Unsere Junghunde... der alltägliche Wahnsinn Teil 10
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Hummel -
29. Januar 2020 um 21:23 -
Geschlossen
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Das mit dem Kommen auf RR, aus vollem Lauf ist es hier allerdings nicht der RR, sondern ein "Kehrt" bei Vogeljagd ging ähnlich aus. Man konnte nach Keksabholung sofort wieder durchstarten. Da Emil ja kommandogeil ist hab ich nach dem keks ein "Ran" hinterher geschoben, ist ein lockeres Fuß. Bis sein Blutdruck wieder unten war, sozusagen.
Und mit dem Gegenangriff, das hatten wir in Emils Junghundezeit mal mit nem Keiler, den er aufgescheucht hat. Ich dachte noch, soll er mal flitzen, da ist ja nichts, Emil bellt irgendwas an, will ihn gerade rufen, da springt ein riesen Keiler vor ihm auf Emil
, dreht um und kommt mit dem Keiler im Schlepptau AUF MICH ZU. Glücklicherweise hat der an sich faule Keiler abgedreht nach ein paar Metern.
Ich kann aber vermelden, dass das echt heilsam ist. Emil zeigt mir Wildschweine noch immer an, aber er jagt sie nicht mehr. Der Keiler war da ein guter Erziehungspartner für mich.
Da wär mir das Herz stehen geblieben
aber grundsätzlich fände ich es extrem praktisch wenn Indy das mal passieren würde. Hier ist es relativ Wildreich, von Wildschweinen sehen wir allerdings immer nur spuren in der Wiese. Heute früh sind Freund und Hund auf einen Fuchs getroffen, sie war an der Flexi und hat hingestarrt und geknurrt bis der sich in den Wald getrollt hat.
Wir haben leider noch kein entspanntes ran, sondern ein eher hochpuschendes Fuß
meine Strategie ist für die nächste Zeit wohl pfeifen mit Würstchen beim ersten Krähen losstarten, dann ein kleines Zerrspiel (zählt irgendwie noch zur Pfeifbelohnung, dieses Teil gibts nur nach dem Pfeifenleckerchen), dann nach ein paar Minuten an die Flexi bis sie ruhig ist, weil sonst würd sie gleich wieder losstarten, sofern die Flugtiere noch in Sicht sind.
Leider wird das im Prinzip dazu führen, dass sie immer losstarten wird bei Vogelsichtung, da ich das losstarten nicht aufhalten kann, da schlägt natürlich auch der Windhund voll durch.
Deshalb ist die Frage, ob ich sie bei Vogelsichtung nicht einfach gleich an die Flexi nehm um ein Durchstarten zu unterbinden. Ist halt blöd, weil die Viecher sind momentan überall :| Oder alternativ rückrufen/pfeifen sobald sie einen Vogel nur sieht
danach bleibt auch nur wieder die Flexi. Das ganz führt aber mittelfristig auch nicht dazu, dass die im Freilauf die Vögel einfach links liegen lässt. Das würde nur mit einem Abbruch funktionieren, der sie wirklich beeindruckt. Keine Ahnung wie das gehen soll, weil sie ja nicht neben mir steht, beim durchstarten. Und selbst wenn sie neben mir steht, wäre sie in einem Bruchteil von einer Sekunde 10 Meter weit weg.
Also bei uns klappte (bislang?) folgendes als Notfall-Rückruf. Ich habe mir eine Hundepfeife besorgt (von ACME mit fester Frequenz). Und dann etwas, was sie super, super, super gerne frisst. Bei uns Katzennassfutter aus diesen Schälchen/Tüten. Ich nutze den Rückruf-Pfiff, also Tüt-Tüüt. Kann man natürlich auch auf ein Wort konditionieren.
Aufgebaut wurde Anfangs im Haus. Pfiff - so, dass sie mich natürlich sieht - zack, Nassfutter. 2-3 Tage je 1x pro Tag. Das reichte. Dann beim Spaziergang. Ungefähr 2-3 Wochenlang habe ich an 2 Tagen pro Woche zweimal gepfiffen, wenn sie grade entspannt unterwegs war - also nicht sah, dass ich die Pfeife benutze, aber auch nicht konzentriert am schnüffeln oder so war. Und dafür gab es eben diese Belohnung. In der Woche darauf, hab ich den Pfiff dann noch zwei mal bei mehr Ablenkung genutzt (Schnüffelstelle, irgendwas beobachten).
Ich nutze den Pfiff jetzt nur noch ganz, ganz selten zur Auffrischung (1x pro Monat ca.). Ansonsten eben als Notfall-Pfiff. Pfeife und Nassfutter ist immer dabei.
Hab aber auch einen sehr futterorientierten Hund, der bislang nicht super jagdlich interessiert ist.
Nachtrag: Warum nimmst du keine Schleppleine um Durchstarten zu verhindern? Ich denke an deiner Stelle würde ich ein richtiges Anti-Jagd-Training anfangen. Bei deiner Rasse wird ja ggf. mit mehr und ernsthafterem Jagdtrieb zu rechnen sein? Für einen jungen Sichtjäger finde ich die Anforderung Vögel zu ignorieren sehr sportlich.
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Winnie82 Ich habe das über Umorientierung gelöst. Also konsequent Schleppleine dran, um ihr kein Erfolgserlebnis zu geben und immer bei Vogelsichtung geclickt, bevor sie durchgestartet ist. Ergebnis ist, dass sie sich jetzt bei großen Reizen (große/nahe/irgendwie besondere) Vögel zu mir umorientiert und kleine ignoriert.
Allerdings habe ich aber auch einen Hütehund, also einen Hund, der auf Zusammenarbeit gepolt ist; ich weiß nicht, ob das bei einem Windhundmix auch so funktioniert.
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Da wär mir das Herz stehen geblieben
aber grundsätzlich fände ich es extrem praktisch wenn Indy das mal passieren würde. Hier ist es relativ Wildreich, von Wildschweinen sehen wir allerdings immer nur spuren in der Wiese. Heute früh sind Freund und Hund auf einen Fuchs getroffen, sie war an der Flexi und hat hingestarrt und geknurrt bis der sich in den Wald getrollt hat.
Wir haben leider noch kein entspanntes ran, sondern ein eher hochpuschendes Fuß
meine Strategie ist für die nächste Zeit wohl pfeifen mit Würstchen beim ersten Krähen losstarten, dann ein kleines Zerrspiel (zählt irgendwie noch zur Pfeifbelohnung, dieses Teil gibts nur nach dem Pfeifenleckerchen), dann nach ein paar Minuten an die Flexi bis sie ruhig ist, weil sonst würd sie gleich wieder losstarten, sofern die Flugtiere noch in Sicht sind.
Leider wird das im Prinzip dazu führen, dass sie immer losstarten wird bei Vogelsichtung, da ich das losstarten nicht aufhalten kann, da schlägt natürlich auch der Windhund voll durch.
Deshalb ist die Frage, ob ich sie bei Vogelsichtung nicht einfach gleich an die Flexi nehm um ein Durchstarten zu unterbinden. Ist halt blöd, weil die Viecher sind momentan überall :| Oder alternativ rückrufen/pfeifen sobald sie einen Vogel nur sieht
danach bleibt auch nur wieder die Flexi. Das ganz führt aber mittelfristig auch nicht dazu, dass die im Freilauf die Vögel einfach links liegen lässt. Das würde nur mit einem Abbruch funktionieren, der sie wirklich beeindruckt. Keine Ahnung wie das gehen soll, weil sie ja nicht neben mir steht, beim durchstarten. Und selbst wenn sie neben mir steht, wäre sie in einem Bruchteil von einer Sekunde 10 Meter weit weg.
Also bei uns klappte (bislang?) folgendes als Notfall-Rückruf. Ich habe mir eine Hundepfeife besorgt (von ACME mit fester Frequenz). Und dann etwas, was sie super, super, super gerne frisst. Bei uns Katzennassfutter aus diesen Schälchen/Tüten. Ich nutze den Rückruf-Pfiff, also Tüt-Tüüt. Kann man natürlich auch auf ein Wort konditionieren.
Aufgebaut wurde Anfangs im Haus. Pfiff - so, dass sie mich natürlich sieht - zack, Nassfutter. 2-3 Tage je 1x pro Tag. Das reichte. Dann beim Spaziergang. Ungefähr 2-3 Wochenlang habe ich an 2 Tagen pro Woche zweimal gepfiffen, wenn sie grade entspannt unterwegs war - also nicht sah, dass ich die Pfeife benutze, aber auch nicht konzentriert am schnüffeln oder so war. Und dafür gab es eben diese Belohnung. In der Woche darauf, hab ich den Pfiff dann noch zwei mal bei mehr Ablenkung genutzt (Schnüffelstelle, irgendwas beobachten).
Ich nutze den Pfiff jetzt nur noch ganz, ganz selten zur Auffrischung (1x pro Monat ca.). Ansonsten eben als Notfall-Pfiff. Pfeife und Nassfutter ist immer dabei.
Hab aber auch einen sehr futterorientierten Hund, der bislang nicht super jagdlich interessiert ist.
Wir haben ja schon einen aufgebauten Superpiff. Aber sie startet halt sofort wieder durch nachdem sie sich die Belohnung abgeholt hat, hier sind einfach überall Krähen und Reiher. Mein Wunsch wäre, dass sie die Vögel links liegen lässt und erst gar nicht losstartet.
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Da wär mir das Herz stehen geblieben
aber grundsätzlich fände ich es extrem praktisch wenn Indy das mal passieren würde. Hier ist es relativ Wildreich, von Wildschweinen sehen wir allerdings immer nur spuren in der Wiese. Heute früh sind Freund und Hund auf einen Fuchs getroffen, sie war an der Flexi und hat hingestarrt und geknurrt bis der sich in den Wald getrollt hat.
Wir haben leider noch kein entspanntes ran, sondern ein eher hochpuschendes Fuß
meine Strategie ist für die nächste Zeit wohl pfeifen mit Würstchen beim ersten Krähen losstarten, dann ein kleines Zerrspiel (zählt irgendwie noch zur Pfeifbelohnung, dieses Teil gibts nur nach dem Pfeifenleckerchen), dann nach ein paar Minuten an die Flexi bis sie ruhig ist, weil sonst würd sie gleich wieder losstarten, sofern die Flugtiere noch in Sicht sind.
Leider wird das im Prinzip dazu führen, dass sie immer losstarten wird bei Vogelsichtung, da ich das losstarten nicht aufhalten kann, da schlägt natürlich auch der Windhund voll durch.
Deshalb ist die Frage, ob ich sie bei Vogelsichtung nicht einfach gleich an die Flexi nehm um ein Durchstarten zu unterbinden. Ist halt blöd, weil die Viecher sind momentan überall :| Oder alternativ rückrufen/pfeifen sobald sie einen Vogel nur sieht
danach bleibt auch nur wieder die Flexi. Das ganz führt aber mittelfristig auch nicht dazu, dass die im Freilauf die Vögel einfach links liegen lässt. Das würde nur mit einem Abbruch funktionieren, der sie wirklich beeindruckt. Keine Ahnung wie das gehen soll, weil sie ja nicht neben mir steht, beim durchstarten. Und selbst wenn sie neben mir steht, wäre sie in einem Bruchteil von einer Sekunde 10 Meter weit weg.
Also bei uns klappte (bislang?) folgendes als Notfall-Rückruf. Ich habe mir eine Hundepfeife besorgt (von ACME mit fester Frequenz). Und dann etwas, was sie super, super, super gerne frisst. Bei uns Katzennassfutter aus diesen Schälchen/Tüten. Ich nutze den Rückruf-Pfiff, also Tüt-Tüüt. Kann man natürlich auch auf ein Wort konditionieren.
Aufgebaut wurde Anfangs im Haus. Pfiff - so, dass sie mich natürlich sieht - zack, Nassfutter. 2-3 Tage je 1x pro Tag. Das reichte. Dann beim Spaziergang. Ungefähr 2-3 Wochenlang habe ich an 2 Tagen pro Woche zweimal gepfiffen, wenn sie grade entspannt unterwegs war - also nicht sah, dass ich die Pfeife benutze, aber auch nicht konzentriert am schnüffeln oder so war. Und dafür gab es eben diese Belohnung. In der Woche darauf, hab ich den Pfiff dann noch zwei mal bei mehr Ablenkung genutzt (Schnüffelstelle, irgendwas beobachten).
Ich nutze den Pfiff jetzt nur noch ganz, ganz selten zur Auffrischung (1x pro Monat ca.). Ansonsten eben als Notfall-Pfiff. Pfeife und Nassfutter ist immer dabei.
Hab aber auch einen sehr futterorientierten Hund, der bislang nicht super jagdlich interessiert ist.
Nachtrag: Warum nimmst du keine Schleppleine um Durchstarten zu verhindern? Ich denke an deiner Stelle würde ich ein richtiges Anti-Jagd-Training anfangen. Bei deiner Rasse wird ja ggf. mit mehr und ernsthafterem Jagdtrieb zu rechnen sein? Für einen jungen Sichtjäger finde ich die Anforderung Vögel zu ignorieren sehr sportlich.
So habe ich die Pfeife auch aufgebaut. Zumindest bei Balou. Nell hat es abgeschaut.
Zusätzlich habe ich die Ablenkung immer weiter gesteigert:
Schnüffelstelle, fliegendes Blatt, weit entfernter Vogel, weit entfernter Mensch, weit entfernter Mensch mit Hund, ab dann Notfall: plötzlich auftauchender Mensch/Hund/Wild in direkter Nähe.
Balou lässt sich selbst aus dem Hetzen von Hasen und Rehen abpfeifen, wenn diese direkt vor ihm hochgehen.
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Also bei uns klappte (bislang?) folgendes als Notfall-Rückruf. Ich habe mir eine Hundepfeife besorgt (von ACME mit fester Frequenz). Und dann etwas, was sie super, super, super gerne frisst. Bei uns Katzennassfutter aus diesen Schälchen/Tüten. Ich nutze den Rückruf-Pfiff, also Tüt-Tüüt. Kann man natürlich auch auf ein Wort konditionieren.
Aufgebaut wurde Anfangs im Haus. Pfiff - so, dass sie mich natürlich sieht - zack, Nassfutter. 2-3 Tage je 1x pro Tag. Das reichte. Dann beim Spaziergang. Ungefähr 2-3 Wochenlang habe ich an 2 Tagen pro Woche zweimal gepfiffen, wenn sie grade entspannt unterwegs war - also nicht sah, dass ich die Pfeife benutze, aber auch nicht konzentriert am schnüffeln oder so war. Und dafür gab es eben diese Belohnung. In der Woche darauf, hab ich den Pfiff dann noch zwei mal bei mehr Ablenkung genutzt (Schnüffelstelle, irgendwas beobachten).
Ich nutze den Pfiff jetzt nur noch ganz, ganz selten zur Auffrischung (1x pro Monat ca.). Ansonsten eben als Notfall-Pfiff. Pfeife und Nassfutter ist immer dabei.
Hab aber auch einen sehr futterorientierten Hund, der bislang nicht super jagdlich interessiert ist.
Wir haben ja schon einen aufgebauten Superpiff. Aber sie startet halt sofort wieder durch nachdem sie sich die Belohnung abgeholt hat, hier sind einfach überall Krähen und Reiher. Mein Wunsch wäre, dass sie die Vögel links liegen lässt und erst gar nicht losstartet.
Ich würde da wohl eine Schleppleine nutzen den Hund entsprechend belohnen. Wahrscheinlich damit anfangen, dass sie ruhig guckt und anschließend, dass sie sich abwendet. Habe mich aber nie mit AJT beschäftigt und handhabe das aktuell selbst so "simpel". Bei uns ebenfalls Vögel.
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Winnie82 Ich habe das über Umorientierung gelöst. Also konsequent Schleppleine dran, um ihr kein Erfolgserlebnis zu geben und immer bei Vogelsichtung geclickt, bevor sie durchgestartet ist. Ergebnis ist, dass sie sich jetzt bei großen Reizen (große/nahe/irgendwie besondere) Vögel zu mir umorientiert und kleine ignoriert.
Allerdings habe ich aber auch einen Hütehund, also einen Hund, der auf Zusammenarbeit gepolt ist; ich weiß nicht, ob das bei einem Windhundmix auch so funktioniert.
Sie ist ein Windsprite, also Jagd/Hetztrieb definitiv gut vorhanden, aber vielleicht nicht ganz so ausgeprägt, wie jetzt bei einem Galgo z.B.
Umorientieren machen wir seit klein auf bei allem, aber der Reiz bei Wild ist momenten höher. An der Leine allerdings nicht, da weiß sie ganz genau dass sie an der Leine ist.
Die gute Nachricht ist, dass die meisten Erwachsenen Windsprites Vögel nicht mehr interessant finden, die Mühe lohnt sozusagen nicht mehr, da sie eh nicht erwischt werden können. Aber das kann ja noch ein zwei drei Jahre dauern.
Wenn sie im Garten z.B. ansetzt die Katzen zu verfolgen (weil die wie bekloppt rumrasen, die haben auch oft ihre wilden fünf Minuten), kann ich das abbrechen, da konnte ich den Abbruch durchsetzen, weil es ja ein sehr begrenzter Raum (sehr kleiner Garten) ist. Aber auf freier Fläche ist sie dann zu weit weg für Abbruch.
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Das gucken clickern macht hier auch eine Trainerin für Jagdhunde mit ihren Kunden (hat sie mir erzählt). Sie möchte damit die Impulskontrolle verlängern, so dass sie mehr Zeit hat einzugreifen. In wie fern das funktioniert können wohl eher die Halter mit Jagdhunden beantworten. Im Grunde also Marker für Blick um den Hund erstmal aus seinem Tunnel zu holen und eine Umorientierung zu bezwecken.
Schleppleine finde ich besser, weil man sich da geräuschlos draufstellen kann. Die Flexileine gibt ja immer so ein markantes "Feststellsignal" von sich. Auf die Schleppe kann man sich eben unauffällig draufstellen.
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Bei Vögeln finde ich das Training an der langen Leine auch am besten, wenn der Hund ständig durchstartet. Hund sieht Vögel - Markerwort (bei uns „Danke“), Hund orientiert sich um, Belohnung, weitergehen. Klar, am Anfang muss man vielleicht ständig markern und braucht ewig, um an den Vögeln vorbei zu kommen.
Der Pfiff sollte sich außerdem nicht durch zu häufige Nutzung abnutzen. Und jedes Durchstarten gräbt sich ins Hirn ein, das Verhalten willst du aber gerade nicht festigen. Der Hund soll sich den Kick ja eben nicht holen.
Zum AJT kann ich nur den Tipp geben:
Absichtlich in Gebiete gehen, wo es stark nach Wild riecht/wo viele Vögel sind usw. und dort Zeit verbringen. Hund gesichert. Und am besten so lange dort bleiben, bis der Hund komplett runtergefahren ist/schläft.
Im Winter schwieriger als im Sommer, ich weiß.
Mit Balou habe ich das damals viel gemacht und er ist wirklich gut geworden mit Wild. Und er hat ordentlich Jagdtrieb mitgebracht, nicht nur auf Sicht usw. Mit 12 Wochen hat er mir schon einen lebenden Vogel apportiert
Vögel guckt er mit dem A**** nicht an, außer Fasane. Rehe, Fasane und Hasen zeigt er mir an. Gehen diese direkt vor ihm hoch, orientiert er sich dennoch meist zu mir um. Manchmal setzt er erst an, kommt aber sofort zu mir, wenn ich pfeife. Wildschweine zeigt er an und dann rennen wir weg
Ach Ps: es ist keine Schande, den Hund an der langen Leine zu haben. Balou lief von 1,5-2 Jahre circa durchgängig an der Schleppe. Da war seine Hochzeit, was den Jagdtrieb anging. Davor war alles Pipifax.
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Das gucken clickern macht hier auch eine Trainerin für Jagdhunde mit ihren Kunden (hat sie mir erzählt). Sie möchte damit die Impulskontrolle verlängern, so dass sie mehr Zeit hat einzugreifen. In wie fern das funktioniert können wohl eher die Halter mit Jagdhunden beantworten. Im Grunde also Marker für Blick um den Hund erstmal aus seinem Tunnel zu holen und eine Umorientierung zu bezwecken.
Schleppleine finde ich besser, weil man sich da geräuschlos draufstellen kann. Die Flexileine gibt ja immer so ein markantes "Feststellsignal" von sich. Auf die Schleppe kann man sich eben unauffällig draufstellen.
Schleppleine hab ich ein paar mal verschiedene ausprobiert, die geht leider gar nicht bei uns. Die Verletzungsgefahr ist da viel zu hoch, bei unserem Kamikaze-Highspeed Windhund mit zarten Knochen. Deshalb Flexi.
Ich bin ja schon irgendwie halbzufrieden, dass sie sich aus dem Lauf meistens bei Vögeln abpfeifen lässt. Aber das ist ja keine Dauerlösung, weil sie gleich wieder abzischen würde, weil die Viecher ja immer noch da sind und weil sie sich gerne auch das nächste Würstchen verdienen will.
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Das gucken clickern macht hier auch eine Trainerin für Jagdhunde mit ihren Kunden (hat sie mir erzählt). Sie möchte damit die Impulskontrolle verlängern, so dass sie mehr Zeit hat einzugreifen. In wie fern das funktioniert können wohl eher die Halter mit Jagdhunden beantworten. Im Grunde also Marker für Blick um den Hund erstmal aus seinem Tunnel zu holen und eine Umorientierung zu bezwecken.
Schleppleine finde ich besser, weil man sich da geräuschlos draufstellen kann. Die Flexileine gibt ja immer so ein markantes "Feststellsignal" von sich. Auf die Schleppe kann man sich eben unauffällig draufstellen.
Schleppleine hab ich ein paar mal verschiedene ausprobiert, die geht leider gar nicht bei uns. Die Verletzungsgefahr ist da viel zu hoch, bei unserem Kamikaze-Highspeed Windhund mit zarten Knochen. Deshalb Flexi.
Ich bin ja schon irgendwie halbzufrieden, dass sie sich aus dem Lauf meistens bei Vögeln abpfeifen lässt. Aber das ist ja keine Dauerlösung, weil sie gleich wieder abzischen würde, weil die Viecher ja immer noch da sind und weil sie sich gerne auch das nächste Würstchen verdienen will.
Ob Flexi oder Schleppe ist ja auch letztendlich egal.
Mit Nell habe ich auch an der Flexi geübt die erste Zeit, als sie neu bei mir war. Hatte keine Lust auf schlammige Leinen
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