• Batman.

    Eine Mopsfledermaus?

    Genau, das ist eine Mops. Die wollte ich euch in einem Hundeforum nicht vorenthalten.

    Warum sie so heißt dürfte klar sein.

    Mopsfledermäuse haben ein paar ziemlich faszinierende Besonderheiten mit ihren Ortungslauten.

    Zum einen werden die Rufe beim annähern an die Beute sehr viel leiser, was bei der die Illusion weckt, die Fledermaus würde in ausreichender Distanz vorbei fliegen anstatt sich zu nähern.

    Und zum anderen hat sie zwei Ruftypen. Der eine wird dabei, wie bei den meisten anderen heimischen Fledermäusen (und wie auch beim Menschen) mit dem Kehlkopf erzeugt, der andere wie zB bei Hufeisenfledermäusen durch die Nase. Ersterer dient dabei zur Fernorientierung und zweiterer zur Nahorientierung.

  • Sorry, ging völlig unter. Die Fledermaus war der Zufallstreffer, weil ich neulich versucht hab rauszufinden, was hier immer im Garten rumfliegt. :roll:


    Hab auf dem Handy gerade nichts verwertbares und komme vor morgen abend nicht an den Laptop. Es darf gerne jemand mit mehr Fotos weitermachen, damit ihr nicht noch länger warten müsst. :ops:

  • Kleine Hufeisennase (von ner Katze erwischt)?

    Genau. Und es gibt ein Bonussternchen für die Katze.

    Kleine Hufis sind hier in D zwar die häufigere Art, kommen aber trotzdem nur hier in Sachsen und in (Süd)bayern vor.

    Besonders sind bei den Hufis u.a. die Ortungslaute die, wie schon erwähnt, nicht im Kehlkopf, sondern in der Nase erzeugt werden.

    Die Rufe sind konstantfrequent und nicht wie bei den anderen Art mehr oder weniger stark moduliert. Dadurch sind die Rufe im Detektor absolut unverkennbar. Dabei kann anhand der Frequenz nicht nur unterschieden werden ob es sich um eine Große oder eine Kleine Hufeisennase handelt, sondern man kann sogar zwischen Männchen und Weibchen unterscheiden.

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