Richback, Tschiuaua und Co - Part IV
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Gast41354 -
31. Mai 2020 um 11:42 -
Geschlossen
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G**gelt mal " silberlabbi zucht". Das dritte Ergebnis mit dem "M". Auf eigene Gefahr

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Hallo,
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G**gelt mal " silberlabbi zucht". Das dritte Ergebnis mit dem "M". Auf eigene Gefahr

Warum liegen die eigentlich alle auf den Bildern? Damit man nicht sieht, daß das Labratonnen sind?
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Ende letzten Jahres habe ich mir deren Website mal angeschaut, weil eine Bekannte dort einen Hund kaufen wollte
(hat sie dann im Frühjahr auch, trotz eindringlichen Abraten mehrerer Personen) Da war noch alles vollgekleistert mit Testergebnissen, dass die Hunde reinrassig seien. Jetzt habe ich da keinen mehr gefunden. Ich frage mich warum sie die besagten angeblichen Ergebnisse nicht mehr auf der Website haben

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Mhm aber mich interessiert die Geschichte um den Silber Labi schon....Im "der gefährliche Hund" Thread hatten wir ja letztens von einem silber Labi der 3Kinder sehr stark gebissen hat. Und natürlich wurde dieser zuerst als "Kinderlieber Familienhund" von ebay gekauft
Ich würde schon zu gerne Wissen wie das genau ist mit dem Gendefekt oder Weimaraner...Hat nebst Nari137 sonst noch wer einen Silber Labi der bereits einmal einen DNA Test gemacht hat? 
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Ich hätte jetzt gedacht, die Farbe hängt mit dem Dilute-Gen zusammen. Von Aggressivität wäre mir da aber nichts bekannt. Eher in Richtung Allergien und Hautproblemen.
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@Rübennase s Foxi ist aus einer Silberzucht und sie hat auch mal einen Gen-Test gemacht, da kam reiner Labbi raus und sie hat mir damals auch erklärt, dass das zu erwarten war. Hab mal die Suche angeschmissen, selbst hätte ich das nicht mehr zusammen bekommen.
Alles anzeigenIch habe für Foxi 2014 glaube ich 1600 Euro bezahlt. Sie ist ja nicht Diluite, ich weiß auch nicht mehr ob ihre silbernen, Champagner und chacoralfarbenen Geschwister mehr gekostet haben.
Aber es war damals schon deutlich mehr als das was man beim vdh für einen Labbi bezahlt hat, damals lag der Preis bei etwa 1200€.
(hab ich schon mal erwähnt, wie dumm ich damals war?)
Ich rede von ihr als Labbi. In ihrem Genprofil von Wishdom war kein Weimaraner mehr nach zu weisen (übrigens ein Totschlagargument aller Silber Vermehrer... Die Gentests können die Einkreuzung nicht mehr nachweisen, und somit zählen die sie tatsächlich als reinrassige Labrador). Optisch geht sie tatsächlich als Labbi durch, besonders wenn man sie neben Banks stellt, der VDH gezogen ist und reine Arbeitslinie.
Aber sie ist kein reiner Labbi, und bei ihr merkt man das einfach charakterlich. Sie hat einen ganz anderen Jagdtrieb, ist durchaus schärfer, versucht ernsthaft zu schützen... Nicht das, was man erwartet, wenn man einen treudoofen Familienlabbi sucht.
was ich auch immer wieder auuffallend finde, wenn ich mir diverse Silber Webseiten anschaue... Es wird ganz offensichtlich gern versucht, die fehlende Ähnlichkeit zum reinrassigen Labbi mit Fett zu überdecken, um wenigstens die Tonnenform zu erreichen
Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. ... Meistens sind schon die Welpen einfach nur schrecklich übergewichtig.Der Inhalt kann nicht angezeigt werden, da du keine Berechtigung hast, diesen Inhalt zu sehen. -
Ich hätte jetzt gedacht, die Farbe hängt mit dem Dilute-Gen zusammen. Von Aggressivität wäre mir da aber nichts bekannt. Eher in Richtung Allergien und Hautproblemen.
Ja klar, allerdings ist das dilute gen beim reinen Labi nicht vorhanden, bzw. war es nie. Das ist auch der Grund, weshalb im VDH oder den anderen Zuchtvereinen keine Silberne Welpen geboren werden, bzw. geschweige den Züchten dürfen
Heisst, das Dilute Gen wurde in die "Rasse" geholt, indem man diese mit einer Rasse kreuzte, wie z.B. dem Weimaraner. Somit stimmt dann aber auch die Bezeichnung Labi nicht, da die Rasse schliesslich ein Jaghundemix ist
Genau aus diesem Grund kam es ja dann auch zu Beissvorfällen, da die Rasse als "Familienhunde, Labradore" Verkauft wurden. Charakterlich haben sie allerdings weiterhin immer noch was vom Weimi, weshalb man ihren Charakter nicht mit eine reinrassigen, VDH Labi übereinstimmt. Leute die das nicht wissen kaufen sich also so einen Familienhund und schon hat man ein Problem 
Und somit sind eigentlich auch alle silber Labi Züchter Vermehrer, die gar nicht das nötige Wissen über die Zucht besitzen, dass vdh Züchter haben...Dies auch aus dem Grund, da sie sowieso nie im Verein Züchten dürfen

Edit: Ich habe oben von diesem Hund geredet:
Geplatzter Traum vom Hund - Panorama - SZ.de (sueddeutsche.de)
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Ende letzten Jahres habe ich mir deren Website mal angeschaut, weil eine Bekannte dort einen Hund kaufen wollte
(hat sie dann im Frühjahr auch, trotz eindringlichen Abraten mehrerer Personen) Da war noch alles vollgekleistert mit Testergebnissen, dass die Hunde reinrassig seien. Jetzt habe ich da keinen mehr gefunden. Ich frage mich warum sie die besagten angeblichen Ergebnisse nicht mehr auf der Website haben

Doch, doch. Testergebnisse stehen noch auf der HP.
Bisschen auf der Startseite runter scrollen.
Ich hab noch einen Bericht von einer Tierärztin gefunden, die beschrieben hat, wie es sein kann, dass der Labbi das Dilute-Gen überhaupt trägt.
Und da ist wohl in allen silbernen Labbis zwingend Weimaraner drin. Nur: in der x.ten Generation ist der Weimaraner-Anteil so gering, dass er nicht mehr ausgewiesen wird. Weil der Genabgleich mit anderen Hunden gemacht wird. Und wenn der zu 99% mit einem reinrassigen (blonden) Labbi übereinstimmt, dann kommt da ein Labrador raus. Diese Gentests arbeiten ja alle mit Wahrscheinlichkeiten.
Steht da sogar: "Vergleich des genetischen Profils mit anderen Hunden in der Vergleichsdatenbank"
https://tierarzt-beck.de/labrador-und-d…-verstaendlich/
Hier sind die Probleme sehr verständlich erklärt. Und auch die Herkunft.
Durch die gesundheitlichen Problem kann es eben auch Verhaltensprobleme geben.
ZitatAlles anzeigenWie zeigt sich die Erkrankung CDA (Color delution alopecia)?
Die Erkrankung ist im frühen Alter nicht sichtbar. Erste Auffälligkeiten stellen sich frühestens im Alter von 6 Monaten ein, in der Regel aber erst etwas zwischen dem ersten und dem zweiten Lebensjahr.
Das Fell des Tieres scheint trocken und schuppig. Es kommt zu Haarausfällen (permanent und verstärkt) vor allem im Bereich des Rückens. Es kommt zu starken Entzündungen der Haut mit schwerem Juckreiz.
Der Gang zum Tierarzt ist für die Halter der betroffenen Tiere zumeist unbefriedigend, denn diese Erkrankung ist unter Veterinären noch weitestgehend unbekannt, da sie viel zu speziell ist. Leider wird oft auf eine Allergie diagnostiziert. Futterumstellung, Gaben von Kortison und weitere entsprechende Maßnahmen zeigen keine, bis wenig dauernde Wirkung.
Ein unschöner Kreislauf für Hund und Halter beginnt.
Ein versierter Tierarzt kann durch ein Trichogramm (Haaranalyse) einen ersten Verdacht eingrenzen. Endgültige Sicherheit bringt jedoch nur eine histologisch untersuchte Biopsie der betroffenen Hautstellen.
Ist die CDA heilbar?
N E I N !
Diese Firma verkauft allerdings auch Ionen-Armbänder für Menschen gegen MS ... von daher glaub ich nicht, dass die sich sonderlich für die Krankheitsgeschichte interessieren.
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"Dilute" gibts in verschiedenen Ausprägungen bei einer Vielzahl von Rassen, von denen man das gar nicht annimmt.
https://www.genetics.unibe.ch/forschung/doku…/index_ger.html
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Ja schon, allerdings war dies beim Labi (vor der Einkreuzung mit Weimi) nicht vorhanden. Ansonsten gäbe es ja keinen Grund, dass es im vdh NIE silberne Labis gibt

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