feldstudie

    Zum Thema "gekonntes eskalieren"


    Wir überprüfen nur noch mal schnell die Inhalte dieses Artikels hier


    https://www.google.com/url?sa=…CLKBa&cshid=1592830687003



    Vielen Dank für Ihre Teilnahme


    Bitte beachten Sie auch kurz folgende Hinweise


    Hunde dürfen weder Personen, Sachen oder Sachverhalte

    Gefährden oder sich Massivst in Gefahrdrohender Weise Verhalten

    Solches verurteilen wir aufs schärfste

    Man informiere sich gegebenenfalls entsprechend über die Rechtslage

    Behilflich ist hier das zuständige Ordnungsamt

  • An King Louis


    ich würde folgende Eskalationsstufen sehen.


    1. Aufmerksam-Machen der Halter (diese Stufe hast Du wohl schon übersprungen)
    2. Inaussichtstellen von weiteren Schritten (wie Anzeige, Information des OA), sofern keine Besserung eintritt.
    3. ... Behörden o.ä informieren

    Und ich würde versuchen, auf jeder Stufe einige Zeit zu verharren, um der anderen Seite Zeit zum Reagieren zu geben, und um selbst Möglichkeiten für andere Deeskalationswege freizuhalten.



    An andere: Ich (und vermutlich King Lous) verstehe "(Aktives und kontrolliertes) Eskalieren" wie folgt:


    Zitat
    Im Bereich des Wirtschaftslebens wird der Begriff der "Eskalation" auch verwendet, um die Regel zu beschreiben, dass bestimmte Entscheidungen kontrolliert eine Ebene "nach oben" verlagert werden, wenn in einer Konflikt- oder Problemsituation auf der unteren Entscheidungsebene keine Übereinkunft oder Lösung möglich ist.

    In dieser Bedeutung ist für mich "Ordnungsamt einschalten" bereits eine Eskalation.

  • Das hatten wir ohne Hilfe des TE bereits alleine

    Herausgefunden


    Es wäre immer hilfreich zu prüfen ob der "Sprachgebrauch"

    Im entsprechenden Kontext passt

    Und rechtzeitig selbst für Abhilfe zu sorgen

    Hier ist der Konsens zum Begriff "Eskalation" ein etwas anderer

    Das wurde auch genügend klar verdeutlicht


    Es gibt sogar innerhalb einer gleichartigen Gruppe

    Viele Möglichkeiten durch "Fachsprache" für Verwirrung zu sorgen

    Besonders schön ist es wenn einfach nur in "Buchstaben"

    Gesprochen wird


    In einem Krankenhaus wäre es durchaus möglichDas das Kürzel OA

    mit Ordnungsamt, Oberarzt oder Oberarm belegt ist

    Interessanter Weise wird da aber immer rechtzeitig geklärt

    Bevor etwas O.O.O geht ;) und am Ende eskaliert

  • Von der Sache her gebe ich dir vollkommen recht, ist absolut inakzeptabel, dass da ein unfreundlicher Hund deinen Weg blockiert.


    Von deiner Art, wie du dich hier gibst und die Sache beschreibst, hab ich allerdings das Bild im Kopf, dass du selbst auch nicht gerade der angenehmste Zeitgenosse bist. Vielleicht sehe ich das ja vollkommen falsch, aber so kommt es einfach bei mir an. Und wenn du so dann auch bei der Nachbarin angekommen bist, bzw. in den nächsten Tagen beim Ordnungsamt so ankommst, kann es einfach sein, dass du aufgrund dieses Eindrucks einfach unverschuldet von Anfang an die schlechteren Karten hast.


    Einfach mal tief durchatmen, eh du dich auf jemanden stürzt.

    Weiß leider nicht, wie man das in Managersprache formuliert und kann nur hoffen, dass du auch noch normales Deutsch verstehst.

  • Keep cool - wäre zumindest englisch :ugly:


    Und nochmal nee - auch im Wirtschaftsleben sind offene Konflikte, die am wenigsten effektive, aber teuerste Lösungsstrategie.

    Selbst im Erfolgsfall am Ende zu viel verbrannte Erde.

    Es sei denn man plant gezielt eine feindliche Übernahme.


    Ansonsten gibt es Vor Ort Termine mit allen Beteiligten, Nachverhandlungen, Schlichtungen, Mediatoren,

    Supervision....


    In meinem Wohnumfeld will ich sowas nicht haben.


    Ich bin auch nicht dazu da, die potentiellen (von mir vorhergesehenen) Probleme anderer Leute zu lösen.

    Kommen Menschen auf mich zu, fragen nach meiner Meinung, bitten um Unterstützung -

    immer gern.


    Aber wie gesagt, von eskalieren - gekonnt oder auf agro Ebene - halte ich gar nix.

  • Also ich kenne "Eskalation" im Berufsleben auch einfach nur so, dass das Problem an eine höhere Instanz mit mehr Verantwortung und Weisungsbefugnis übergeben wird.


    Habe ich ein Problem mit einem Kunden eskaliere ich es an meinen Chef, der das übernimmt. Das hat weder was mit Emotionen, noch offener Konfliktlösung zu tun. Einfach damit, dass die Leute, die die Entscheidungen treffen sich dann unterhaltung und eine neue Weisung rausgeben was gemacht werden soll.


    Im Übrigen heißt Rolltreppe im Englischen "escalator", weil sie nach oben fährt :roll:


    Vielleicht liegt hier einfach ein Missverständnis bzgl. des Begriffs vor?

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