CBD für Hunde? (gegen Angst, Nervosität, Gelenkschmerzen usw)

  • Auch CBD verträgt nicht jeder (Hund). Ich schleiche hier immer sehr langsam ein, sonst wird der Kot zu weich.

    Aktuell teste ich auch an mir selbst. Aber wird noch ein paar Wochen dauern.


    Wie gesagt, mein sehr gestresster Hund ist damit minimal lernfähiger. Was bei uns sehr viel ist. Ich gebe es bei stärkeren Trainingszeiten wie Sommer, weil viele gefährliche Menschen / Hunde draußen.


    Bei manchen hilft es, bei anderen nicht.

  • Bei mir hilft es gegen die Rückenschmerzen und mir fällt auf, dass ich mehr träume, seit ich es nehme. Beim Bub hab ich es mal probiert, als seine Lieblingshündin läufig war. Ich bilde mir ein, dass es zumindest ein bischen was gebracht hat.

  • Seit ca. einem Jahr wird sie bei größeren Menschenansammlungen immer sehr nervös, benimmt sich komisch, fängt an zu bellen. Dieses Problem kam extrem plötzlich und ist für mich unerklärlich.

    also wenn der Hund bis dahin cool war und keine Probleme mit Menschenansammlungen hatte und dann plötzlich völlig anders ist, würde ich die Ursache suchen und ggf den Hund gründlich durchchecken lassen.

    Oder gab es einen Auslöser?

    Durchchecken lassen habe ich ihn schon - physisch scheint alles in Ordnung zu sein. Habe schon oft drüber nachgedacht, aber einen wirklichen Auslöser gab es meines Erachtens auch nicht - eher habe ich das Gefühl, dass es schleichend kam.

    An der Hundeerziehung dürfte es eigentlich auch nicht liegen - habe in meinem Leben schon insgesamt 5 Hunde vorher "großgezogen" und keiner hatte ansatzweise solche Probleme. Ich werde CBD einmal ausprobieren und euch anschließend meine Erfahrungen mitteilen :)

  • Durchchecken lassen habe ich ihn schon - physisch scheint alles in Ordnung zu sein.

    Was denn genau? Bei einer sehr plötzlichen Änderung liegt es nahe, dass eine Krankheit dahinter steckt.


    Hier ist ein recht brauchbarer Artikel zu CBD. Da wird unter anderem auch das Thema Dosierung aufgegriffen.

    https://www.spektrum.de/news/i…bidiol-berechtigt/1680420

    Bei mir hilft es gegen die Rückenschmerzen und mir fällt auf, dass ich mehr träume, seit ich es nehme.

    Dass Du "mehr träumst" liegt vermutlich daran, dass Du weniger tief schläfst und zwischendurch aufwachst. Nur, wenn man zwischendurch aufwacht, kann man sich an seine Träume erinnern. Das ist eigentlich ein eher ungesünderer Effekt. In meinem verlinkten Artikel steht dazu auch was.

  • Durchchecken lassen habe ich ihn schon - physisch scheint alles in Ordnung zu sein. Habe schon oft drüber nachgedacht, aber einen wirklichen Auslöser gab es meines Erachtens auch nicht - eher habe ich das Gefühl, dass es schleichend kam.

    auch dann: normal ist es nicht.

    Entweder hat der Hund ein körperliches Problem oder ein seelisches und das sollte man klären, bevor man auf ein Mittel hofft. Aber kam es jetzt plötzlich oder schleichend?

    Wie reagierst Du denn und wie ist sie sonst?

  • Habe schon oft drüber nachgedacht, aber einen wirklichen Auslöser gab es meines Erachtens auch nicht - eher habe ich das Gefühl, dass es schleichend kam.

    Ich nehme an, dass dieses Problem "schleichend" kam im Laufe des Erwachsenwerdens. Mit 3 Jahren ist sie voll ausgewachsen. Manchmal zeigen sich Unsicherheiten im Wesen eines Hundes erst mit dem erwachsen werden. Von daher scheint mir das schlüssig, dass sich dieses Problem erst jetzt langsam zeigt.


    Ob CBD dagegen hilft, kann ich nicht sagen, probiere es halt mal aus und vermeide so gut wie möglich die angstauslösenden Situationen.

  • Ist das der richtige Weg, den angstauslösenden Situationen aus dem Weg zu gehen?

  • Ich nehme an, dass dieses Problem "schleichend" kam im Laufe des Erwachsenwerdens. Mit 3 Jahren ist sie voll ausgewachsen. Manchmal zeigen sich Unsicherheiten im Wesen eines Hundes erst mit dem erwachsen werden. Von daher scheint mir das schlüssig, dass sich dieses Problem erst jetzt langsam zeigt.

    Dieser schleichende Verlauf passt auch gut zu Erkrankungen, die vom Hund immer schlechter kompensiert werden können. Schilddrüsenunterfunktion wäre z.B. so was, was in diesem Alter gerne richtig "zur Blüte" kommt.


    Petra1972

    Wann war sie denn das letzte Mal läufig? Und wie oft war sie überhaupt läufig?

  • @Biras Jein. Es ist eine Gratwanderung. Und eine Entscheidung anhand dessen, was man mit dem Hund noch zusammen unternehmen möchte.


    Erstmal gehört aber tatsächlich genau abgeklärt, ob es für verändertes Verhalten eine medizinische Ursache gibt. Ggf. kann man sich nämlich dumm und dämlich trainieren und unterstützen und es ändert sich trotzdem nichts und zusätzlich verschießt man Trainingsressourcen.

    Bei einem allgemein umweltunsicheren Hund sollte man natürlich das trainieren, womit er in Zukunft vermutlich auch weiterhin konfrontiert sein wird. Angepasst an das, was der Hund zum Trainingszeitpunkt verkraften kann. Also langsam aufbauend. Parallel damit, dem Hund insgesamt mehr Selbstbewusstsein, Sicherheit und Gewohnheit zu vermitteln.


    Meine Angsthündin muss immer wieder mal mit ins Dorf, den dörflichen Verkehr aushalten und auch mal einen LKW, ein Baufahrzeug oder einen Bus verkraften, der an ihr vorbeirauscht. Also wird das im Rahmen des Möglichen trainiert. Auch dosierte Stadtbesuche gibts gelegentlich, denn u. U. sind doch mal Tierklinikbesuche oder Ähnliches in der Stadt erforderlich. Aber da das niemals zu ihren alltäglichen Erlebnissen gehören wird, passiert das nur sporadisch.


    Danach gibts aber auch kräftig Auszeiten zum Stressabbau. Und da gehe ich dann Angstauslösern auch aus dem Weg :smile:

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