Der große kleine Hundehalter-Knigge, oder: Wie vermeiden wir Imageschäden für Hundehalter

  • Ich bin jetzt überrascht über die Reaktionen. Wenn man nur den Punkt auf dem Bildschirm verfolgt, ist der Hund ja ausser Sicht, auch wenn er direkt nebenan steht. Und das ist dann Knigge - Konform?

    Wie ich schon schrieb, ein Problem, welches sich - früher oder später - von alleine erledigt. :nicken:

    Also davon abgesehen, dass "Hund stets im Blick haben" eben bedeutet: "Hund stets im Blick haben" und nicht "Punkt stets im Blick haben".

    D.h. der Punkt ist längst vom Knigge abgedeckt. Man muss nicht extra auflisten, welche Fehlblickrichtungen darin enthalten sind. Manchmal sind es halt Bikini-Schilder, ein anderes Mal ist es das blaue Licht ... oder oder oder (damit würde so ein Knigge einfach viel zu umfangreich und ich erinnere an die Erfahrungen mit Bedienungsanleitungen von Mikrowelle & Co. ... wehe, man vergisst ein Teil, was dort nicht hinein gehört):ka:

  • den hund via GPS im Blick haben oder Youtube gucken sind ja dann doch zwei verschiedene Sachen.

    Aber warum sollte ich den Hund übers Handy im Blick behalten?

    Wenn der Hund in Sichtweite ist, brauche ich das GPS nicht - und wenn ich das GPS braucht, ist ja bereits der „Worst Case“ eingetreten und alle anderen Vorsichtsmaßnahmen haben versagt. :ka:

  • den hund via GPS im Blick haben oder Youtube gucken sind ja dann doch zwei verschiedene Sachen.

    Aber warum sollte ich den Hund übers Handy im Blick behalten?

    Wenn der Hund in Sichtweite ist, brauche ich das GPS nicht - und wenn ich das GPS braucht, ist ja bereits der „Worst Case“ eingetreten und alle anderen Vorsichtsmaßnahmen haben versagt. :ka:

    siehe meinen Post danach.
    Vielleicht
    hatte der Herr das Gerät neu :) neue Sachen sind immer spannend, man will gerne jede Funktion kennenlernen und ansehen. Kennt man doch von sich selber, wenn man was neu hat :)

  • Aber Mrs.Midnight s Gedanke das der Mann den Tracker neu hatte finde ich nicht blöd. Wäre zwar immer noch ein "Knigge-Verstoß", aber "Juhu neues Technikspielzeug"... das kann ich absolut Nachempfinden:pfeif:

  • Ich habe für Lucy einen GPS-Tracker für den absoluten Notfall.

    Lucy hat in wildreichen Gebieten immer eine Schleppleine dran (15 oder 30 m), weil ich bei Rehen aktuell leider (noch?) nicht zu 1000% ausschließlich kann, dass sie nicht doch durchstartet.

    Ok, als zusätzliche Sicherung im Training oder bei Angsthunden kann ich es verstehen.

  • Ich bin jetzt überrascht über die Reaktionen. Wenn man nur den Punkt auf dem Bildschirm verfolgt, ist der Hund ja ausser Sicht, auch wenn er direkt nebenan steht. Und das ist dann Knigge - Konform?

    Naja - der Mann ist mit dem Hund außer Sicht ;) Da muss ich vielleicht nochmal drüber nachdenken, ob das geht, den einfach so laufen zu lassen. Aber an sich ist er recht gut erzogen - und sozialverträglich, wenn er ausgeschlafen ist.


    Bisher hat sich jedenfalls noch niemand bei mir beschwert :drgreen:

  • Wie bei KIndern, wenn man den Wasserhahn aufdreht? :flucht:

    Wenns hilft.... :ka:

    Juchhu, ich bin noch ein Kind.:applaus:


    Im Krankenhaus war mal eine sehr alte Dame in meinem Zimmer. Da sie Probleme hatte sagte die Krankenschwester: ich drehe mal den Wasserhahn auf.

    Ich sagte: toll, es wirkt und ging zum Klo.

  • Mir fallen noch zwei weitere Dinge ein:

    1. Nur mit so vielen Hunden auf einmal unterwegs sein, wie man auch sicher zu führen in der Lage ist.

    2. Wenn man mit einem Hund bzw. Hunden unterwegs ist, die eine große Individualdistanz benötigen, Wege wählen die diese auch bei entgegenkommenden Menschen oder

    Mensch:Hund-Teams ermöglichen.

    LG

    Franziska mit Till

  • Wer von euch war den schon mal hier auf den Halden? Es komme doch nicht nur ich aus Hamm?

    Die Halden sind keine Naturgebiete, sondern Abraumhalden, riesige Schutthaufen die man begrünt hat. Aus Vorschriftensicht (wusste ich bis gestern auch nicht) sind es keine Wälder sondern Parks. Einige Teile mit Spielplätzen für Kinder, andere Teile mit Mountainbikestrecken, andere für Nordicwalking, wieder Teile für Picknicks, Bergbaulehrpfad, Barfußpfad, Kunst. Es gibt Teile die für Hunde nur angeleint erlaubt sind, Teile die Hunde gar nicht betreten dürfen und Teile die für Radfahrer gesperrt sind.

    Wenn die Stadt mit ein paar Vereinen solche Flächen zur Verfügung stellt, dann darf ich die auch nutzen. Das sieht die Stadt so, das sehen die Anwohner so, das sehen die Menschen so die extra aus Nachbarstädten dafür hier herfahren. Wenn ihr das anders seht, auch ok.

    Wenn sich dann dort dennoch Rehe hin verirren, ok. Wenn die Stadt dann deswegen Leinenpflicht einführt, oder das ganze doch zum Wald erklärt, wo Hunde nicht ins Unterholz dürfen, auch ok.

    Dem ist aber, Stand Heute, nicht so.

    Es geht um eine Einstellung zu den Dingen!

    Keiner von uns kann wissen, wo der andere rumlatscht. Und wie das jeweilige Unterholz beschaffen ist.

    Und wo in Deutschland oder der Welt ansonsten Rehe wohnen, Eulen nisten, Hasen sich ducken, die rotfedrige Sumpfverdrosselte als Bodenbrüter sitzt ect.

  • Keiner von uns kann wissen, wo der andere rumlatscht.

    Und doch wissen einige hier ganz genau das hier Hunde an der Leine zuführen sind und auf den Wegen bleiben müssen... Was denn nun? Wissen oder nicht wissen?

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