Der Trockenbarf-Thread

  • Ich mache es immer einfach so, dass ich 30 bis maximal 40% Flocken zum Fleisch gebe.


    In geringen Mengen alles, was viel Oxalsäure enthält, oder viel Phytinsäure (Getreide), eben alles, was mehr Schadstoffe als Nutzen bringt. Da der Hund aber nicht viel aus Gemüse ziehen kann und muss, solange er Innereien oder künstliche Vitamine bekommt, reichen 2-4 Sorten völlig aus.

  • Und warum kein Sellerie, Rote Bete....?

    Ich hab neulich mal die Gemüseflocken von Grau stehen sehen, aber 10 Euro für so 750g finde ich echt teuer

    Rote Beete z.B. ist sehr oxalsäurereich, die kann Calciumoxalatsteine begünstigen. Durch Kochen kann man den Gehalt verringern.

  • Ja, aber alle die Gemüsesorten haben auch große Vorteil und sind in den Flocken schon verarbeitet. Auch Getreide hat große Vorteile. Daher würde ich wenn ich dem Hund das Futter selbst zusammenstelle durchaus drauf achten, dass er auch davon bekommt und auch genug. Sonst gibts das Phänomen, was meine Freundin in ihrer Tierarztpraxis leider jetzt schon öfter hatte: Hund schwerkrank (multiples Organversagen) aufgrund von einseitiger Fütterung ("Er sollte nur Muskelfleisch bekommen und nur getreidefrei und kaum böse Kohlenhydrate und nur das Beste") - führte zu einer absoluten Fehlernährung. Und über Jahre kann sowas tödlich enden.


    Ist natürlich NICHT so, wenn man vor allem hauptsächlich, Fertigfutter gibt oder eben schaut, dass es eine echte Abwechslung und Ausgeglichenheit im Futter gibt.


    Wer Fragen hat - ich kann das Buch "Ernährung und Verhalten" von Sophie Strodtbeck und Bernd Schröder sehr empfehlen.

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