Große gesunde Rasse?

  • Deine Ansprüche passen zu einigen grossen Jagdhunderassen - aber es sind eben Spezialisten und wollen auch als solche behandelt werden.

    Mir kam der Spinone in den Sinn - imposante Grösse (va Rüden) und recht robust. Deutlich langsamer als andere Vorsteher, dadurch sind jagdliche Ambitionen leichter zu kontrollieren. Kommen auch gut mit Ersatzbeschäftigungen zurecht (kenne sie vA aus dem Mantrailing). Gesundheitlich haben sie wie alle grosse Rassen einige Themen (HD, OCD); so intensiv habe ich mich nicht damit befasst, da gar nicht mein Typ Hund. Unter der rauhen Schale steckt oft ein sensibler Kern.

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    Hi


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    • Wie sähe es denn mit den diversen Wasserhunden aus?

      Span. oder port. Wasserhund, Barbet, Lagotto, Irish Water Spaniel, etc. Beinahe jedes Land hat einen Wasserhund.

      Ich kenne einige dieser Vertreter und finde sie alle sehr angenehm im Wesen und gut einsetzbar in vielen Bereichen.

    • Schwarzer Russischer Terrier bei den Ansprüchen ?

      Ne. So viel sozialisieren und erziehen gegen Genetik kann man gar nicht, also doch bestimmt aber muss ja nicht. :hust:


      Hovawart kommt es mEn extrem drauf an aus was für ner Zucht der Hund kommt. Die auf Sport selektiert sind hab ich als durchaus stabil erlebt, der Rest ..nicht so. Eher im Gegenteil. Gesundheitlich find ich die jetzt auch nicht so bombig, wurd ja angesprochen :ugly:


      Curly klingt da so mit am sonnigsten mAn.

    • Schwarzer Russischer Terrier bei den Ansprüchen ?

      Ne. So viel sozialisieren und erziehen gegen Genetik kann man gar nicht, also doch bestimmt aber muss ja nicht.

      Ja, vor diesem hätte ich auch Respekt, soviel ich weiss, sind die nicht ohne.

      Aber wieso nicht ein Kerry Blue Terrier? Ich glaube, die sind wohl gesünder als andere "Mode-"Hunde, aber so wenig in Mode, dass man sie eigentlich nie sieht.


      Ich kannte vor 30 Jahren mal einen einzigen Kerry Blue, der mir sehr gut gefiel, aber er war halt schon ein typischer, kerniger Terrier. In den richtigen Händen könnte das aber durchaus ein toller Hund sein.


      Hat irgendjemand Erfahrung mit einem Kerry Blue?


      Edit: Gut, mit einem Gewicht von unter 20 kg wäre offenbar auch ein Kerry Blue zu "klein" für die TE.

    • Mir fällt da gerade MEIN Hund ein :mute:... Aber das darf ich nicht sagen, weil die Rasse gilt als sehr problembehaftet und ich hab wohl das Ausnahmeexemplar erwischt... :ugly:


      Tante Edit sagt: Nein, im Ernst, ich finde es echt schwierig da eine Rasse zu nennen. Da sind zu viele Punkte auf der Wunschliste, die individuell unterschiedlich sind und nicht unbedingt rasseabhängig.

    • Noch eine Stimme für den Hovawart, die haben doch einige Gesundheitsuntersuchungen in den Zuchtzulassungsauflagen. Anhand derer, dier hier rumlaufen würde ich auch sagen, dass das einigermaßen gut funktioniert.

      Selbst bei den massiv gebeutelten Rassen (Berner Sennenhund, Irischer Wolfshund) weiss ich zwar von selektiven Zuchtbestrebungen, was den Krebs angeht, aber bis zur Zuchtzulassung dringt das bei keiner Rasse richtig vor.

      Und ich finde sie schon gemäßigter als einen durchschnittlichen Riesenschnauzer , was andere Hunde angeht. Die sind halt in allem etwas reaktionsträger.

    • WS Laika oder Norwegische Elchhund könnte aus der Gruppe recht gut passen. Und die Finn. Lapphunde oder Rentierhunde.

      Aber auch nur wenn man sich absolute Jagdhunde ins Haus holen möchte. Auf der Jagdmesse in Dortmund habe ich mal einen WS Laika getroffen. Wunderschöne und faszinierende Hunde, aber natürlich Spezialisten

      Ja, es sind ursprüngliche Jagdhunde. Die in ihrer Heimat vielseitig eigesetzt wurden/werden. Dadurch sind sie auch gut alternativ auszulasten.

      Und kerniger als einige der bereits gemachten Vorschläge sind sie auch nicht - aber gesünder.


      Und die Finnen sind Hof und Hütehunde.

    • Mir fällt da gerade MEIN Hund ein :mute:... Aber das darf ich nicht sagen, weil die Rasse gilt als sehr problembehaftet und ich hab wohl das Ausnahmeexemplar erwischt... :ugly:


      Oder dein Exemplar ist noch nicht ganz erwachsen :pfeif: Wenn ich dich nicht verwechsele ist dein Hund erst 2?




      Russische Terrier kenne ich genau einen. In der Hand von Leute die vorher immer Schäferhunde hatten und mit ihm so gar nicht klar kommen. Der will ALLES schreddern und ist nur doppelt gesichert auf dem Hundeplatz. Aber wie gesagt nicht repräsentativ, da gibt es auch einen Aggro Labrador eben weil die viel mit Problemhunden arbeiten.

    • Der Airedale gilt schlechthin als gesunde, nicht überzüchtete Rasse und vor allen Dingen nicht als Modehund.

      Ich selbst habe einige Exemplare kennengelernt, die 16, 17 und sogar 19 Jahre alt wurden.

      Verträglich sind sie auch, waren meine wenigstens. Von der Körpergröße (56cm bis 63cm) und Gewicht her (21kg bis 34kg) gut händelbar.

      Einzig der Jagdtrieb, ist je nach Typ, ein Manko. Schussfest sind sie generell schon, kann man aber nicht verallgemeinern und auch bei anderen Rassen nicht vorhersagen.

    • Mein erster Hund war ein Kerry-blue-Terrier. Und was auf den grossen russischen Schwarzen zutrifft, ist bei ihm auch drin gewesen. Mut und Schärfe des Riesenschnauzers, Ausdauer und Folgsamkeit des Airedale und Unerschrockenheit des Rottweilers. Zusätzlich hatte er Jagdtrieb und war ein guter Fährtenhund. Abgesehen von Grösse und Gewicht - wer mit dem Kerry umgehen kann, schafft auch den grossen Schwarzen.

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