Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Mir ist mal wieder ein ganzer Schwung an jungen Hunden (< 2 Jahre) auf den Kleinanzeigen begegnet, die wieder abgegeben werden
entweder häuft sich das gerade (gestiegene Kosten, Hunde im Pubertätsalter, andere Gründe) oder das ist nur Zufall bzw fiel mir sonst so nicht auf. Liste im Spoiler, weil ganz schön lang.Der Japan Chin ist kein Abgabehund aus zweiter Hand, die züchtet selber, bzw der Freund von ihr 😉
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Mir ist mal wieder ein ganzer Schwung an jungen Hunden (< 2 Jahre) auf den Kleinanzeigen begegnet, die wieder abgegeben werden
entweder häuft sich das gerade (gestiegene Kosten, Hunde im Pubertätsalter, andere Gründe) oder das ist nur Zufall bzw fiel mir sonst so nicht auf. Liste im Spoiler, weil ganz schön lang.Ich nehme den Husky-Mali. Mir ist gerade so langweilig
Die Rassen sind ja zum Teil schon sehr auffällig
Vizsla, Akita, TWH, Husky-MixeErlebe es auch gerade im Bekanntenkreis was passiert, wenn man sich mal eben die völlig unpassende Rasse holt und der Hund dann -rassebedingt- bestimmte Verhaltensweisen zeigt, die man so gar nicht auf dem Schirm hatte bzw haben wollte
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Sowas find ich immer traurig und frag mich was da los ist
https://m.ebay-kleinanzeigen.d…ndin/2225619389-134-22382
ZitatHallo ich suche meine Hündin ist ein lieber Familienhund, und wurde von meiner Mutter einfach weggebracht ich wüsste gerne wo meine Hündin ist wenn jemand was weiß bitte melden.
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Mir ist mal wieder ein ganzer Schwung an jungen Hunden (< 2 Jahre) auf den Kleinanzeigen begegnet, die wieder abgegeben werden
entweder häuft sich das gerade (gestiegene Kosten, Hunde im Pubertätsalter, andere Gründe) oder das ist nur Zufall bzw fiel mir sonst so nicht auf. Liste im Spoiler, weil ganz schön lang.Ist halt so das Alter, wo die Leute merken, dass sie ein Problem haben. Ich erlebe das nicht nur auf eBay Kleinanzeigen, sondern leider auch sehr real bei uns in der Nachbarschaft.
Hier wurde ein Schäferhund mit nem knappen Jahr wieder abgegeben, weil der 11-jährige nicht mehr alleine mit ihm mittags Gassi gehen konnte (und sonst keiner zu Hause war und der Garten zu klein ist), der Patterdale Terrier eines alten Mannes darf seit knapp 2 Jahren nicht mehr frei laufen, sondern wird nur noch an der 1,5m-Leine im Wohngebiet ausgeführt (Rückruf konnte der nie und von Schleppleine wollte der Besitzer nix wissen) und ein Ehepaar um die 60 kann ihren 15 Monaten alten Flat-Rüden kaum halten, sobald der andere Hunde sieht (die Frau kann mit dem gar nicht mehr raus und selbst der Mann hat Probleme den festzuhalten).
Und das sind nur die Geschichten, die ich persönlich mitbekommen habe (800m Umkreis um uns).
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der Patterdale Terrier eines alten Mannes darf seit knapp 2 Jahren nicht mehr frei laufen, sondern wird nur noch an der 1,5m-Leine im Wohngebiet ausgeführt (Rückruf konnte der nie und von Schleppleine wollte der Besitzer nix wissen)
Dieses Schicksal haben hier im Umkreis so ziemlich alle Hunde, altersunabhängig. Dass Hunde nicht mit eingebautem Rückruf geliefert werden, scheinen viele Leute nicht zu verstehen. „Der darf nicht ohne Leine, der hört einfach nicht / ist halt ein Terrier / Ausrede Xy einsetzen“ ist dann leider meist die „Erklärung“.
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„Der darf nicht ohne Leine, der hört einfach nicht / ist halt ein Terrier / Ausrede Xy einsetzen“ ist dann leider meist die „Erklärung“.
Wenn diese Hunde dann an der Leine bleiben, zu ihrer Sicherheit und der ihres Umfelds, aber passend ausgelastet werden, was ist daran bitte verwerflich?
Meiner bleibt rasse- und anlagenbedingt auch an der Leine. Finden hier viele Leute auch "doof".
Meine Frage an dich: Wieso muss man sich dafür "erklären"?
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der Patterdale Terrier eines alten Mannes darf seit knapp 2 Jahren nicht mehr frei laufen, sondern wird nur noch an der 1,5m-Leine im Wohngebiet ausgeführt (Rückruf konnte der nie und von Schleppleine wollte der Besitzer nix wissen)
Dieses Schicksal haben hier im Umkreis so ziemlich alle Hunde, altersunabhängig. Dass Hunde nicht mit eingebautem Rückruf geliefert werden, scheinen viele Leute nicht zu verstehen. „Der darf nicht ohne Leine, der hört einfach nicht / ist halt ein Terrier / Ausrede Xy einsetzen“ ist dann leider meist die „Erklärung“.
Wenn ich mit der Wahrheit antworte ist es dann auch nicht recht: „ich halte zu viele Hundehalter für klagewütige Irre und habe keine Lust auf Stress, wenn meine Hunde mit ihrem kommunizieren“
Oder wahlweise: „geht sie einen Sch*dreck an, ich frag ja auch nicht, warum sie so eine hässliche Jacke tragen“
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Wenn diese Hunde dann an der Leine bleiben, zu ihrer Sicherheit und der ihres Umfelds, aber passend ausgelastet werden, was ist daran bitte verwerflich?
Meiner bleibt rasse- und anlagenbedingt auch an der Leine. Finden hier viele Leute auch "doof".
Meine Frage an dich: Wieso muss man sich dafür "erklären"?
Das hab ich nicht gesagt. Niemand MUSS sich erklären. Es kam nur schon häufiger vor, dass ungefragt sowas im Vorbeigehen geäußert wurde.
Und wenn zB bekannt ist (auch durch Aussagen der Besitzer selbst), dass ein Hund quasi im Garten lebt und nie versucht wurde, so etwas wie den Rückruf aufzubauen, dann ist „der hört einfach nicht“ eher selbstverschuldet als dem Hund oder Rasse X anzukreiden.
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Wenn ich mit der Wahrheit antworte ist es dann auch nicht recht: „ich halte zu viele Hundehalter für klagewütige Irre und habe keine Lust auf Stress, wenn meine Hunde mit ihrem kommunizieren“
Oder wahlweise: „geht sie einen Sch*dreck an, ich frag ja auch nicht, warum sie so eine hässliche Jacke tragen“
Also mir, und ich denke, auch Lalaland ging es eigentlich um etwas ganz anderes. Nämlich Hunde, mit denen sich nicht beschäftigt wird und/oder die unüberlegt angeschafft wurden. Wir sprechen sicher keine Fremden an und fragen, warum der Hund angeleint sein muss (das werden unsere bei Hundesichtung nämlich auch).,
War scheinbar missverständlich 🤔
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dass ein Hund quasi im Garten lebt und nie versucht wurde, so etwas wie den Rückruf aufzubauen,
Mein Hund würde gerne quasi im Garten leben, und wir haben uns nie ernsthaft am Rückruf versucht.
Es gibt hier bei weitem genug Leute, die denken, wir gehen nie mit unseren Hunden raus, und wenn, dann dürfen die nix ... und interpretieren irgendwas in irgendeine Aussage hinein, die so einfach nicht stimmt.
Es stößt mir immer ziemlich sauer auf, wenn Freilauf als das Nonplusultra angepriesen wird, und ein dauerhaft angeleinter Hund ist eine gewisse "Unfähigkeit", die dem Halter anhaftet. Ein unerzogener Hund an der Leine und im Garten ist mir deutlich lieber als ein unerzogener Hund im Freilauf.
Heißt ja nicht, dass es dem Hund deshalb schlecht geht.
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