Fragen, die man sich sonst nicht zu stellen traut - Teil 15

  • Naja, aber den Leuten wirst du damit auch nichts können :ka: denn sie gehen ja mit ihren Hunden raus...

    Nee, stehen, nicht gehen. :lol:

    Zwanzig Meter in die eine Richtung ist ein kleiner Park; wurde noch nie besucht.

    Fünfzig Meter in die andere Richtung, ist ein umzäuntes Hundeauslaufgebiet, 5800qm groß, wurde noch nie besucht.

    Ich versteh sowas nicht!

    Manchmal bin ich froh, dass meine Nachbarn mich nicht beobachten :lol:

    Die würden auch denken, dass ich mit meinem

    Hund nur zweimal am Tag bis zur nächsten Straßenecke laufe...

  • Manchmal bin ich froh, dass meine Nachbarn mich nicht beobachten

    Ich beobachte die nicht, da hätte ich besseres zutun.

    Aber wenn ich mittags mit dem Hund rausfahre, steht sie vor ihrer Türe.

    Wenn ich die Abendrunde mache, steht sie vor ihrer Türe.

    Ich hab sie schon so oft animiert, doch eine kleine Runde mitzulaufen. Aber nöööö....... :ka:

    Angeblich wäre der Hund so ängstlich, kommt doch aus dem Ausland. Von Ängstlichkeit hab ich bei dem Hund noch nichts gesehen.

    Ist aber auch egal, mir tun solche Hunde einfach nur Leid.

  • :smile: Gerade die letzten zwei Wochen bin ich zwischen 5 und 6 morgens los -untertags nur ein paar Meter zum örtlichen Hundeklo. Und ich gehe immer hinterm Haus den Schotterweg raus, nicht beim offiziellen Eingang.

  • Zumal ich jetzt wieder arbeiten bin. Schatzi geht Schichten.

    Er geht nur kurze Pieselrunde, auch mal längere wenn er einen guten Tag hat, aber die großen Runden gehe ich. Aber auch nur wenn ich Bock habe.

    Und mitunter haben die Hunde nicht mal Bock mit dem Auto irgendwo hin zu fahren. Dann gehen beide einen größt möglichen Bogen ums Auto. Gut dann ziehen wir halt durchs Viertel. Die biegen in irgendwelche Straßen und ich folge. Dann wird geschnüffelt und Gras gefuttert. Hier mal geschaut und dort markiert.

    Bei der Blumenfrau vorbei getingelt und man lässt sich krabbeln, dann geht es weiter.

    Und dann sind beide am Ende doch zu frieden. Und ja, durch Straßenzüge kann man auch mal ne Stunde vertingeln.

  • Weiß zufällig jemand, woher ich Informationen zu folgendem Thema finde?

    Ich bin eigentlich recht gut im "Informationen ergoogeln" - aber hierzu finde ich irgendwie nichts, das mir weiterhilft :verzweifelt:

    Ich habe sicherheitshalber unser Leitungswasser testen lassen, weil ich gerne die Werte wissen wollte, bevor ich es zur Zubereitung von Säuglingsnahrung verwende (für die Milchfläschchen oder für den Getreidebrei)

    Ergebnis war, dass die Werte alle weit unter den in der Trinkwasserverordnung angegebenen Grenzwerten liegen :smile:

    Aber genau hier beginnt mein "Problem".

    Wir haben lt. Testergebnis einen Nitritwert von 0,1 mg je Liter.

    Gemäß Trinkwasserverordnung liegt der Grenzwert für Nitrit bei 0,5 mg / Liter.

    Heißt, hier wären wir weit unter dem Grenzwert.

    Allerdings:

    Für Mineralwasser, dass den Zusatz "für die Herstellung von Säuglingsnahrung geeignet" hat, muss der Nitritwert unter 0,02 mg pro Liter liegen.

    D.h., verglichen mit diesen 0,02 mg / Liter wäre der Wert unseres Leitungswassers (0,1 mg / Liter) viel zu hoch.

    Nun weiß ich nicht, ob für Mineralwasser oder für das Babywasser einfach ganz besonders niedrige Grenzwerte gelten, weil bei diesen Produkten ja ausdrücklich dafür geworben wird, dass sie für Babys geeignet sind... und dass die Werte somit nicht die tatsächliche Obergrenze darstellen :denker:

    Weil ich kann mir irgendwie auch nicht vorstellen, dass man mit Trinkwasser, dass alle Werte gemäß Trinkwasserverordnung einhält, nicht für Babys verwenden darf :denker:

    Das Labor, dass das Wasser untersucht hat, hat mir alle Einzelwerte mitgeteilt - und kann ansonsten nur sagen, dass das Wasser sehr gut ist - allerdings beziehe sie sich dazu auch auf die Trinkwasserverordnung und können mir zu meiner Frage, ob es für Babynahrung geeignet ist, keine Auskunft geben - bzw. es kommt dann immer nur die Aussage, dass das Wasser gemäß der Vorgaben aus der Trinkwasserverordnung sehr gut ist...

    Aber das ist ja nicht meine Frage :verzweifelt:

    Ich habe deshalb unsere Wasserversorgungsstelle angeschrieben und habe auch eine sehr nette Antwort erhalten.

    Als Fazit wird zwar dort ausdrücklich gesagt, dass ich das Wasser ohne Bedenken für Babynahrung verwenden kann - aber um zu diesen Fazit zu kommen, beziehen sie sich auf die Grenzwerte der Trinkwasserverordnung - aber mir geht es ja darum, dass zumindest für Mineralwasser, dass für Säuglinge geeignet ist, sehr viel strengere Werte gelten :ka:

    Habt ihr eine Idee, woher ich hier eine fundierte Antwort bekommen könnte? :denker:

    Ich will auch kein großes Fass deshalb aufmachen - und für das eine Fläschchen am Tag (ich stille noch zum Großteil) habe ich jetzt einfach Babywasser gekauft.

    Aber ich würde trotzdem gerne wissen, ob ich jetzt die nächsten Monate/Jahre ständig Babywasser heimschleppen muss, oder ob unser Leitungswasser (dass ja grundsätzlich gemäß Trinkwasserverordnung sehr sehr gute Werte hat) verwenden kann. :???:

  • Ohne mich näher beschäftigt zu haben, könnte ich mir vorstellen das es einfach eine Sache des Marketing ist.

    Die Grenzwerte für Babywasser sind gesetzlich vorgeschrieben - somit kann es leider nicht alleine am Marketing liegen. :( :

  • Aber Nitrit entsteht doch durch Bakterien. Müsste es nicht gut sein, dass Leitungswasser abzukochen?

    Die andere Sache ist, es gibt so viele Mineralwasser auf denen steht das sie für die Zubereitung von Säuglingsnahrung geeignet sind. Warum nicht so etwas kaufen?

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