Und für mich hört sich Euer Alltag echt chaotisch an ... sorry.
Eigentlich nicht. Bis auf das in die Bude machen und das Kot fressen ist da eigentlich gar nichts chaotisch.
Wir haben einen geregelten Alltag. Feste Zeiten für fressen und Co. Wir gehen normal spielen, auf Hundeplatz und Co. Drinnen sind die beiden super. Vor dem fressen leg ich sie ihn den Korb. Da warten sie auf mein Kommando. Wenn wir essen schick ich sie auch in den Korb. Da liegen sie entspannt. Wenn ich sie von der Couch schicke, gehen sie und kommen erst wieder wenn ich sie rufe. Sollen sie mir nicht hinterher Dackeln oder nicht in einen Raum, schick ich sie "raus". Bin ich weg, schlafen sie entspannt (solange ich keine aufregende Deko rumstehen lasse) . Diese Sachen klappen großartig Innerhalb der Wohnung ist das nicht stubenrein sein das einzige Problem.
Draußen siehts anders aus. Gassi gehen an sich funktioniert wunderbar, solange ich sie vom Kot fressen abhalten kann. Mit anderen Hunden sind sie gut. Sie bellen wenn sie vor etwas Angst haben, hören auf mein Kommando aber auf. Mittlerweile zumindest. Nur frei laufen lassen geht halt nicht. Daher meine Frage mit den Flexileinen. Wenn ich das Kotfressen wegkriege, gibt's auch da das Problem nicht mehr.
Dann bleibt nur die Grunderziehung die ich mit einem Trainer angehen. Hab ja einen kontaktiert.
Das meinte ich bezüglich des "trennens" oder "weggeben". Die beiden sind keine aggressiven, unerzogenen Tiere die null machen was ich sage oder draußen komplett freidrehen. Sie fressen kot und kacken in die Wohnung. Vermutlich wegen den Fressen und eventuell auch Würmern. Ich versteh da eure Meinungen und bin da dankbar für und ich sehe auch dass da noch viel Arbeit ist, das wusste ich auch vorher schon, aber was ich nicht verstehe ist warum daraufhin ständig geraten wird die Tiere zu trennen oder gesagt wird es sei mega chaotisch. Das klingt als würden die beiden unter Dauerstress und Anspannung stehen, oder als wäre halt die einzige Möglichkeit die wegzugebrn. Aber so ist es nicht. 85 Prozent der Zeit sind die beiden Tiefenentspannt. Das sind Tierheim Hunde, dass die ersten Wochen bis Monate mit solchen Hunden nicht einfach werden ist doch normal oder seh ich da was falsch? Wären die jetzt schon jahrelang hier okay. Aber ihr gebt doch eure Tierheim Hunde auch nicht nach 2 Monaten weg weils noch nicht hunderpro funktioniert und ihr aber in vielen Punkten schon eine ordentliche Verbesserung erkennen konntet, oder?
Die sind im Zwinger aufgewachsen. Hatten vermutlich nie ein liebevolles zu Hause. Als sie zu mir kamen waren sie verängstigt, unsicher, haben ständig alles und jeden verbellt und nicht wirklich gehört. Das weiß man ja vorher. Ist halt eben kein Welpe aus der Zucht. Aber tut man dann nicht alles um das für alle Beteiligten zu lösen damit sich die beiden auch wohlfühlen und endlich zu Hause ankommen können statt einfach einen oder beide Hunde wieder abzugeben? Vielleicht hab ich da auch einfach einen Denkfehler.
Tierarzt und Podenco-Trainer stehen an. Ich wollt wissen was ich halt selbst bis dahin schon machen kann. Welche Ideen ihr habt. Grad Erziehungs- und Ernährungstechnisch. Weil ich hier natürlich nicht nichtstuend rumsitzen will bis dahin.